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| Und dennoch, auch wenn die Folgen von zu viel Zuckerkonsum drastisch sein können, es besteht trotz allem kein Anlass Zucker generell zu verteufeln. Wir wollen versuchen einige Mythen aufzugreifen und zu beleuchten | | Und dennoch, auch wenn die Folgen von zu viel Zuckerkonsum drastisch sein können, es besteht trotz allem kein Anlass Zucker generell zu verteufeln. Wir wollen versuchen einige Mythen aufzugreifen und zu beleuchten |
| =====Pro/Contra: Wesentliche Vertreter und ihre Thesen===== | | =====Pro/Contra: Wesentliche Vertreter und ihre Thesen===== |
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| ===Physiologie/Stoffwechselprozesse=== | | ===Physiologie/Stoffwechselprozesse=== |
| Die Ernährung des Menschen besteht im wesentlichen aus sieben Grundkomponenten, sechs Gruppen aus festen Nährstoffen und Wasser. Kohlenhydrate und Fette sind die wichtigsten Träger der täglichen Energiezufuhr, Proteine, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente beeinflussen Wachstum und Entwicklung....allesamt haben sie eines gemeinsam: sie sind unabdingbar für die menschliche Physiologie und den Stoffwechsel und müssen zugeführt werden. Die einen mehr, die anderen weniger, auch abhängig von dem Energiebedarf des jeweiligen Menschen. | | Die Ernährung des Menschen besteht im wesentlichen aus sieben Grundkomponenten, sechs Gruppen aus festen Nährstoffen und Wasser. Kohlenhydrate und Fette sind die wichtigsten Träger der täglichen Energiezufuhr, Proteine, Vitamine, Mineralien und Spurenelemente beeinflussen Wachstum und Entwicklung....allesamt haben sie eines gemeinsam: sie sind unabdingbar für die menschliche Physiologie und den Stoffwechsel und müssen zugeführt werden. Die einen mehr, die anderen weniger, auch abhängig von dem Energiebedarf des jeweiligen Menschen. |
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| ====Natürliches Vorkommen==== | | ====Natürliches Vorkommen==== |
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| ====Industrieprodukte==== | | ====Industrieprodukte==== |
− | *Invertzuckersirup
| + | Sagen Ihnen die Begriffe Maltodextrin, Invertzuckersirup oder Laktose etwas? Falls nicht, freut dies zumindest die Lebensmittelindustrie. Denn mit diesen Namen können die Hersteller den Zucker auf ihren Lebensmittelpackungen deklarieren – ohne, dass der Verbraucher wirklich weiß, was hinter diesen Namen steckt. So wird die wirkliche Zucker-Menge im Produkt verschleiert, denn nur der sogenannte Haushaltszucker, die Saccharose, muss auf der Zutatenliste als „Zucker“ ausgewiesen werden. Es kommt aber vor, dass der Hersteller den Zucker nur durch einen anderen ersetzt hat. Und je mehr andere Zuckerarten enthalten sind, um so geringer der Anteil an Haushaltszucker: Dieser „Zucker“ steht dann in der Zutatenliste entsprechend weiter hinten. Die anderen Zutaten wie Maltodextrin oder Glukose-Sirup sind prinzipiell nichts anderes als Zucker. Das erkennt der Verbraucher aber meistens nicht und glaubt, ein gesünderes Produkt gekauft zu haben. Und erst wenn man in der Nährwerttabelle unter Kohlenhydraten nachschaut, sieht man, wie viel Zucker wirklich drin ist. Denn dort findet sich meist noch ein kleiner Hinweis auf den Gesamtzuckergehalt („Kohlenhydrate – davon Zucker“). |
− | *Glucosesirup
| + | Die Gefahr liegt in den hohen Mengen, gerade bei Menschen mit ohnehin schon gestörtem Essverhalten. Damit nimmt man Zuckermengen auf, die die Tagesbilanz ganz schnell sprengen – ein unkalkulierbarer Konsum. |
− | *Fruktose-Glucose-Sirup
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− | *High fructose corn syrup (HFCS)
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| ====Zuckerersatzstoffe==== | | ====Zuckerersatzstoffe==== |