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Bei entsprechender Prädisposition steht Beta-A1-Kasein seit Mitte der 1980er Jahre im Verdacht, Typ-1-Diabetes auszulösen.
 
Bei entsprechender Prädisposition steht Beta-A1-Kasein seit Mitte der 1980er Jahre im Verdacht, Typ-1-Diabetes auszulösen.
 
Diese Theorie besagt, dass die körpereigenen Immunzellen Antikörper gegen das Beta-Kasein produzieren, in der Folge werden in diesem Autoimmunprozess die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse aufgrund ähnlicher Strukturen angegriffen und zerstört.
 Die Studienergebnisse sind aber keineswegs eindeutig.<ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=54687</ref>
 
Diese Theorie besagt, dass die körpereigenen Immunzellen Antikörper gegen das Beta-Kasein produzieren, in der Folge werden in diesem Autoimmunprozess die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse aufgrund ähnlicher Strukturen angegriffen und zerstört.
 Die Studienergebnisse sind aber keineswegs eindeutig.<ref>http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=54687</ref>
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Milch und Milchprodukte erhöhen im Rahmen der Verzehrempfehlungen das Darmkrebs­ und das Brustkrebsrisiko nicht. Verschiedene Milchinhaltsstoffe scheinen sogar eine schutzwirkung zu be­sitzen, wie Kalzium, milchtypische Fette sowie die Milchproteine. Beim Prostatakarzinom belegen zahlreiche Studien ein erhöhtes Risiko durch eine unphysiologische Kon­zentration von Kalzium im Blut. Unklar ist, ob ein direkter Zusammenhang zwischen einem zu hohen Kalziumspiegel im Blut und dem Kalziumgehalt in der Ernährung besteht. Für den Verzehr von Milch und Milchprodukten im Rahmen der empfohlenen Mengen wurde bisher kein erhöhtes Prostata­krebsrisiko bestätigt.<ref>[http://www.kern.bayern.de/mam/cms03/wissenschaft/dateien/freispruch_fuer_die_milch_dowload.pdf Kompetenzzentrum für. Ernährung: Freispruch für die Milch Ein Überblick über die aktuelle wissenschaftliche Literatur.] Seiten 12 ff</ref>
    
In berichteten Korrelationen über niedrigere Frakturraten bei Völkern, die wenig Milch konsumieren, wird die oftmals völlig andere Altersstruktur häufig nicht berücksichtigt. Die wissenschaftliche Evidenz bezeugt jedoch einen positiven Effekt des Milchkonsums auf die Knochen und damit eine Senkung der Frakturrate in verschiedenen Ländern.<ref>[http://www.dgem.de/termine/ern2004/scharla.pdf Ernährung zur Vorbeuge der Osteoporose], Dr. Stefan Scharla, Deutsche Gesellschaft für Ernährung</ref><ref>Cadogan J, Eastell R, Jones N, Barker ME. Milk intake and bone mineral acquisition in adolescent girls: randomised, controlled intervention trial. BMJ. 1997 Nov 15;315(7118):1255-60.</ref><ref>Du XQ, Greenfield H, Fraser DR, Ge KY, Liu ZH, He W. Milk consumption and bone mineral content in Chinese adolescent girls. Bone. 2002 Mar;30(3):521-8.</ref>
 
In berichteten Korrelationen über niedrigere Frakturraten bei Völkern, die wenig Milch konsumieren, wird die oftmals völlig andere Altersstruktur häufig nicht berücksichtigt. Die wissenschaftliche Evidenz bezeugt jedoch einen positiven Effekt des Milchkonsums auf die Knochen und damit eine Senkung der Frakturrate in verschiedenen Ländern.<ref>[http://www.dgem.de/termine/ern2004/scharla.pdf Ernährung zur Vorbeuge der Osteoporose], Dr. Stefan Scharla, Deutsche Gesellschaft für Ernährung</ref><ref>Cadogan J, Eastell R, Jones N, Barker ME. Milk intake and bone mineral acquisition in adolescent girls: randomised, controlled intervention trial. BMJ. 1997 Nov 15;315(7118):1255-60.</ref><ref>Du XQ, Greenfield H, Fraser DR, Ge KY, Liu ZH, He W. Milk consumption and bone mineral content in Chinese adolescent girls. Bone. 2002 Mar;30(3):521-8.</ref>
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