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| An der als „Toilettenaffäre“ bekanntgewordenen politischen Affäre war Lejeune beteiligt.<ref>Matthias Meisner: [http://www.tagesspiegel.de/medien/toilettengate-im-bundestag-kreml-sender-feiert-gysi-jaeger-als-helden/10980290.html ''Toilettengate im Bundestag: Kreml-Sender feiert „Gysi-Jäger“ als Helden''.] Der Tagesspiegel, 14. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.<br />David Sheen: [http://martin-lejeune.tumblr.com/post/102948652296/warum-ich-gregor-gysi-konfrontiert-habe ''Warum ich Gregor Gysi konfrontiert habe''.] 18. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.<br />Miriam Hollstein: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article134377963/Linke-wollen-Urheber-des-Klo-Skandals-rauswerfen.html ''Linke wollen Urheber des Klo-Skandals rauswerfen''.] Die Welt, 15. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.</ref> | | An der als „Toilettenaffäre“ bekanntgewordenen politischen Affäre war Lejeune beteiligt.<ref>Matthias Meisner: [http://www.tagesspiegel.de/medien/toilettengate-im-bundestag-kreml-sender-feiert-gysi-jaeger-als-helden/10980290.html ''Toilettengate im Bundestag: Kreml-Sender feiert „Gysi-Jäger“ als Helden''.] Der Tagesspiegel, 14. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.<br />David Sheen: [http://martin-lejeune.tumblr.com/post/102948652296/warum-ich-gregor-gysi-konfrontiert-habe ''Warum ich Gregor Gysi konfrontiert habe''.] 18. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.<br />Miriam Hollstein: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article134377963/Linke-wollen-Urheber-des-Klo-Skandals-rauswerfen.html ''Linke wollen Urheber des Klo-Skandals rauswerfen''.] Die Welt, 15. November 2014, abgerufen am 7. Juli 2016.</ref> |
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− | Lejeune war Redner auf al-Quds-Tags-Demonstration am 10. Juli in London und am 11. Juli 2015 in Berlin. Er sprach in Bezug auf den Gaza-Krieg von einem zweiten Holocaust, der verhindert werden müsse, und von einem Völkermord. Auch 2016 war er wieder Redner in Berlin. Während der Demonstration befragte er die Teilnehmer mit einem Fragebogen<ref>[http://berliner-register.de/artikel/charlottenburg-wilmersdorf/auswertung-des-qudstag-marsches-2016/5248 Auswertung des Qudstag-Marsches 2016] auf berliner-register.de.</ref>. Im Juli 2016 führten Polizisten Lejeune während der Al-Quds-Demonstration ab, nachdem er minutenlang versucht hatte, Innensenator Frank Henkel, der Redner auf der pro-israelischen ''No-Al-Quds-Tag-''Kundgebung war, gegen dessen Willen in ein Gespräch zu verwickeln. Lejeune warf Henkel aufgrund dessen öffentlicher Funktion eine Verletzung der Neutralitätspflicht vor.<ref>[http://www.berliner-register.de/artikel/charlottenburg-wilmersdorf/auswertung-des-qudstag-marsches-2016/5248 ''Auswertung des Qudstag-Marsches 2016''.] Berliner Register, abgerufen am 26. Juli 2016.<br />Julia Haak: [http://www.berliner-zeitung.de/berlin/al-quds-demo-hunderte-gegendemonstranten-protestieren-gegen-israel-hass-24331330 ''Al-Quds-Demo Hunderte Gegendemonstranten protestieren gegen Israel-Hass''.] [[Berliner Zeitung]], 2. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.<br />{{Internetquelle |autor=Jörn Hasselmann, Melanie Böff |url=http://www.tagesspiegel.de/berlin/marsch-der-israel-gegner-in-berlin-weniger-al-quds-demonstraten-auf-der-strasse-als-erwartet/13821034.html |titel=Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet |datum=2016-07-03 |zugriff=2016-07-26 |hrsg=[[Der Tagesspiegel]]}}</ref><ref>Julia Haak: [http://www.berliner-zeitung.de/berlin/al-quds-demo-hunderte-gegendemonstranten-protestieren-gegen-israel-hass-24331330 Al-Quds-Demo Hunderte Gegendemonstranten protestieren gegen Israel-Hass]. von Julia Haak ''Berliner Zeitung'' vom 2. Juli 2016.</ref><ref>Jörn Hasselmann und Melanie Böff: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/marsch-der-israel-gegner-in-berlin-weniger-al-quds-demonstraten-auf-der-strasse-als-erwartet/13821034.html ''Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet'']. von Jörn Hasselmann und Melanie Böff, ''[[Der Tagesspiegel]]'' vom 2. Juli 2016</ref> | + | Lejeune war Redner auf al-Quds-Tags-Demonstration am 10. Juli in London und am 11. Juli 2015 in Berlin. Er sprach in Bezug auf den Gaza-Krieg von einem zweiten Holocaust, der verhindert werden müsse, und von einem Völkermord. Auch 2016 war er wieder Redner in Berlin. Während der Demonstration befragte er die Teilnehmer mit einem Fragebogen<ref>[http://berliner-register.de/artikel/charlottenburg-wilmersdorf/auswertung-des-qudstag-marsches-2016/5248 Auswertung des Qudstag-Marsches 2016] auf berliner-register.de.</ref>. Im Juli 2016 führten Polizisten Lejeune während der Al-Quds-Demonstration ab, nachdem er minutenlang versucht hatte, Innensenator Frank Henkel, der Redner auf der pro-israelischen ''No-Al-Quds-Tag-''Kundgebung war, gegen dessen Willen in ein Gespräch zu verwickeln. Lejeune warf Henkel aufgrund dessen öffentlicher Funktion eine Verletzung der Neutralitätspflicht vor.<ref>[http://www.berliner-register.de/artikel/charlottenburg-wilmersdorf/auswertung-des-qudstag-marsches-2016/5248 ''Auswertung des Qudstag-Marsches 2016''.] Berliner Register, abgerufen am 26. Juli 2016.<br />Julia Haak: [http://www.berliner-zeitung.de/berlin/al-quds-demo-hunderte-gegendemonstranten-protestieren-gegen-israel-hass-24331330 ''Al-Quds-Demo Hunderte Gegendemonstranten protestieren gegen Israel-Hass''.] Berliner Zeitung, 2. Juli 2016, abgerufen am 22. Juli 2016.<br />{{Internetquelle |autor=Jörn Hasselmann, Melanie Böff |url=http://www.tagesspiegel.de/berlin/marsch-der-israel-gegner-in-berlin-weniger-al-quds-demonstraten-auf-der-strasse-als-erwartet/13821034.html |titel=Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet |datum=2016-07-03 |zugriff=2016-07-26 |hrsg=Der Tagesspiegel}}</ref><ref>Julia Haak: [http://www.berliner-zeitung.de/berlin/al-quds-demo-hunderte-gegendemonstranten-protestieren-gegen-israel-hass-24331330 Al-Quds-Demo Hunderte Gegendemonstranten protestieren gegen Israel-Hass]. von Julia Haak ''Berliner Zeitung'' vom 2. Juli 2016.</ref><ref>Jörn Hasselmann und Melanie Böff: [http://www.tagesspiegel.de/berlin/marsch-der-israel-gegner-in-berlin-weniger-al-quds-demonstraten-auf-der-strasse-als-erwartet/13821034.html ''Marsch der Israel-Gegner in Berlin: Weniger Al-Quds-Demonstraten auf der Straße als erwartet'']. von Jörn Hasselmann und Melanie Böff, ''Der Tagesspiegel'' vom 2. Juli 2016</ref> |
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− | Am 8. Juli 2016 wollte Lejeune öffentlich die Namen von „2200 getöteten Palästinensern“ des Gaza-Konfliktes von 2014 zwischen dem Holocaust-Mahnmal und der Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin verlesen. Damit wolle er „gegen die Instrumentalisierung der Opfer des Holocausts durch die deutsche Regierung“ protestieren, die damit Waffenlieferungen an Israel rechtfertige. Er forderte den Bau eines [[Nakba]]-Mahnmals. Nach öffentlicher Kritik<ref>{{Internetquelle |url=http://www.morgenpost.de/berlin/article207708355/Israel-Kritiker-plant-Demo-am-Mahnmal-Polizei-prueft-Antrag.html |titel=Israel-Kritiker plant Demo am Mahnmal – Polizei prüft Antrag |autor=Rüdiger Finke |datum=2016-06-21 |werk=[[Berliner Morgenpost]] |zugriff=2016-07-06}}</ref> wurde die Kundgebung im Namen des Berliner Polizeipräsidenten am geplanten Ort verboten und Lejeune die Straßenkreuzung Wilhelmstraße/Behrenstraße vor der britischen Botschaft zugeteilt. | + | Am 8. Juli 2016 wollte Lejeune öffentlich die Namen von „2200 getöteten Palästinensern“ des Gaza-Konfliktes von 2014 zwischen dem Holocaust-Mahnmal und der Botschaft der Vereinigten Staaten in Berlin verlesen. Damit wolle er „gegen die Instrumentalisierung der Opfer des Holocausts durch die deutsche Regierung“ protestieren, die damit Waffenlieferungen an Israel rechtfertige. Er forderte den Bau eines Nakba-Mahnmals. Nach öffentlicher Kritik<ref>{{Internetquelle |url=http://www.morgenpost.de/berlin/article207708355/Israel-Kritiker-plant-Demo-am-Mahnmal-Polizei-prueft-Antrag.html |titel=Israel-Kritiker plant Demo am Mahnmal – Polizei prüft Antrag |autor=Rüdiger Finke |datum=2016-06-21 |werk=Berliner Morgenpost |zugriff=2016-07-06}}</ref> wurde die Kundgebung im Namen des Berliner Polizeipräsidenten am geplanten Ort verboten und Lejeune die Straßenkreuzung Wilhelmstraße/Behrenstraße vor der britischen Botschaft zugeteilt. |
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− | Ende Mai 2016 begleitete Lejeune, nach eigenem Bekunden als Journalist, einen Hilfskonvoi des [[Salafismus|salafistischen]] Vereins [[Ansaar International]] bis an die syrische Grenze. In seinen ausschließlich in sozialen Netzwerken veröffentlichten Beiträgen verteidigte er die Arbeit des Vereins.<ref>Ulrike Märkel: [http://www.taz.de/Ex-Reporter-unterwegs-mit-Salafisten/!5304399/ ''Ex-Reporter unterwegs mit Salafisten: Auf dem Weg verirrt''.] [[Die Tageszeitung|taz]], 26. Mai 2016, abgerufen am 7. Juli 2016.</ref> Als er im November 2016 eine Pressekonferenz von Ansaar International, mit dem er zuvor nach [[Syrien]] gereist war,<ref>[http://www.taz.de/!5304399/ Ex-Reporter unterwegs mit Salafisten Auf dem Weg verirrt] von Ulrike Märkel, TAZ 26. Mai 2016</ref> in einem Düsseldorfer Hotel moderieren wollte, wurde ihm [[Hausverbot]] erteilt. Er hatte in einem Video Zweifel am Holocaust geäußert und erklärt, er könne nur den palästinensischen Betroffenen der [[Waldbrände in Israel 2016]] Rettung wünschen, nicht aber den [[Juden]]. Die Brände seien die „Strafe Gottes für das Verbot des [[Adhān|Gebetsrufes]]“.<ref>Igor Schwarzmann: [http://www.ruhrbarone.de/feuer-intifada-gegen-israel/136055 ''Feuer-Intifada gegen Israel''], Ruhrbarone vom 25. November 2016</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.heise.de/tp/features/Festnahmen-wegen-Grossbraenden-in-Israel-und-im-Westjordanland-3505767.html |titel=Festnahmen wegen Großbränden in Israel und im Westjordanland |autor=[[Peter Mühlbauer]] |hrsg=Telepolis |werk= |datum=2016-11-27 |zugriff=2016-11-30}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Martin Niewendick |Titel=Martin Lejeune zweifelt Holocaust an und wünscht Juden den Feuertod |Sammelwerk=Ruhrbarone |Datum=2016-11-29 |Online=http://www.ruhrbarone.de/martin-lejeune-zweifelt-holocaust-an-und-wuenscht-juden-den-feuertod/136194 |Abruf=2016-11-29}}</ref> Kurz darauf entschuldigte er sich öffentlich für die Äußerungen und erkannte die Historizität des [[Holocaust]] an.<ref>{{Literatur |Autor=Westfälische Nachrichten |Titel=Lejeune entschuldigt sich für Holocaust-Aussage |Sammelwerk=Westfälische Nachrichten |Datum= |Online=http://www.wn.de/NRW/2619962-Extremismus-Lejeune-entschuldigt-sich-fuer-Holocaust-Aussage |Abruf=2016-12-03}}</ref> | + | Ende Mai 2016 begleitete Lejeune, nach eigenem Bekunden als Journalist, einen Hilfskonvoi des salafistischen Vereins Ansaar International bis an die syrische Grenze. In seinen ausschließlich in sozialen Netzwerken veröffentlichten Beiträgen verteidigte er die Arbeit des Vereins.<ref>Ulrike Märkel: [http://www.taz.de/Ex-Reporter-unterwegs-mit-Salafisten/!5304399/ ''Ex-Reporter unterwegs mit Salafisten: Auf dem Weg verirrt''.] Die Tageszeitung, 26. Mai 2016, abgerufen am 7. Juli 2016.</ref> Als er im November 2016 eine Pressekonferenz von Ansaar International, mit dem er zuvor nach Syrien gereist war,<ref>[http://www.taz.de/!5304399/ Ex-Reporter unterwegs mit Salafisten Auf dem Weg verirrt] von Ulrike Märkel, TAZ 26. Mai 2016</ref> in einem Düsseldorfer Hotel moderieren wollte, wurde ihm Hausverbot erteilt. Er hatte in einem Video Zweifel am Holocaust geäußert und erklärt, er könne nur den palästinensischen Betroffenen der [[Waldbrände in Israel 2016]] Rettung wünschen, nicht aber den Juden. Die Brände seien die „Strafe Gottes für das Verbot des [[Adhān|Gebetsrufes]]“.<ref>Igor Schwarzmann: [http://www.ruhrbarone.de/feuer-intifada-gegen-israel/136055 ''Feuer-Intifada gegen Israel''], Ruhrbarone vom 25. November 2016</ref><ref>{{Internetquelle |url=http://www.heise.de/tp/features/Festnahmen-wegen-Grossbraenden-in-Israel-und-im-Westjordanland-3505767.html |titel=Festnahmen wegen Großbränden in Israel und im Westjordanland |autor=Peter Mühlbauer |hrsg=Telepolis |werk= |datum=2016-11-27 |zugriff=2016-11-30}}</ref><ref>{{Literatur |Autor=Martin Niewendick |Titel=Martin Lejeune zweifelt Holocaust an und wünscht Juden den Feuertod |Sammelwerk=Ruhrbarone |Datum=2016-11-29 |Online=http://www.ruhrbarone.de/martin-lejeune-zweifelt-holocaust-an-und-wuenscht-juden-den-feuertod/136194 |Abruf=2016-11-29}}</ref> Kurz darauf entschuldigte er sich öffentlich für die Äußerungen und erkannte die Historizität des Holocaust an.<ref>{{Literatur |Autor=Westfälische Nachrichten |Titel=Lejeune entschuldigt sich für Holocaust-Aussage |Sammelwerk=Westfälische Nachrichten |Datum= |Online=http://www.wn.de/NRW/2619962-Extremismus-Lejeune-entschuldigt-sich-fuer-Holocaust-Aussage |Abruf=2016-12-03}}</ref> |
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− | Das Berliner Stadtmagazin Tip setzte ihn aufgrund seiner salafistischen Kontakte und der Holocaustzweifel bei der jährlichen Wahl der hundert peinlichsten Berliner auf Platz 6 der 2016er Liste.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tip-magazin-das-sind-die-peinlichsten-berliner-des-jahres-2016-25383228-seite6 ''tip-Magazin: Das sind die peinlichsten Berliner des Jahres 2016''], [[Berliner Zeitung]] vom 28. Dezember 2016.</ref> Lejeune unterstützt die Politik des zunehmend autoritär herrschenden türkischen Staatspräsidenten Erdoğan, den er als „Menschen des Jahres 2016“ bezeichnet. Als Redner auf der Großkundgebung in Köln lobte er die Türken Ende Juli 2016 als „Retter der Demokratie in Europa“.<ref>Stefan Laurin und Tim Röhn: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article157420972/Wo-die-Tuerken-als-Retter-der-Demokratie-gelten.html ''Erdogan-Demo in Köln: Wo die Türken als Retter der Demokratie gelten'']. ''Die Welt'' vom 31. Juli 2016</ref><ref>Kai Portmann, Hannes Heine und Ingo Salmen: [http://www.tagesspiegel.de/politik/erdogan-demonstration-in-koeln-volker-beck-ruft-zum-streit-mit-erdogan-anhaengern-auf/13950104.html ''Erdogan-Demonstration in Köln Volker Beck ruft zum Streit mit Erdogan-Anhängern auf'']. von Kai Portmann, Hannes Heine und Ingo Salmen, ''Der Tagesspiegel'' vom 31. Juli 2016.</ref> Bei der [[Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016]] trat er für das Erdoğan-nahe [[Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit]] (BIG) im [[Wahlkreis Neukölln 3]] an.<ref>http://web.archive.org/web/20160916012052/http://www.hdsar.com/wp-tube/videos/2016/07/medyaberlin-martin-lejeun/d4IbMf2kOLw.html; https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/martin-lejeune</ref><ref>[http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rheinberg/wirbel-um-abgesagten-vortrag-bei-kulturmesse-aid-1.6493224 ''Wirbel um abgesagten Vortrag bei Kulturmesse''], Rheinische Post vom 30. Dezember 2016</ref> Er erreichte mit 73 Stimmen 0,4 Prozent und damit 3,0 Prozentpunkte weniger als der BIG-Bewerber bei der vorangegangenen Wahl.<ref>https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/be2016/afspraes/erststimmen_wahlkreis-0803-neuklln3_gesamt.html</ref> | + | Das Berliner Stadtmagazin Tip setzte ihn aufgrund seiner salafistischen Kontakte und der Holocaustzweifel bei der jährlichen Wahl der hundert peinlichsten Berliner auf Platz 6 der 2016er Liste.<ref>[http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tip-magazin-das-sind-die-peinlichsten-berliner-des-jahres-2016-25383228-seite6 ''tip-Magazin: Das sind die peinlichsten Berliner des Jahres 2016''], Berliner Zeitung vom 28. Dezember 2016.</ref> Lejeune unterstützt die Politik des zunehmend autoritär herrschenden türkischen Staatspräsidenten Erdoğan, den er als „Menschen des Jahres 2016“ bezeichnet. Als Redner auf der Großkundgebung in Köln lobte er die Türken Ende Juli 2016 als „Retter der Demokratie in Europa“.<ref>Stefan Laurin und Tim Röhn: [https://www.welt.de/politik/deutschland/article157420972/Wo-die-Tuerken-als-Retter-der-Demokratie-gelten.html ''Erdogan-Demo in Köln: Wo die Türken als Retter der Demokratie gelten'']. ''Die Welt'' vom 31. Juli 2016</ref><ref>Kai Portmann, Hannes Heine und Ingo Salmen: [http://www.tagesspiegel.de/politik/erdogan-demonstration-in-koeln-volker-beck-ruft-zum-streit-mit-erdogan-anhaengern-auf/13950104.html ''Erdogan-Demonstration in Köln Volker Beck ruft zum Streit mit Erdogan-Anhängern auf'']. von Kai Portmann, Hannes Heine und Ingo Salmen, ''Der Tagesspiegel'' vom 31. Juli 2016.</ref> Bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin 2016 trat er für das Erdoğan-nahe Bündnis für Innovation und Gerechtigkeit (BIG) im [[Wahlkreis Neukölln 3]] an.<ref>http://web.archive.org/web/20160916012052/http://www.hdsar.com/wp-tube/videos/2016/07/medyaberlin-martin-lejeun/d4IbMf2kOLw.html; https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/martin-lejeune</ref><ref>[http://www.rp-online.de/nrw/staedte/rheinberg/wirbel-um-abgesagten-vortrag-bei-kulturmesse-aid-1.6493224 ''Wirbel um abgesagten Vortrag bei Kulturmesse''], Rheinische Post vom 30. Dezember 2016</ref> Er erreichte mit 73 Stimmen 0,4 Prozent und damit 3,0 Prozentpunkte weniger als der BIG-Bewerber bei der vorangegangenen Wahl.<ref>https://www.wahlen-berlin.de/wahlen/be2016/afspraes/erststimmen_wahlkreis-0803-neuklln3_gesamt.html</ref> |
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| Im Juli 2017 verbreitete er bezüglich der Ursachen von schweren Unwetterschäden in der Türkei folgende [[Verschwörungstheorie]]: „Die Mächte mißbrauchen die #Türkei als Experimentier-Labor für ihre kranken Wetter-Manipulationen, um dem türkischen Volk Schaden zu zufügen.“ Meteorologe Jörg Kachelmann kommentierte das mit den Worten: „Shmuel und ich fliegen an Shabbat nicht und Rothschilds haben nicht überwiesen. Ist schon alles eingepreist“.<ref>[http://www.focus.de/kultur/videos/er-wies-ihn-humorvoll-zurecht-wettermann-joerg-kachelmann-stellt-mit-nur-einem-tweet-einen-wirren-erdogan-fan-bloss_id_7411775.html ''Wettermann Jörg Kachelmann stellt mit nur einem Tweet einen wirren Erdogan-Fan bloß''], Focus vom 29. Juli 2017,</ref> | | Im Juli 2017 verbreitete er bezüglich der Ursachen von schweren Unwetterschäden in der Türkei folgende [[Verschwörungstheorie]]: „Die Mächte mißbrauchen die #Türkei als Experimentier-Labor für ihre kranken Wetter-Manipulationen, um dem türkischen Volk Schaden zu zufügen.“ Meteorologe Jörg Kachelmann kommentierte das mit den Worten: „Shmuel und ich fliegen an Shabbat nicht und Rothschilds haben nicht überwiesen. Ist schon alles eingepreist“.<ref>[http://www.focus.de/kultur/videos/er-wies-ihn-humorvoll-zurecht-wettermann-joerg-kachelmann-stellt-mit-nur-einem-tweet-einen-wirren-erdogan-fan-bloss_id_7411775.html ''Wettermann Jörg Kachelmann stellt mit nur einem Tweet einen wirren Erdogan-Fan bloß''], Focus vom 29. Juli 2017,</ref> |