| Vogt studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 1977 erlangte er den akademischen Abschluss Magister Artium (M.A.) und wurde 1979 promoviert. 1998 wurde er (ohne habilitiert zu sein) zum Honorarprofessor für Public Relations und Kommunikationsmanagement an die Universität Leipzig berufen. Vogt arbeitete zudem als TV-Journalist und ist Verfasser zahlreicher Dokumentarfilme zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen für das deutsche Fernsehen. Vogt war Pressechef in Großunternehmen der Rüstungs- und Chemieindustrie sowie Sprecher der gesamten Pharmabranche in Deutschland. Er war als Vorstand eines Verlages des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und bis 2001 als Verantwortlicher für das komplette Marketing für deutsche Agrarprodukte der Ernährungsindustrie in Deutschland tätig. | | Vogt studierte Geschichte, Germanistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Im Jahr 1977 erlangte er den akademischen Abschluss Magister Artium (M.A.) und wurde 1979 promoviert. 1998 wurde er (ohne habilitiert zu sein) zum Honorarprofessor für Public Relations und Kommunikationsmanagement an die Universität Leipzig berufen. Vogt arbeitete zudem als TV-Journalist und ist Verfasser zahlreicher Dokumentarfilme zu politischen und zeitgeschichtlichen Themen für das deutsche Fernsehen. Vogt war Pressechef in Großunternehmen der Rüstungs- und Chemieindustrie sowie Sprecher der gesamten Pharmabranche in Deutschland. Er war als Vorstand eines Verlages des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft und bis 2001 als Verantwortlicher für das komplette Marketing für deutsche Agrarprodukte der Ernährungsindustrie in Deutschland tätig. |
− | Am 30. Juni 2017 erlitt Michael Vogt eine Stammganglienblutung (Form einer Hirnblutung an der Schädelbasis, meist durch nicht behandelten Bluthochdruck ausgelöst), die Vogt als "Schlaganfall im Stammhirn" schilderte. Eine ärztliche Behandlung erwähnt Vogt in einer Stellungnahme nicht, sondern behauptete nur von Ärzten aufgegeben worden zu sein. "Völlig gesundet" sei er dagegen durch den Medizinlaien [[Oleg Lohnes]], und er fühle sich nun "''wie ein Neugeborener''". Gleichzeitig gab der sichtlich gealterte Vogt jedoch an, nicht richtig belastbar zu sein. Daher müsse ihn seine Frau bei Quer Denken TV vertreten.<br>Als Zweifel an seiner Krankengeschichte auftraten (unter anderem durch Peter Feist), veröffentlichte Vogt bei facebook den dreiseitigen Krankenhausbericht seiner Behandlungen am Universitätsklinikum Greifswald. Dieser Bericht widerlegt Vogts Angaben, da mehrere lebensrettende Eingriffe vorgenommen wurden, unter anderem eine Tracheostomie, Vetrikeldrainage, eine Lysetherapie und die Behandlung eines (bereits vorliegenden) Hochdruckleidens. Der notärztlich eingelieferte komatöse Patient hatte zu Beginn eine halbseitige Lähmung, die sich unter der dreiwöchigen intensivmedizinischen Behandlung besserte. Der Patient wurde ''wach, ansprechbar, kooperativ, freundlich zugewandt'' zur Verlegung in eine Rehaklinik Bavaria in Kreischa entlassen.<br>Michael Vogt bewarb in der Vergangenheit Oleg Lohnes und seine Produkte in Werbesendungen bei seinem Youtube-Kanal Querdenken TV. | + | Am 30. Juni 2017 erlitt Michael Vogt eine Stammganglienblutung (Form einer Hirnblutung an der Schädelbasis, meist durch nicht behandelten Bluthochdruck ausgelöst), die Vogt als "Schlaganfall im Stammhirn" schilderte. Eine ärztliche Behandlung erwähnt Vogt in einer Stellungnahme nicht, sondern behauptete nur von Ärzten aufgegeben worden zu sein. Zitat Vogt bei facebook: ''..Die Ärzte waren hilflos und überfordert und da sie mit ihrem Latein am Ende waren, hatten sie mich aufgegeben...'' "Völlig gesundet" sei er dagegen durch den Medizinlaien [[Oleg Lohnes]], und er fühle sich nun "''wie ein Neugeborener''". Gleichzeitig gab der sichtlich gealterte Vogt jedoch an, nicht richtig belastbar zu sein. Daher müsse ihn seine Frau bei Quer Denken TV vertreten.<br>Als Zweifel an seiner Krankengeschichte auftraten (unter anderem durch Peter Feist), veröffentlichte Vogt bei facebook den dreiseitigen Krankenhausbericht seiner Behandlungen am Universitätsklinikum Greifswald. Dieser Bericht widerlegt Vogts Angaben, da mehrere lebensrettende Eingriffe vorgenommen wurden, unter anderem eine Tracheostomie, Vetrikeldrainage, eine Lysetherapie und die Behandlung eines (bereits vorliegenden) Hochdruckleidens. Der notärztlich eingelieferte komatöse Patient hatte zu Beginn eine halbseitige Lähmung, die sich unter der dreiwöchigen intensivmedizinischen Behandlung besserte. Der Patient wurde ''wach, ansprechbar, kooperativ, freundlich zugewandt'' zur Verlegung in eine Rehaklinik Bavaria in Kreischa entlassen.<br>Michael Vogt bewarb in der Vergangenheit Oleg Lohnes und seine Produkte in Werbesendungen bei seinem Youtube-Kanal Querdenken TV. |
| Obwohl ein zu hoher Blutdruck ein bekannter Risikofaktor von Hirnblutungen ist, veröffentlichte ein "Gastautor: [[Quantisana|QuantiSana.TV]]" am 26. August 2017 (also wenige Wochen nach Entlassung aus der Intensivstation) einen von [[Manfred Doepp]] und [[Heinz Reinwald]] zu verantwortenden Artikel ''Die Bluthochdruck-Lügen'' bei Querdenken TV, der die medikamentöse Behandlung der Hypertonie in Frage stellt. Demnach wäre ''..Ein „leichter“ Bluthochdruck [wäre] bei älteren Menschen eigentlich erforderlich, um das Gehirn auf Leistung zu halten.'' Völlig ausserwissenschaftlich führt Reinwald die Hypertonie auf einen ''zu hohen hohen Zuckeranteil'' und einen zu geringen ''Proteinanteil in der Ernährung'' für die Auslöser des Hochdrucks, der einfach nur durch eine veränderte Ernährung zu senken sei. (siehe dazu auch [[Johann Georg Schnitzer]]). | | Obwohl ein zu hoher Blutdruck ein bekannter Risikofaktor von Hirnblutungen ist, veröffentlichte ein "Gastautor: [[Quantisana|QuantiSana.TV]]" am 26. August 2017 (also wenige Wochen nach Entlassung aus der Intensivstation) einen von [[Manfred Doepp]] und [[Heinz Reinwald]] zu verantwortenden Artikel ''Die Bluthochdruck-Lügen'' bei Querdenken TV, der die medikamentöse Behandlung der Hypertonie in Frage stellt. Demnach wäre ''..Ein „leichter“ Bluthochdruck [wäre] bei älteren Menschen eigentlich erforderlich, um das Gehirn auf Leistung zu halten.'' Völlig ausserwissenschaftlich führt Reinwald die Hypertonie auf einen ''zu hohen hohen Zuckeranteil'' und einen zu geringen ''Proteinanteil in der Ernährung'' für die Auslöser des Hochdrucks, der einfach nur durch eine veränderte Ernährung zu senken sei. (siehe dazu auch [[Johann Georg Schnitzer]]). |