| Im Jahre 2018 war Unzicker Autor eines Artikels bei Telepolis (Heise Verlag), in dem er seine pauschale Ablehnung und Kritik des nichtkommerziellen Gemeinschaftsonlineprojekts Wikipedia verbreitete. Er berief sich bei dieser Gelegenheit explizit auf den deutschen Biologielehrer und Anti-Wikipediaaktivisten [[Markus Fiedler]] sowie Dirk Pohlmannn, die bei der [[Gruppe 42]] aktiv sind.<ref>Alexander Unzicker: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium, Telepolis, 27. Mai 2018</ref> Unter anderem lehnt Unzicker das von den Lesern gemeinschaftlich getragene Projekt Wikipedia ab, weil dieses sich ausschließlich auf seriös veröffentlichte Quellen mit Vorrang für Sekundärliteratur beruft. Unzicker vermisste hingegen die quasi gleichberechtigte Berücksichtigung von bestimmten von ihm ausgesuchten privaten Blogs wie KenFM ([[Ken Jebsen]]), [[Propagandaschau]], [[Ständige Publikumskonferenz]], [[Nachdenkseiten]] oder [[Rubikon News|Rubikon]], sowie russischer Staatsmedien (genannt wird beispielsweise [[RT]]) sowie Ansichten von Personen wie [[Willy Wimmer]]. | | Im Jahre 2018 war Unzicker Autor eines Artikels bei Telepolis (Heise Verlag), in dem er seine pauschale Ablehnung und Kritik des nichtkommerziellen Gemeinschaftsonlineprojekts Wikipedia verbreitete. Er berief sich bei dieser Gelegenheit explizit auf den deutschen Biologielehrer und Anti-Wikipediaaktivisten [[Markus Fiedler]] sowie Dirk Pohlmannn, die bei der [[Gruppe 42]] aktiv sind.<ref>Alexander Unzicker: Wikipedia auf dem Weg zum Orwellschen Wahrheitsministerium, Telepolis, 27. Mai 2018</ref> Unter anderem lehnt Unzicker das von den Lesern gemeinschaftlich getragene Projekt Wikipedia ab, weil dieses sich ausschließlich auf seriös veröffentlichte Quellen mit Vorrang für Sekundärliteratur beruft. Unzicker vermisste hingegen die quasi gleichberechtigte Berücksichtigung von bestimmten von ihm ausgesuchten privaten Blogs wie KenFM ([[Ken Jebsen]]), [[Propagandaschau]], [[Ständige Publikumskonferenz]], [[Nachdenkseiten]] oder [[Rubikon News|Rubikon]], sowie russischer Staatsmedien (genannt wird beispielsweise [[RT]]) sowie Ansichten von Personen wie [[Willy Wimmer]]. |
− | Unzicker ist auch Autor bei den [[Deutsche Wirtschafts Nachrichten|Deutschen Wirtschafts Nachrichten]], einem EU-kritischen [[truther]]-nahen Projekt. | + | Unzicker war 2015 auch Autor eines Artikels bei den [[Deutsche Wirtschafts Nachrichten|Deutschen Wirtschafts Nachrichten]], einem EU-kritischen [[truther]]-nahen Projekt. |
| Alexander Unzicker studierte ab 1985 Physik und Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in Bologna und erlangte 1993 das Diplom in Physik (Diplomarbeit über ein meteorologisches Thema) und das Staatsexamen in Rechtswissenschaft. 2001 promovierte er in Neurowissenschaften (medizinische Psychologie) am Institut für Medizinische Psychologie der LMU München. | | Alexander Unzicker studierte ab 1985 Physik und Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und in Bologna und erlangte 1993 das Diplom in Physik (Diplomarbeit über ein meteorologisches Thema) und das Staatsexamen in Rechtswissenschaft. 2001 promovierte er in Neurowissenschaften (medizinische Psychologie) am Institut für Medizinische Psychologie der LMU München. |