:''Der deutsche Arzt Prof. Enderlein (1872 bis 1968) machte um 1902 an der Charité in Berlin die Entdeckung, dass die Pilz-Mikrobe Mucor racemosus Fresen in jeder menschlichen Zelle, auch im Samenfaden und im weiblichen Ei, aber auch in den roten und weißen Blutkörperchen zu finden ist.<br>Im Gegensatz zur heutigen Auffassung, dass Keime nur von außen in den Organismus eindringen – den Organismus infizieren – fand er heraus, dass abhängig vom Energie- und Gesundheitszustand eines Lebewesens Entwicklungen dieses Keimes in jeder Zelle stattfinden können. Er nannte diese Keime daher „Endobionten“: „Endos = Innen” und „Bios = Leben”, das heißt, sie leben im Zellinneren.'' | :''Der deutsche Arzt Prof. Enderlein (1872 bis 1968) machte um 1902 an der Charité in Berlin die Entdeckung, dass die Pilz-Mikrobe Mucor racemosus Fresen in jeder menschlichen Zelle, auch im Samenfaden und im weiblichen Ei, aber auch in den roten und weißen Blutkörperchen zu finden ist.<br>Im Gegensatz zur heutigen Auffassung, dass Keime nur von außen in den Organismus eindringen – den Organismus infizieren – fand er heraus, dass abhängig vom Energie- und Gesundheitszustand eines Lebewesens Entwicklungen dieses Keimes in jeder Zelle stattfinden können. Er nannte diese Keime daher „Endobionten“: „Endos = Innen” und „Bios = Leben”, das heißt, sie leben im Zellinneren.'' |