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Allgemeines
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Heilungsversuche von  Krankheiten ausschließliche durch Diät gilt in der Ernährungsmedizin als nicht haltbar, weil weder belegt noch medizinisch plausibel.  
 
Heilungsversuche von  Krankheiten ausschließliche durch Diät gilt in der Ernährungsmedizin als nicht haltbar, weil weder belegt noch medizinisch plausibel.  
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
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Das Wissen über Grundprinzipien der Ernährungsmedzin ist von wachsender Bedeutung. Zum einen schützt es vor teuren, aber nutzlosen oder gar gefährlichen Pseudomedizin-Angeboten. Sie korreliert auch mit der Bedeutung des Essens für den Menschen als Erinnerung, Ritual, Unterhaltung, Belohnung und manchmal als Qual. Dazu kommt, dass im Jahr 2012 für das Gesundheitswesen in Deutschland insgesamt 300,4 Milliarden € aufgewendet wurden, davon entfielen auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) 185 Milliarden € (= 61,4 %). Der gesamte Bundeshaushalt betrug im Vergleich dazu 306 Milliarden. €<ref>Mathies D., Ernährung und Bewegung - Aktuelles medizinisches Wissen zur Gesundheit, 2015 Springer Verlag</ref><br>
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Damit bekommen Prävention, Aufklärung, sorgfältiger Diagnose und adäquate Behandlung eine immer größere Bedeutung. Auch um das abdriften von Betroffenen in teuere und nutzlose Alternativen zu verhindern.
 
====Aufgaben der Ernährungsmedizin====
 
====Aufgaben der Ernährungsmedizin====
 
Grundsätzlich ist es die Aufgabe der Ernährungsmedizin ernährungsabhängige Erkrankungen (z.B. Adipositas, Hypertonie, Gicht) krankheits-assoziierte Unter- oder Fehlernährung (Osteoporose, Struma  Eisenmangelanämie) und stoffwechselbedingte chronische Erkrankungen wie u.B. Diabetes in Prävention, Diagnose und Behandlung zu begleiten. Weiterhin sind relevant Lebensmittel-Intoxikationen, Nahrungsmittelallergien. In der Sucht- und Palliativ-Arbeit spielt Ernährungsmedizin eine Rolle. Und schlussendlich im großen Feld der vielen Einschränkungen bei Aufnahme, Verarbeitung und Ausscheidung in Folge von Krebserkrankungen.<ref>Ernährungsmedizin, Barth S. Kraft M, Urban & Fischer, 2009</ref>   
 
Grundsätzlich ist es die Aufgabe der Ernährungsmedizin ernährungsabhängige Erkrankungen (z.B. Adipositas, Hypertonie, Gicht) krankheits-assoziierte Unter- oder Fehlernährung (Osteoporose, Struma  Eisenmangelanämie) und stoffwechselbedingte chronische Erkrankungen wie u.B. Diabetes in Prävention, Diagnose und Behandlung zu begleiten. Weiterhin sind relevant Lebensmittel-Intoxikationen, Nahrungsmittelallergien. In der Sucht- und Palliativ-Arbeit spielt Ernährungsmedizin eine Rolle. Und schlussendlich im großen Feld der vielen Einschränkungen bei Aufnahme, Verarbeitung und Ausscheidung in Folge von Krebserkrankungen.<ref>Ernährungsmedizin, Barth S. Kraft M, Urban & Fischer, 2009</ref>   
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