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Die Methode wird im [[alternativmedizin]]ischen Umfeld beworben und es werden dazu kostenpflichtige Kurse angeboten. In diesem Zusammenhang wird der Methode eine mehrtausendjährige Geschichte im alten China zugeschrieben. Allerdings werden dazu keine belastbaren Literaturangeben gemacht. Vielmehr soll die Methode der Legende nach ursprünglich geheim gewesen sein und nur mündlich weiter gegeben worden sein. Literatur zum Thema soll demnach auch durch äussere Einflüsse vernichtet worden sein.  
 
Die Methode wird im [[alternativmedizin]]ischen Umfeld beworben und es werden dazu kostenpflichtige Kurse angeboten. In diesem Zusammenhang wird der Methode eine mehrtausendjährige Geschichte im alten China zugeschrieben. Allerdings werden dazu keine belastbaren Literaturangeben gemacht. Vielmehr soll die Methode der Legende nach ursprünglich geheim gewesen sein und nur mündlich weiter gegeben worden sein. Literatur zum Thema soll demnach auch durch äussere Einflüsse vernichtet worden sein.  
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In wissenschaftlicher Literatur lässt sich ein Hinweis auf "Siang Mien" nur in vagen Hinweisen auffinden. Zum Begriff des  "Mien Siang" finden sich Hinweise zu einer chinesischen Kunst des Gesichtslesens zu [[Wahrsagerei|Wahrsagezwecken]].<ref>Sing Lee, Tony Leung, Antoinette M. Lee, Hong Yu, C. M. Leung: ''Body Dissatisfaction Among Chinese Undergraduates and Its Implications for Eating Disorders in Hong Kong'', lnternational journal of Eating Disorders, Vol. 20, 1, S. 77-84 (1996)</ref> Der französische Missionar und Sinologe Henri Doré<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Doré</ref> erwähnt ein Siang Mien als Wahrsagekunst (Divination) durch Betrachten der Physionomie eines Menschen aus der [https://de.wikipedia.org/wiki/Zhou-Dynastie Zhou-Dynastie] (1122 vor unserer Zeitrechnung).<ref>Researches Into Chinese Superstitions: Translated from the French with Notes, Historical and Explanatory, by M. Kennelly, Henri Doré. Verlag: Paragon Book Gallery</ref>
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In wissenschaftlicher Literatur lässt sich ein Hinweis auf "Siang Mien" nur in vagen Hinweisen auffinden. Zum Begriff des  "Mien Siang" finden sich Hinweise zu einer chinesischen Kunst des Gesichtslesens zu [[Wahrsagerei|Wahrsagezwecken]].<ref>Sing Lee, Tony Leung, Antoinette M. Lee, Hong Yu, C. M. Leung: ''Body Dissatisfaction Among Chinese Undergraduates and Its Implications for Eating Disorders in Hong Kong'', lnternational journal of Eating Disorders, Vol. 20, 1, S. 77-84 (1996)</ref> Der französische Missionar und Sinologe Henri Doré<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Doré</ref> erwähnt ein Siang Mien als Wahrsagekunst (Divination) durch Betrachten der Physionomie eines Menschen aus der [https://de.wikipedia.org/wiki/Zhou-Dynastie westlichen Zhou-Dynastie in China] (1122 vor unserer Zeitrechnung).<ref>Researches Into Chinese Superstitions: Translated from the French with Notes, Historical and Explanatory, by M. Kennelly, Henri Doré. Verlag: Paragon Book Gallery</ref>
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==Siang Mien Methode==
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Zr Interpretation eines Gesichts lassen sich aktuell im Internet und mehreren von Laien und Befürwortern verfassten Büchern Angaben finden. Völlig offen bleibt, ob diese Angaben tatsächlich etwas mit dem Siang Mien der Zhou-Zeit zu tun haben.
 
==Siang Mien Befürworterszene==
 
==Siang Mien Befürworterszene==
 
Im deutschen Sprachraum wird die Methode vom Pädagogen und Buchautor Eric Standop beworben, der als Gesichtleser selbst Kurse anbietet. Standop ist einer der Autoren, der als Medizin- und Geschichtslaie dem Siang Mien eine mehrere Tausend Jahre lange Entstehungsgeschichte beimisst.
 
Im deutschen Sprachraum wird die Methode vom Pädagogen und Buchautor Eric Standop beworben, der als Gesichtleser selbst Kurse anbietet. Standop ist einer der Autoren, der als Medizin- und Geschichtslaie dem Siang Mien eine mehrere Tausend Jahre lange Entstehungsgeschichte beimisst.
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