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Peter Frühwald wurde später aus der Gruppierung wieder entfernt. Daraufhin gründete er ein "Freies Deutschland" (FD). Seine Gegner hingegen gründeten den Gegenscheinstaat "Republik Freies Deutschland" (RFD). Laut Frühwald habe man im Jahr 2012 Gespräche mit der KRR-Bürgerwehr [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) über die "Bürgersicherheit in Deutschland und die Formen der weiteren konstruktiven Zusammenarbeit" geführt.
 
Peter Frühwald wurde später aus der Gruppierung wieder entfernt. Daraufhin gründete er ein "Freies Deutschland" (FD). Seine Gegner hingegen gründeten den Gegenscheinstaat "Republik Freies Deutschland" (RFD). Laut Frühwald habe man im Jahr 2012 Gespräche mit der KRR-Bürgerwehr [[Deutsches Polizeihilfswerk]] (DPHW) über die "Bürgersicherheit in Deutschland und die Formen der weiteren konstruktiven Zusammenarbeit" geführt.
 
===Erlösterreich===
 
===Erlösterreich===
Unter der Bezeichnung Erlösterreich verstehen Anhänger der österreichischen Bewegung "Freemen Austria" von Joe Kreissl ein eigenes scheinstaatliches Gebilde in Vöcklamarkt.<ref>http://derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref> Kreissl erkennt weder den österreichischen Staat noch Gesetze an. Die Republik Österreich bezeichnete er als "Firma Österreich". Kreissl, der sich auch als "geistig-sittliches Wesen" bezeichnet, wird die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Zuvor war er mit seiner Mutter im Volksmusikgeschäft tätig (Beispiel: Schlager "Steirermen san very good"). Kreissl war auch Mitglied des österreichischen Vereins [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia). Geldforderungen gegen Kreissl führten zu einem Enteignungsverfahren seines Hauses.  
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Unter der Bezeichnung Erlösterreich verstehen Anhänger der österreichischen Bewegung "Freemen Austria" von Joe Kreissl (auch bekannt als ''Walchenzwerg'' und ''Guru Ziegenbart'') ein eigenes scheinstaatliches Gebilde in Vöcklamarkt.<ref>http://derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref> Kreissl erkennt weder den österreichischen Staat noch Gesetze an. Die Republik Österreich bezeichnete er als "Firma Österreich". Kreissl, der sich auch als "geistig-sittliches Wesen" bezeichnet, wird die Leugnung des Holocaust vorgeworfen. Zuvor war er mit seiner Mutter im Volksmusikgeschäft tätig (Beispiel: Schlager "Steirermen san very good"). Kreissl war auch Mitglied des österreichischen Vereins [[Gesellschaft für autarke Energie, technische Innovationen und Altruismus]] (Gaia). Geldforderungen gegen Kreissl führten zu einem Enteignungsverfahren seines Hauses.  
    
Die "österreichischen Freemen" sind der Meinung, dass die örtliche Polizei ihnen unterstellt sei. Im Sommer 2014 kam es zu einem Zwischenfall im niederösterreichischen Hollenbach-Waidhofen an der Thaya, als sich 200 Erlösterreich-Sympathisanten auf dem Anwesen einer Michaela Walkner versammelten, um diese von ihrer Sachwalterin zu "befreien". Sie hatte versucht, Schulden über die betrügerische [[WeRe Bank]] in Manchester zu tilgen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=CfPcr4OEu6A</ref><ref>https://www.youtube.com/watch?v=fvaolgNDrk0</ref> Die Polizei beendete die Aktion mit einem Großaufgebot. Mehrere Freemen sollen wegen Nötigung angeklagt werden.<ref>derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref>
 
Die "österreichischen Freemen" sind der Meinung, dass die örtliche Polizei ihnen unterstellt sei. Im Sommer 2014 kam es zu einem Zwischenfall im niederösterreichischen Hollenbach-Waidhofen an der Thaya, als sich 200 Erlösterreich-Sympathisanten auf dem Anwesen einer Michaela Walkner versammelten, um diese von ihrer Sachwalterin zu "befreien". Sie hatte versucht, Schulden über die betrügerische [[WeRe Bank]] in Manchester zu tilgen.<ref>https://www.youtube.com/watch?v=CfPcr4OEu6A</ref><ref>https://www.youtube.com/watch?v=fvaolgNDrk0</ref> Die Polizei beendete die Aktion mit einem Großaufgebot. Mehrere Freemen sollen wegen Nötigung angeklagt werden.<ref>derstandard.at/2000029896813/Einblicke-in-die-seltsame-Welt-der-Freemen</ref>
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