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[[image:Ganser_Elsaesser.jpeg|Ganser im Gespräch mit dem Rechtsextremisten [https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Hoffmann_(Rechtsextremist) Karl-Heinz Hoffmann] (rechts), moderiert durch [[Compact Magazin]]-Herausgeber [[Jürgen Elsässer]] (mitte)|300px|thumb]]
 
[[image:Ganser_Elsaesser.jpeg|Ganser im Gespräch mit dem Rechtsextremisten [https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Heinz_Hoffmann_(Rechtsextremist) Karl-Heinz Hoffmann] (rechts), moderiert durch [[Compact Magazin]]-Herausgeber [[Jürgen Elsässer]] (mitte)|300px|thumb]]
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[[Datei:Ganser WP.jpg|mini|Ganser fordert zu einem Edit-War auf Wikipedia auf, da ihm sein Artikel nicht gefällt]]
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'''Daniele Ganser''' (geb. 29. August 1972 in Lugano) ist ein Schweizer Historiker, Energie- und Friedensforscher, Autor und [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]].<ref name=WW>Die Weltwoche: [http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-37/artikel-2006-37-glaubensbrueder.html Glaubensbrüder] Ausgabe 37/2006</ref> Er wurde mit seiner 2005 publizierten Dissertation über „NATO-Geheimarmeen“ bekannt und veröffentlichte unter anderem eine Untersuchung zum globalen Fördermaximum von Erdöl. Ganser greift in der [[Truther]]-Szene populäre Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 auf und stellt sie in Aufsätzen und Vorträgen als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar.
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'''Daniele Ganser''' (geb. 29. August 1972 in Lugano) ist ein Schweizer Historiker, Autor und [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretiker]], der sich selbst als Energie- und Friedensforscher bezeichnet.<ref name=WW>Die Weltwoche: [http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2006-37/artikel-2006-37-glaubensbrueder.html Glaubensbrüder] Ausgabe 37/2006</ref> Er wurde mit seiner 2005 publizierten Dissertation über „NATO-Geheimarmeen“ bekannt und veröffentlichte unter anderem eine Untersuchung zum globalen Fördermaximum von Erdöl. Ganser greift in der [[Truther]]-Szene populäre Verschwörungstheorien zum 11. September 2001 auf und stellt sie in Aufsätzen und Vorträgen als diskutable wissenschaftliche Erklärungen dar.
    
Als Autor veröffentlicht Ganser im [[Kai Homilius Verlag]].
 
Als Autor veröffentlicht Ganser im [[Kai Homilius Verlag]].
    
==Einordnung als Verschwörungstheoretiker==
 
==Einordnung als Verschwörungstheoretiker==
Auch andere Ereignisse mit terroristischem Zusammenhang stellt er gerne als "False Flag"-Operationen dar, also als nur vorgetäuscht durch angebliche Terroristen durchgeführte Aktionen, hinter denen aber tatsächlichlich staatliche Institutionen stünden. So stellt er zum Anschlag auf das französischen Satiremagazin ''Charlie Hebdo'' am 7. Januar 2015 fest: ''"Für mich ist der Terroranschlag auf «Charlie Hebdo» ungeklärt. Sicher ist, dass der militärisch-industrielle Komplex davon profitiert."''<ref name=BZB>bz Basel: [http://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/attentat-auf-charlie-hebdo-ist-meiner-meinung-nach-ungeklaert-128789007 «Attentat auf ‹Charlie Hebdo› ist meiner Meinung nach ungeklärt»] 02. Februar 2015</ref> Im Ukraine-Konflikt interpretiert er bisher nicht abschließend geklärte Zusammenhänge als gegen Russland inszenierte Täuschungsmanöver: ''"Betrachten wir den Abschuss der MH17 in der Ukraine. Die Maschine könnte im Sinne einer False Flag Operation beispielsweise durch einen Jagdflieger der ukrainischen Armee abgeschossen worden sein"''.<ref name="BZB" /> Die Terroranschläge in Paris vom 13. November 2015 werden pauschal ebenfalls als fälschlicherweise dem IS (Islamischer Staat) zugeschriebene Taten bezeichnet. Obwohl es ein Bekennerschreiben und zahlreiche Hinweise auf einen islamistisch motivierten Anschlag gibt, vermutet Ganser, es ginge nur darum, Syrien zu diskreditieren. Einen Beleg für seine Annahmen bleibt er schuldig.<ref>Tele Basel (Video): [http://www.telebasel.ch/de/tv-archiv/&id=375122608 «Was steckt hinter den Anschlägen in Paris?»] 16. Novembder 2015</ref>
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Auch andere Ereignisse mit terroristischem Zusammenhang stellt er gerne als "False Flag"-Operationen dar, also als nur vorgetäuscht durch angebliche Terroristen durchgeführte Aktionen, hinter denen aber tatsächlichlich staatliche Institutionen stünden. So stellt er zum Anschlag auf das französischen Satiremagazin ''Charlie Hebdo'' am 7. Januar 2015 fest: ''"Für mich ist der Terroranschlag auf «Charlie Hebdo» ungeklärt. Sicher ist, dass der militärisch-industrielle Komplex davon profitiert."''<ref name=BZB>bz Basel: [http://www.bzbasel.ch/basel/baselbiet/attentat-auf-charlie-hebdo-ist-meiner-meinung-nach-ungeklaert-128789007 «Attentat auf ‹Charlie Hebdo› ist meiner Meinung nach ungeklärt»] 02. Februar 2015</ref>
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Im Ukraine-Konflikt interpretiert er bisher nicht abschließend geklärte Zusammenhänge als gegen Russland inszenierte Täuschungsmanöver: ''"Betrachten wir den Abschuss der MH17 in der Ukraine. Die Maschine könnte im Sinne einer False Flag Operation beispielsweise durch einen Jagdflieger der ukrainischen Armee abgeschossen worden sein"''.<ref name="BZB" /> Die Terroranschläge in Paris vom 13. November 2015 werden pauschal ebenfalls als fälschlicherweise dem IS (Islamischer Staat) zugeschriebene Taten bezeichnet. Obwohl es ein Bekennerschreiben und zahlreiche Hinweise auf einen islamistisch motivierten Anschlag gibt, vermutet Ganser, es ginge nur darum, Syrien zu diskreditieren. Einen Beleg für seine Annahmen bleibt er schuldig.<ref>Tele Basel (Video): [http://www.telebasel.ch/de/tv-archiv/&id=375122608 «Was steckt hinter den Anschlägen in Paris?»] 16. Novembder 2015</ref>
    
Markus Linden, Politikwissenschafter an der Universität Trier, urteilt:
 
Markus Linden, Politikwissenschafter an der Universität Trier, urteilt:
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Im November 2014 trat Ganser auf einem "Quer-Denken.TV-Kongress" auf, organisiert von [[Michael Vogt]]. Weitere Vortragende bei dieser Veranstaltung waren [[Andreas Clauss]], [[Konstantin Meyl]], [[Andreas Popp]], [[Franz Hörmann]] und [[Gerhard Wisnewski]]. Am 26.7.2014 war Daniele Ganser zusammen mit [[Jürgen Elsässer]] auf einer sogenannten [[AZK]]-Konferenz des Schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] vertreten.
 
Im November 2014 trat Ganser auf einem "Quer-Denken.TV-Kongress" auf, organisiert von [[Michael Vogt]]. Weitere Vortragende bei dieser Veranstaltung waren [[Andreas Clauss]], [[Konstantin Meyl]], [[Andreas Popp]], [[Franz Hörmann]] und [[Gerhard Wisnewski]]. Am 26.7.2014 war Daniele Ganser zusammen mit [[Jürgen Elsässer]] auf einer sogenannten [[AZK]]-Konferenz des Schweizer Sektengründers [[Ivo Sasek]] vertreten.
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Er ist gelegentlich auch Redner auf universitären Veranstaltungen. So war er am 15. Dezember 2014 an der Universität Tübingen mit dem kostenpflichtigen Vortrag ''„Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und der „Clash of Civilizations“: Warum die Friedensforschung medial vermittelte Feindbilder hinterfragen muss”'' geladen.<ref name=SOTCHI>Sochi 2014 und der Völkermord an den Tscherkessen - Nachgefragt: [http://sochi2014-nachgefragt.blogspot.de/2014/12/rainer-rothfu-goes-querfront-tubinger.html Rainer Rothfuß goes Querfront: Tübinger Ringvorlesung "Clash of Civilizations" bedient antiukrainische Propaganda, rechtsesoterische Verschwörungstheorien und Islamophobie] 15. Dezember 2014</ref> Die Universität Tübingen verbot es Ganser, das Logo der Uni im Veranstaltungshinweis auf seiner Homepage zu verwenden.<ref name="SAS" />
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Er ist gelegentlich auch Redner auf universitären Veranstaltungen. So war er am 15. Dezember 2014 an der Universität Tübingen mit dem kostenpflichtigen Vortrag ''„Die Terroranschläge vom 11. September 2001 und der „Clash of Civilizations“: Warum die Friedensforschung medial vermittelte Feindbilder hinterfragen muss”'' geladen.<ref name=SOTCHI>Sochi 2014 und der Völkermord an den Tscherkessen - Nachgefragt: [http://sochi2014-nachgefragt.blogspot.de/2014/12/rainer-rothfu-goes-querfront-tubinger.html Rainer Rothfuß goes Querfront: Tübinger Ringvorlesung "Clash of Civilizations" bedient antiukrainische Propaganda, rechtsesoterische Verschwörungstheorien und Islamophobie] 15. Dezember 2014</ref> Hier rief er auch dazu auf, seinen [https://de.wikipedia.org/wiki/Daniele_Ganser Wikipedia-Eintrag] nach seinen Vorstellungen zu ändern, auch wenn diese Änderungen immer wieder rückgängig gemacht würden (Edit-War). Die Universität Tübingen verbot es Ganser, das Logo der Uni im Veranstaltungshinweis auf seiner Homepage zu verwenden.<ref name="SAS" />
    
Am 29. Oktober 2015 hielt er an der Universität Witten/Herdecke einen Vortrag mit dem Titel: „Fakten, Meinungen, Propaganda - Wie mache ich mir selbst ein Bild?“. Der Vortrag konnte trotz Protesten der örtlichen SPD, der Piraten, der Grünen und einiger politisch arbeitender Jugendgruppen, wie etwa dem ''Zentrum Trotz Allem'', der städtische Antifa und der ''Parteijugend der Grünen'', nicht verhindert werden.<ref>Ruhrbarone: [http://www.ruhrbarone.de/daniele-ganser-offener-brief-gegen-911-truther-an-der-uni-witten-herdecke/116155 Daniele Ganser: Offener Brief gegen 9/11-Truther an der Uni Witten Herdecke] 26. Oktober 2015</ref> In seinem Vortrag empfahl er, Tageszeitungen kritisch zu lesen, da sie "überwiegend Außenstellen der Nato-Pressestelle" seien, und sich verstärkt auf alternative Informationsquellen zu verlassen. Dazu zählt er etwa [[Ken Jebsen | KenFM]] und das [[Compact Magazin]].<ref>Ruhrbarone: [http://www.ruhrbarone.de/medienkompetenz-in-witten-lesen-sie-buecher/116341 Medienkompetenz in Witten: „Lesen Sie Bücher?“] 30. Oktober 2015</ref>
 
Am 29. Oktober 2015 hielt er an der Universität Witten/Herdecke einen Vortrag mit dem Titel: „Fakten, Meinungen, Propaganda - Wie mache ich mir selbst ein Bild?“. Der Vortrag konnte trotz Protesten der örtlichen SPD, der Piraten, der Grünen und einiger politisch arbeitender Jugendgruppen, wie etwa dem ''Zentrum Trotz Allem'', der städtische Antifa und der ''Parteijugend der Grünen'', nicht verhindert werden.<ref>Ruhrbarone: [http://www.ruhrbarone.de/daniele-ganser-offener-brief-gegen-911-truther-an-der-uni-witten-herdecke/116155 Daniele Ganser: Offener Brief gegen 9/11-Truther an der Uni Witten Herdecke] 26. Oktober 2015</ref> In seinem Vortrag empfahl er, Tageszeitungen kritisch zu lesen, da sie "überwiegend Außenstellen der Nato-Pressestelle" seien, und sich verstärkt auf alternative Informationsquellen zu verlassen. Dazu zählt er etwa [[Ken Jebsen | KenFM]] und das [[Compact Magazin]].<ref>Ruhrbarone: [http://www.ruhrbarone.de/medienkompetenz-in-witten-lesen-sie-buecher/116341 Medienkompetenz in Witten: „Lesen Sie Bücher?“] 30. Oktober 2015</ref>
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Ganser ist regelmäßiger Interviewpartner von [[Russia Today]] und [[Ken Jebsen]], auf dessen Youtube-Kanal KenFM die Interviews zu sehen sind.  
 
Ganser ist regelmäßiger Interviewpartner von [[Russia Today]] und [[Ken Jebsen]], auf dessen Youtube-Kanal KenFM die Interviews zu sehen sind.  
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Seinen deutschen Wikipedia-Eintrag versuchte er zu ändern, da ihm die Bezeichnung "Verschörungstheoretiker" nicht gefiel. Da dort nur Aussagen Dritter, die ihn in dieser Weise titulieren, Verwendung finden, die als legitime Quellen im Sinne der Wikipedia gelten, konnte er sich nicht durchsetzen. Infolgedessen rief er mehrfach andere Nutzer der Wikipedia dazu auf, die von ihm gewünschten Änderungen vorzunehmen. Dies führte zu einem so genannten Edit-War.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Daniele_Ganser Diskussionsseite des Wikipedia-Eintrags zu Daniele Ganser] abgerufen am 21. November 2015</ref>
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Seinen deutschen Wikipedia-Eintrag versuchte er zu ändern, da ihm der Hinweis, er würde Verschwörungstheorien als wissenschaftliche Erklärung für die Vorfälle um den 9.11.2001 im akademischen Rahmen etablieren wollen, nicht gefiel. Da dort nur Aussagen Dritter, die ihn in dieser Weise titulieren, Verwendung finden, die als legitime Quellen im Sinne der Wikipedia gelten, konnte er sich nicht durchsetzen. Infolgedessen rief er mehrfach andere Nutzer der Wikipedia dazu auf, die von ihm gewünschten Änderungen vorzunehmen. Dies führte zu einem so genannten Edit-War.<ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Daniele_Ganser Diskussionsseite des Wikipedia-Eintrags zu Daniele Ganser] abgerufen am 21. November 2015</ref> In diesem Zusammenhang hob sich insbesondere [[Markus Fiedler]] hervor, der dazu auch einen auf KenFM veröffentlichten Film produzierte.
    
Im Mai 2015 konnte Ganser in der [[Anthroposophie|anthroposophischen]] Wochenzeitung „Das Goetheanum“ auf vier Seiten seine Thesen über einen angeblich von den USA geführten, antirussischen Putsch in der Ukraine verbreiten.<ref>Das Goetheanum, Nr. 18 vom 1.Mai 2015</ref>
 
Im Mai 2015 konnte Ganser in der [[Anthroposophie|anthroposophischen]] Wochenzeitung „Das Goetheanum“ auf vier Seiten seine Thesen über einen angeblich von den USA geführten, antirussischen Putsch in der Ukraine verbreiten.<ref>Das Goetheanum, Nr. 18 vom 1.Mai 2015</ref>
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Aufgrund von Kritik, welche unter anderem an diesen Auftritten, seiner Herangehensweise bei der Forschung und seinen Thesen zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 geübt wurde, sagte die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Freising einen für den 28. Mai 2016 geplanten Vortrag Gansers ab, den dieser vor seinem ohnehin geplanten Vortrag für die Ökologisch-Demokratische Partei in München halten sollte.<ref name="sz-2999065">{{Internetquelle | url=http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/reissleine-gezogen-der-ausgeladene-gast-1.2999065 | titel=Reißleine gezogen – Der ausgeladene Gast | autor=Christian Gschwendtner | werk=Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de | datum=2016-05-19 |zugriff=2016-07-25}}</ref><ref name="sz-3001002">{{Internetquelle | url=http://www.sueddeutsche.de/muenchen/einladung-umstrittener-gast-1.3001002 | titel=Einladung – Umstrittener Historiker spricht in München | autor=Christian Gschwendtner | werk=Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de | datum=2016-05-20 |zugriff=2016-07-25}}</ref>
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Aufgrund von Kritik, welche unter anderem an diesen Auftritten, seiner Herangehensweise bei der Forschung und seinen Thesen zu den Terroranschlägen am 11. September 2001 geübt wurde, sagte die ''Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)'' Freising einen für den 28. Mai 2016 geplanten Vortrag Gansers ab, den dieser vor seinem ohnehin geplanten Vortrag für die Ökologisch-Demokratische Partei in München halten sollte.<ref name="sz-2999065">{{Internetquelle | url=http://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/reissleine-gezogen-der-ausgeladene-gast-1.2999065 | titel=Reißleine gezogen – Der ausgeladene Gast | autor=Christian Gschwendtner | werk=Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de | datum=2016-05-19 |zugriff=2016-07-25}}</ref><ref name="sz-3001002">{{Internetquelle | url=http://www.sueddeutsche.de/muenchen/einladung-umstrittener-gast-1.3001002 | titel=Einladung – Umstrittener Historiker spricht in München | autor=Christian Gschwendtner | werk=Süddeutsche Zeitung|sueddeutsche.de | datum=2016-05-20 |zugriff=2016-07-25}}</ref>
    
Der Grüne Stadtrat Dominik Krause beurteilte Gansers Auftritt bei der ÖDP mit folgender Aussage:
 
Der Grüne Stadtrat Dominik Krause beurteilte Gansers Auftritt bei der ÖDP mit folgender Aussage:
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Von 2007 bis 2010 leitete Ganser am Historischen Seminar der Universität Basel das Forschungsprojekt „Peak Oil“ zum globalen Kampf um Erdöl und zur Versorgungssicherheit der Schweiz.
 
Von 2007 bis 2010 leitete Ganser am Historischen Seminar der Universität Basel das Forschungsprojekt „Peak Oil“ zum globalen Kampf um Erdöl und zur Versorgungssicherheit der Schweiz.
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Im Jahr 2011 gründete er das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER), das er seitdem leitet. Das SIPER untersucht den globalen Kampf um Erdöl und das Potential von erneuerbaren Energien.  Finanziert werde das Institut von Vorträgen Gansers, für die er pauschal rund 5000 Schweizer Franken (etwa 5000 €) berechne.<ref name="SAS" />
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Im Jahr 2011 gründete er das private ''Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER)'', dessen Geschäftsführer er ist (Unternehmensform: AG). Die SIPER AG untersucht angeblich den globalen Kampf um Erdöl und das Potential von erneuerbaren Energien.  Finanziert werde das Institut von Vorträgen Gansers, für die er pauschal rund 5000 Schweizer Franken (etwa 5000 €) berechne.<ref name="SAS" />
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Seit 2011 hält Ganser an der Universität Basel im Studiengang „''Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung''“ am Seminar für Soziologie einmal im Jahr einen Vortrag. Die Universität Basel verbot ihm die Verwendung des Logos der Uni, da Ganser dort nicht angestellt sei und nicht im Namen der Universität sprechen könne. Der Rektor der Universität ''Antonio Loprieno'' stellt klar:
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:"''Persönlich messe er Gansers Thesen zu 9/11 dieselbe empirische Wahrscheinlichkeit bei wie der Theorie, dass [[Außerirdische]] die ägyptischen Pyramiden gebaut haben könnten''".<ref name="SAS" />
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Seit 2011hält Ganser an der Universität Basel im Studiengang „''Interdisziplinäre Konfliktanalyse und Konfliktbewältigung''“ am Seminar für Soziologie einmal im Jahr einen Vortrag. Die Universität Basel verbot ihm die Verwendung des Logos der Uni, da Ganser dort nicht angestellt sei und nicht im Namen der Universität sprechen könne. Der Rektor der Universität ''Antonio Loprieno'' stellt klar: "''Persönlich messe er Gansers Thesen zu 9/11 dieselbe empirische Wahrscheinlichkeit bei wie der Theorie, dass [[Außerirdische]] die ägyptischen Pyramiden gebaut haben könnten''".<ref name="SAS" /> Seit 2012 ist Ganser Dozent (Lehrbeauftragter) an der Universität St. Gallen HSG und unterrichtet zusammen mit Rolf Wüstenhagen das Modul „Geschichte und Zukunft von Energiesystemen.“<ref>[http://www.egi.unisg.ch/de/lehreweiterbildung/master Center for Energy Innovation, Governance and Investment (EGI-HSG)/University of St. Gallen]</ref>
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Seit 2012 ist Ganser Dozent (Lehrbeauftragter) an der Universität St. Gallen HSG und unterrichtet zusammen mit Rolf Wüstenhagen das Modul „Geschichte und Zukunft von Energiesystemen.“<ref>[http://www.egi.unisg.ch/de/lehreweiterbildung/master Center for Energy Innovation, Governance and Investment (EGI-HSG)/University of St. Gallen]</ref>
    
==Daniele Ganser und NATO-Geheimarmeen==
 
==Daniele Ganser und NATO-Geheimarmeen==

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