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| Publikationen der Bentham Publishing Gruppe gelten als nicht zitierbar: | | Publikationen der Bentham Publishing Gruppe gelten als nicht zitierbar: |
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− | Anhänger verschiedener Verschwörungstheorien verweisen dabei gerne darauf, dass die Zeitschriften der Bentham publishing Gruppe doch einem Peer Review Prozess folgen und also voll zitierfähig seien. Bei einer näheren Betrachtung scheint es mit dem Review aber nicht allzu weit her zu sein, denn in einer Schwesterzeitschrift, dem The Open Information Science Journal, gelang es einem Autor ohne Probleme, einen vollkommen computergenerierten Text unterzubringen.<ref>http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref> | + | :''Anhänger verschiedener Verschwörungstheorien verweisen dabei gerne darauf, dass die Zeitschriften der Bentham publishing Gruppe doch einem Peer Review Prozess folgen und also voll zitierfähig seien. Bei einer näheren Betrachtung scheint es mit dem Review aber nicht allzu weit her zu sein, denn in einer Schwesterzeitschrift, dem The Open Information Science Journal, gelang es einem Autor ohne Probleme, einen vollkommen computergenerierten Text unterzubringen.''<ref>http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref> |
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| Die französische Chemikerin Marie-Paule Pileni trat als Chefredakteurin des Open Chemical Physics Journal zurück, da der Artikel ohne ihre Kenntnis erschienen sei und nichts mit Physik oder Chemie zu tun habe.<ref>http://screwloosechange.blogspot.lu/search?q=bentham</ref> | | Die französische Chemikerin Marie-Paule Pileni trat als Chefredakteurin des Open Chemical Physics Journal zurück, da der Artikel ohne ihre Kenntnis erschienen sei und nichts mit Physik oder Chemie zu tun habe.<ref>http://screwloosechange.blogspot.lu/search?q=bentham</ref> |
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| Harrit waren schwere, methodische Fehler unterlaufen. Ein fachkundiger Kritiker schrieb dazu: | | Harrit waren schwere, methodische Fehler unterlaufen. Ein fachkundiger Kritiker schrieb dazu: |
− | :D''ie Frage, ob der Sauerstoff nun an Aluminium oder an Silizium gebunden ist, zeigt meiner Meinung nach eigentlich nur eines: Dass die Autoren sich absolut keine Gedanken über die möglichen Formen gemacht haben, in denen die Elemente auftreten. Als Alumosilikate treten sie nämlich gemeinsam in einem Mineral auf. Erstaunlich, dass diese Erkenntnis bei der im Autorenteam versammelten wissenschaftlichen Kompetenz nicht aufgekommen ist. … Mit Hilfe einer Röntgenanalytik, die sich auf die charakteristischen Röntgenstrahlen der Elemente stützt, auf die Art der Bindung oder eventuelle elementare Form zu schließen, halte ich für schlicht und ergreifend unmöglich. Ich vermisse in diesem Zusammenhang auch ein einfaches Elementverteilungsbild derselben Position vor und nach der MEK Behandlung. Nur dann kann man auch wirklich über eine eventuell erfolgte Elementverlagerung urteilen. Leider wurden vor der MEK-Behandlung keine Elementverteilungsbilder und nach der MEK-Behandlung keine Elementspektren (von derselben Stelle) aufgezeichnet. Das erschwert den Vergleich in meinen Augen absolut unnötig (oder sollte das beabsichtigt sein?).''<ref>: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref> | + | :''Die Frage, ob der Sauerstoff nun an Aluminium oder an Silizium gebunden ist, zeigt meiner Meinung nach eigentlich nur eines: Dass die Autoren sich absolut keine Gedanken über die möglichen Formen gemacht haben, in denen die Elemente auftreten. Als Alumosilikate treten sie nämlich gemeinsam in einem Mineral auf. Erstaunlich, dass diese Erkenntnis bei der im Autorenteam versammelten wissenschaftlichen Kompetenz nicht aufgekommen ist. … Mit Hilfe einer Röntgenanalytik, die sich auf die charakteristischen Röntgenstrahlen der Elemente stützt, auf die Art der Bindung oder eventuelle elementare Form zu schließen, halte ich für schlicht und ergreifend unmöglich. Ich vermisse in diesem Zusammenhang auch ein einfaches Elementverteilungsbild derselben Position vor und nach der MEK Behandlung. Nur dann kann man auch wirklich über eine eventuell erfolgte Elementverlagerung urteilen. Leider wurden vor der MEK-Behandlung keine Elementverteilungsbilder und nach der MEK-Behandlung keine Elementspektren (von derselben Stelle) aufgezeichnet. Das erschwert den Vergleich in meinen Augen absolut unnötig (oder sollte das beabsichtigt sein?).''<ref>: http://www.scilogs.de/mente-et-malleo/befand-sich-nanothermit-zwischen-den-tr-mmern-des-world-trade-centers/</ref> |
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| Die American Academy of Forensic Science wollte es genau wissen und bat Harrit um Staubproben zur Überprüfung seiner Ergebnisse – vergebens! Daraufhin beschaffte die AAFS sich Staubproben aus der Zeit unmittelbar nach 9/11 aus einer anderen Quelle. Das Ergebnis der Kontrolluntersuchung ist eindeutig: | | Die American Academy of Forensic Science wollte es genau wissen und bat Harrit um Staubproben zur Überprüfung seiner Ergebnisse – vergebens! Daraufhin beschaffte die AAFS sich Staubproben aus der Zeit unmittelbar nach 9/11 aus einer anderen Quelle. Das Ergebnis der Kontrolluntersuchung ist eindeutig: |