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'''Himalayasalz''' ist ein rosafabenes Salz aus dem Bereich der Spezialitätensalze, das ab etwa 2002 in Bioläden, [[Esoterik]]geschäften, Reformhäusern und Onlineversandhäusern zu relativ hohen Preisen (10 bis 60 Euro/kg) als Nahrungsmittel angeboten und dem von seinen Verkäufern eine Vielzahl von gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben wird. Das Salz wird insbesondere mit seiner angeblichen Herkunft aus der Himalayaregion beworben.  
 
'''Himalayasalz''' ist ein rosafabenes Salz aus dem Bereich der Spezialitätensalze, das ab etwa 2002 in Bioläden, [[Esoterik]]geschäften, Reformhäusern und Onlineversandhäusern zu relativ hohen Preisen (10 bis 60 Euro/kg) als Nahrungsmittel angeboten und dem von seinen Verkäufern eine Vielzahl von gesundheitlichen Wirkungen zugeschrieben wird. Das Salz wird insbesondere mit seiner angeblichen Herkunft aus der Himalayaregion beworben.  
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Ähnliche Produkte sind Meersalz, Bambussalz, Kala Namak - Salz und Persiensalz.  
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Ähnliche Produkte sind Meersalz, Bambussalz (Südkorea), Kala Namak - Salz (Pakistan), Kalahari-Salz (Südafrika) und Persiensalz.  
    
Befürworter und gewerbliche Anbieter geben als Grund für angebliche gesundheitlich positive Effekte einen zusätzlichen Mineralstoffgehalt an, gegenüber dem im Handel befindlichen Standardsalz. Das schweizerische Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat eine ganze Reihe Spezialitätensalze untersucht, und kam zu dem Ergebnis dass gewöhnliche Speisesalze den Spezialitätensalzen vorzuziehen seien. Standardsalze sind mit einem Natriumchloridanteil von 99 Prozent reiner als die Spezialitätensalze mit nur 94 Prozent oder weniger. Letztere enthalten grössere Mengen unerwünschter Stoffe wie Aluminium. Allerdings lagen alle potenziell schädlichen Stoffe unter den Grenzwerten, die als bedenklich für die Gesundheit gelten, schrieb das BLV.<ref>https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/dokumentation/nsb-news-list.msg-id-64664.html</ref> Ein Nachteil von Himalayasalz ist auch das Fehlen von Jod.  
 
Befürworter und gewerbliche Anbieter geben als Grund für angebliche gesundheitlich positive Effekte einen zusätzlichen Mineralstoffgehalt an, gegenüber dem im Handel befindlichen Standardsalz. Das schweizerische Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat eine ganze Reihe Spezialitätensalze untersucht, und kam zu dem Ergebnis dass gewöhnliche Speisesalze den Spezialitätensalzen vorzuziehen seien. Standardsalze sind mit einem Natriumchloridanteil von 99 Prozent reiner als die Spezialitätensalze mit nur 94 Prozent oder weniger. Letztere enthalten grössere Mengen unerwünschter Stoffe wie Aluminium. Allerdings lagen alle potenziell schädlichen Stoffe unter den Grenzwerten, die als bedenklich für die Gesundheit gelten, schrieb das BLV.<ref>https://www.blv.admin.ch/blv/de/home/dokumentation/nsb-news-list.msg-id-64664.html</ref> Ein Nachteil von Himalayasalz ist auch das Fehlen von Jod.  
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