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*Der deutsche Autor Aleksandar Stefanovic, der seine Werke im eigenen [[Similimum-Verlag]] vertreibt, behauptet ebenfalls Wunderheilungen durch die Homöopathie bei schweren chronischen Krankheiten, AIDS und Krebs.
 
*Der deutsche Autor Aleksandar Stefanovic, der seine Werke im eigenen [[Similimum-Verlag]] vertreibt, behauptet ebenfalls Wunderheilungen durch die Homöopathie bei schweren chronischen Krankheiten, AIDS und Krebs.
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==Homöopathie bei Krebs als Lehrstoff am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München==
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==Homöopathie bei Krebs als Thema in Ringvorlesung am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität in München==
 
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, veranstaltet die durch Steuern finanzierte Ludwig-Maximilians-Universität in München im Wintersemester 2016 eine Ringvorlesung mit dem Titel "Homöopathie - von der Theorie zur Praxis". Organisiert wird die Vorlesung vom Haunerschen Kinderspital unter Einbeziehung von - wie die Süddeutsche Zeitung schreibt - ''niedergelassenen Geschäftsleuten mit eigener Privatpraxis''. Referiert wird dabei unter anderem auch über die Anwendung von Homöopathie bei Prostata-Krebs berichten oder ''"der Begleitung von Krebspatienten mit Q-Potenzen"''. Zitat Süddeutsche Zeitung: ''..Die Universität ist ein öffentlich geförderter Raum für offene und anspruchsvolle Debatten. Was die Universität nicht sein darf, ist eine Werbeplattform für die Anbieter eines ebenso skurrilen wie lukrativen Verfahrens, das mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Durch die Aufnahme in den akademischen Zyklus einer Ringvorlesung nobilitiert die Universität eine Behandlungsrichtung, die bisher jeden seriösen Nutzennachweis schuldig geblieben ist, aber von der Politik aus populistischen Gründen als "besondere Therapierichtung" geschützt wird..''<ref>Homöopathie: Wissenschaftliche Seriosität maximal verdünnt, SZ, 11. November 2016<br>http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/alternativmedizin-homoeopathie-wissenschaftliche-seriositaet-maximal-verduennt-1.3244917</ref>
 
Wie die Süddeutsche Zeitung berichtete, veranstaltet die durch Steuern finanzierte Ludwig-Maximilians-Universität in München im Wintersemester 2016 eine Ringvorlesung mit dem Titel "Homöopathie - von der Theorie zur Praxis". Organisiert wird die Vorlesung vom Haunerschen Kinderspital unter Einbeziehung von - wie die Süddeutsche Zeitung schreibt - ''niedergelassenen Geschäftsleuten mit eigener Privatpraxis''. Referiert wird dabei unter anderem auch über die Anwendung von Homöopathie bei Prostata-Krebs berichten oder ''"der Begleitung von Krebspatienten mit Q-Potenzen"''. Zitat Süddeutsche Zeitung: ''..Die Universität ist ein öffentlich geförderter Raum für offene und anspruchsvolle Debatten. Was die Universität nicht sein darf, ist eine Werbeplattform für die Anbieter eines ebenso skurrilen wie lukrativen Verfahrens, das mit Wissenschaft nichts zu tun hat. Durch die Aufnahme in den akademischen Zyklus einer Ringvorlesung nobilitiert die Universität eine Behandlungsrichtung, die bisher jeden seriösen Nutzennachweis schuldig geblieben ist, aber von der Politik aus populistischen Gründen als "besondere Therapierichtung" geschützt wird..''<ref>Homöopathie: Wissenschaftliche Seriosität maximal verdünnt, SZ, 11. November 2016<br>http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/alternativmedizin-homoeopathie-wissenschaftliche-seriositaet-maximal-verduennt-1.3244917</ref>
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==Beispiele für homöopathische Heilmittel bei Krebs==
 
==Beispiele für homöopathische Heilmittel bei Krebs==
 
[[image:Reckeweg R17 Amazon The Sun.jpg|kritische Berichterstattung in englischer Presse über homöopathisches Produkt Reckeweg R17 als vermeintlich gegen Krebs wirksames homöopathisches Mittel|300px|thumb]]
 
[[image:Reckeweg R17 Amazon The Sun.jpg|kritische Berichterstattung in englischer Presse über homöopathisches Produkt Reckeweg R17 als vermeintlich gegen Krebs wirksames homöopathisches Mittel|300px|thumb]]
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