| Die '''V-Partei''' (V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer) ist eine 2016 in München gegründete deutsche Partei. Die Kleinpartei will Wähler auf den Gebieten Umwelt- und Klimaschutz, Tierrechte und Verbraucherschutz ansprechen. Auch die Themen Auswirkungen von Wachstum, Konsum und [[Veganismus|veganes Essverhalten]] sollen parteiprogrammatisch berücksichtigt werden. Kernforderung der Partei in Form der “Agraragenda 2030” ist die Umstellung auf eine bio-vegane Landwirtschaft, die jegliche Form der industriellen Haltung und Schlachtung von Tieren obsolet mache. Zu den weiteren Zielen der V-Partei gehört die Förderung regenerativer Energien und Elektro-Autos, das Verbot von Rüstungsexporten, das Volksbegehren auf Bundesebene und die Abschaffung der Zeitumstellung und der "Schulmilch". | | Die '''V-Partei''' (V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer) ist eine 2016 in München gegründete deutsche Partei. Die Kleinpartei will Wähler auf den Gebieten Umwelt- und Klimaschutz, Tierrechte und Verbraucherschutz ansprechen. Auch die Themen Auswirkungen von Wachstum, Konsum und [[Veganismus|veganes Essverhalten]] sollen parteiprogrammatisch berücksichtigt werden. Kernforderung der Partei in Form der “Agraragenda 2030” ist die Umstellung auf eine bio-vegane Landwirtschaft, die jegliche Form der industriellen Haltung und Schlachtung von Tieren obsolet mache. Zu den weiteren Zielen der V-Partei gehört die Förderung regenerativer Energien und Elektro-Autos, das Verbot von Rüstungsexporten, das Volksbegehren auf Bundesebene und die Abschaffung der Zeitumstellung und der "Schulmilch". |
− | Aktueller Parteivorsitzender ist Roland Wegner, ein bekannter Rückwärtsläufer, der auch im Fernsehen (''Wetten dass..'') auftrat. Die stellvertretende Vorsitzende ist Heike Rudolf und Generalsekretär ist Heiko Kremer-Bläser. Als eine Art Kultfigur gilt die ehemalige Grünen-Politikerin [[Barbara Rütting]], die Mitglied der V-Partei ist und einen 2. Listenplatz in Bayern für die Bundestagswahl 2017 erhielt.<ref>http://www.main-echo.de/regional/kreis-main-spessart/art4018,4376367</ref> Aktueller Sitz der Partei ist Augsburg.<ref>V-Partei³ Bundesgeschäftsstelle, Hochfeldstraße 4, D-86159 Augsburg</ref> Nach Parteiangaben habe diese im Mai 2017 1200 Mitglieder. Bislang (Stand Mai 2017) sind keine Wahlergebnisse auf regionaler Ebene, landes- oder Bundesebene bekannt. Erstmals zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen will die V-Partei am 14. Mai 2017 antreten, sowie im September 2017 zur Bundestagswahl. | + | Aktueller Parteivorsitzender ist Roland Wegner, ein bekannter Rückwärtsläufer, der auch im Fernsehen (''Wetten dass..'') auftrat. Die stellvertretende Vorsitzende ist Heike Rudolf und Generalsekretär ist Heiko Kremer-Bläser. Als eine Art Kultfigur gilt die ehemalige Grünen-Politikerin [[Barbara Rütting]], die Mitglied der V-Partei ist und einen 2. Listenplatz in Bayern für die Bundestagswahl 2017 erhielt.<ref>http://www.main-echo.de/regional/kreis-main-spessart/art4018,4376367</ref> Zitat Rütting: ''..Nach den frustrierenden Erfahrungen als Abgeordnete der Grünen im Bayerischen Landtag habe ich zunächst die Tierschutzpartei unterstützt, dann mit der Linken geliebäugelt - aber erst bei der V-Partei³ finde ich tatsächlich alle Themen vertreten, die Vegetariern und Veganern am Herzen liegen..'' Aktueller Sitz der Partei ist Augsburg.<ref>V-Partei³ Bundesgeschäftsstelle, Hochfeldstraße 4, D-86159 Augsburg</ref> Nach Parteiangaben habe diese im Mai 2017 1200 Mitglieder. Bislang (Stand Mai 2017) sind keine Wahlergebnisse auf regionaler Ebene, landes- oder Bundesebene bekannt. Erstmals zur Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen will die V-Partei am 14. Mai 2017 antreten, sowie im September 2017 zur Bundestagswahl. |
| Die mediale Rezeption der Kleinpartei blieb auf Grund ihrer geringen Mitgliederzahl und fehlender Wahlergebnisse bislang verhalten. Allerdings liegt mittlerweile ein eigener Wikipedia-Arikel vor.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/V-Partei</ref> Auch erschienen in der Zwischenzeit kritische Meldungen zum Parteiprogramm, zu Parteiinterna und vor allen zu den Führungspersonen der V-Partei. | | Die mediale Rezeption der Kleinpartei blieb auf Grund ihrer geringen Mitgliederzahl und fehlender Wahlergebnisse bislang verhalten. Allerdings liegt mittlerweile ein eigener Wikipedia-Arikel vor.<ref>https://de.wikipedia.org/wiki/V-Partei</ref> Auch erschienen in der Zwischenzeit kritische Meldungen zum Parteiprogramm, zu Parteiinterna und vor allen zu den Führungspersonen der V-Partei. |