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Auch hier wird sich in Artikeln auf die Studie der Forscher der Universität von Kalifornien berufen (siehe Zuckerstoffwechsel und Gene). Ähnliche Versuche gab es auch an der University of New South Wales in Australien.<ref>https://www.welt.de/gesundheit/article148017029/Warum-zu-viel-Zucker-uns-dumm-macht.html</ref>. Daraus werden Schlagzeilen abgeleitet: "''Sechs Wochen Süßes und Limo machen dumm"''.<ref>http://www.fr-online.de/gesundheit/ernaehrungsstudie-zu-viel-zucker-macht-dumm-und-vergesslich,3242120,16067120.html</ref> Dies steht allerdings in keinem Zusammenhang mit einer signifikanten Verbesserung der Leistung des Gehirns durch ein Mehr an Zucker.
 
Auch hier wird sich in Artikeln auf die Studie der Forscher der Universität von Kalifornien berufen (siehe Zuckerstoffwechsel und Gene). Ähnliche Versuche gab es auch an der University of New South Wales in Australien.<ref>https://www.welt.de/gesundheit/article148017029/Warum-zu-viel-Zucker-uns-dumm-macht.html</ref>. Daraus werden Schlagzeilen abgeleitet: "''Sechs Wochen Süßes und Limo machen dumm"''.<ref>http://www.fr-online.de/gesundheit/ernaehrungsstudie-zu-viel-zucker-macht-dumm-und-vergesslich,3242120,16067120.html</ref> Dies steht allerdings in keinem Zusammenhang mit einer signifikanten Verbesserung der Leistung des Gehirns durch ein Mehr an Zucker.
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====Ist brauner Zucker besser als weißer====
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====Ist brauner Zucker besser als weißer?====
Dieser Mythos wird bestimmt und aufrechterhalten durch die Assoziation der dunklen Farbe mit Nährstoffgehalten (ähnlich wie bei dunklem Vollkornbrot). Tatsächlich werden aber beide Varianten aus den gleichen Produkten, nämlich aus Zuckerrohr oder -Rübe gewonnen. Sie werden zerkleinert gekocht, gepresst und behandelt. Aus dem Saft entsteht durch Eindampfen ein dickflüssiger Sirup, aus dem brauner Zucker entsteht. Der braune Zucker ist also eine Art „Zwischenprodukt“ auf dem Weg zum weißen Zucker. An seinen Teilchen klebt einfach noch ein wenig mehr Sirup. Dieses wird dann teilweise separat verarbeitet und vertrieben. Ansonsten haben beide Zuckersorten den gleichen Gehalt an Kalorien und Kohlenhydraten und beide bestehen zu fast 99 Prozent aus Saccharose.<ref>http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/brauner-zucker-gesuender-weisser-zucker</ref>
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Dieser Mythos wird bestimmt und aufrechterhalten durch die Assoziation der dunklen Farbe mit Nährstoffgehalten (ähnlich wie bei dunklem Vollkornbrot). Tatsächlich werden aber beide Varianten aus den gleichen Produkten, nämlich aus Zuckerrohr oder -Rüben gewonnen. Sie werden zerkleinert, gekocht, gepresst und behandelt. Aus dem Saft entsteht durch Eindampfen ein dickflüssiger Sirup, aus dem brauner Zucker entsteht. Der braune Zucker ist also eine Art „Zwischenprodukt“ auf dem Weg zum weißen Zucker. An seinen Teilchen klebt einfach noch ein wenig mehr Sirup. Dieses wird dann teilweise separat verarbeitet und vertrieben. Ansonsten haben beide Zuckersorten den gleichen Gehalt an Kalorien und Kohlenhydraten und beide bestehen zu fast 99 Prozent aus Saccharose.<ref>http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/brauner-zucker-gesuender-weisser-zucker</ref>
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====Honig ist besser als Zucker====
 
====Honig ist besser als Zucker====
 
Honig enthält zwar Spuren von Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen. Aber zu 80 Prozent besteht er aus Fruchtzucker, Traubenzucker und anderen Zuckerarten. Der Rest ist Wasser, weshalb Honig eigentlich als eine übersättigte Zuckerlösung zu bezeichnen ist. Von daher sind Aussagen, dass Honig besser als Zucker und wichtig für den täglichen Vitamin- oder Mineralstoffhaushalt ist, nicht korrekt. Im Gegenteil, für Kinder im ersten Lebensjahr kann Honig sogar gefährlich werden. Als Naturprodukt kann er das Bakterium [https://de.wikipedia.org/wiki/Clostridium_botulinum Clostridium botulinum] enthalten, das sich aufgrund der noch nicht stabilisierten Darmflora der Säuglinge im Darm der Kinder einnisten kann. <ref>[http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/honig-gesuender-zucker honig-gesuender-zucker?]</ref>
 
Honig enthält zwar Spuren von Vitaminen, Mineralstoffen und Enzymen. Aber zu 80 Prozent besteht er aus Fruchtzucker, Traubenzucker und anderen Zuckerarten. Der Rest ist Wasser, weshalb Honig eigentlich als eine übersättigte Zuckerlösung zu bezeichnen ist. Von daher sind Aussagen, dass Honig besser als Zucker und wichtig für den täglichen Vitamin- oder Mineralstoffhaushalt ist, nicht korrekt. Im Gegenteil, für Kinder im ersten Lebensjahr kann Honig sogar gefährlich werden. Als Naturprodukt kann er das Bakterium [https://de.wikipedia.org/wiki/Clostridium_botulinum Clostridium botulinum] enthalten, das sich aufgrund der noch nicht stabilisierten Darmflora der Säuglinge im Darm der Kinder einnisten kann. <ref>[http://eatsmarter.de/ernaehrung/ernaehrungsmythen/honig-gesuender-zucker honig-gesuender-zucker?]</ref>
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