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Zapper geben eine meist rechteckförmige Wechselspannung oder pulsierende Gleichspannung von wenigen (bis etwa 35) Volt ab. Die Frequenz der Wechselspannung ist entweder fest auf einen Wert eingestellt oder lässt sich einstellen oder programmieren. Über den Höhe der optimalen Frequenz herrscht keine Einigung unter den Anwendern. Bei Betrachtung der entsprechenden Empfehlungen und Meinungen wird klar, dass es nicht überbrückbare Widersprüche innerhalb der Szene gibt, die sich aus dem Defizit an überprüfbaren Fakten zum Thema und einer fehlenden theoretischen Basis ergeben. Auch über den für die angegebenen Zwecke günstigsten Wert der abzugebenden Spannung (und des daraus resultierenden Stromes) herrscht keine Einigkeit. Bei einigen Geräten ändert sich auch ständig die eingesetzte Frequenz.
 
Zapper geben eine meist rechteckförmige Wechselspannung oder pulsierende Gleichspannung von wenigen (bis etwa 35) Volt ab. Die Frequenz der Wechselspannung ist entweder fest auf einen Wert eingestellt oder lässt sich einstellen oder programmieren. Über den Höhe der optimalen Frequenz herrscht keine Einigung unter den Anwendern. Bei Betrachtung der entsprechenden Empfehlungen und Meinungen wird klar, dass es nicht überbrückbare Widersprüche innerhalb der Szene gibt, die sich aus dem Defizit an überprüfbaren Fakten zum Thema und einer fehlenden theoretischen Basis ergeben. Auch über den für die angegebenen Zwecke günstigsten Wert der abzugebenden Spannung (und des daraus resultierenden Stromes) herrscht keine Einigkeit. Bei einigen Geräten ändert sich auch ständig die eingesetzte Frequenz.
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Neben kommerziell vertriebenen Zappern finden sich im Internet auch zahlreiche Bauanleitungen für derartige Geräte, die aufzeigen, wie einfach Zapper aufbegaut sind. Meist enthalten sie nicht viel mehr als einen Oszillatorchip vom Typ 555 (Wert etwa 1 Euro), sowie einige Widerstände, Kondensatoren und bunte LED-Lämpchen.
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Neben kommerziell vertriebenen Zappern finden sich im Internet auch zahlreiche Bauanleitungen für derartige Geräte, die aufzeigen, wie einfach Zapper konstruiert sind. Meist enthalten sie nicht viel mehr als einen Oszillatorchip vom Typ 555 (Wert etwa 1 Euro), sowie einige Widerstände, Kondensatoren und bunte LED-Lämpchen.
    
Die an die Hautelektroden angelegte Wechselspannung soll über den Hautwiderstand zu einem Stromfluss führen. Dieser ist aufgrund unterschiedlicher Hautwiderstände allerdings sehr variabel. Der Stromfluss soll sich im Unterhautfettgewebe und Bindegewebe fortsetzen und bis zu tieferliegenden Blutgefäßen (insbesondere Hautvenen) reichen- Dort wäre die Stromstärke deutlich kleiner als auf der Haut. Die Zapperanwender glauben aber, dass die zu bekämpfenden Krankheitserreger in den Blutgefäßen durch diesen schwachen Stromfluss erreichbar wären, ohne dass körpereigene Zellen gleichzeitig darunter litten. Die Tatsache jedoch, dass ein erwachsener Mensch etwa 2 Kilogramm an (meist harmlosen) Bakterien mit sich herumträgt und deren Zahl etwa das Zehnfache der Zahl der Körperzellen beträgt (Bakterien sind viel kleiner als typische Körperzellen), macht die Angaben zum Funktionsprinzip unhaltbar. Eine effektive "elektrische Ausrottung" oder ein "elektrischer Sterilisationsversuch" durch Zapper hätte schädliche Folgen für den menschlichen Organismus, da viele Bakterienarten auch nützliche Funktionen im Körper haben. Es bleibt völlig schleierhaft, wieso das Zapperverfahren selektiv nur pathogene Erreger schädigen soll und nicht auch andere. Ebenso unerklärlich bleibt, wie das Anlegen eines Zappers am Unterarm beispielsweise das Wachstum von Keimen in der Blase oder Lunge beeinflussen soll.  
 
Die an die Hautelektroden angelegte Wechselspannung soll über den Hautwiderstand zu einem Stromfluss führen. Dieser ist aufgrund unterschiedlicher Hautwiderstände allerdings sehr variabel. Der Stromfluss soll sich im Unterhautfettgewebe und Bindegewebe fortsetzen und bis zu tieferliegenden Blutgefäßen (insbesondere Hautvenen) reichen- Dort wäre die Stromstärke deutlich kleiner als auf der Haut. Die Zapperanwender glauben aber, dass die zu bekämpfenden Krankheitserreger in den Blutgefäßen durch diesen schwachen Stromfluss erreichbar wären, ohne dass körpereigene Zellen gleichzeitig darunter litten. Die Tatsache jedoch, dass ein erwachsener Mensch etwa 2 Kilogramm an (meist harmlosen) Bakterien mit sich herumträgt und deren Zahl etwa das Zehnfache der Zahl der Körperzellen beträgt (Bakterien sind viel kleiner als typische Körperzellen), macht die Angaben zum Funktionsprinzip unhaltbar. Eine effektive "elektrische Ausrottung" oder ein "elektrischer Sterilisationsversuch" durch Zapper hätte schädliche Folgen für den menschlichen Organismus, da viele Bakterienarten auch nützliche Funktionen im Körper haben. Es bleibt völlig schleierhaft, wieso das Zapperverfahren selektiv nur pathogene Erreger schädigen soll und nicht auch andere. Ebenso unerklärlich bleibt, wie das Anlegen eines Zappers am Unterarm beispielsweise das Wachstum von Keimen in der Blase oder Lunge beeinflussen soll.  
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