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Glöckners Vermutungen einer Schädigung seiner Herde durch gentechnisch veränderten Mais fand nicht nur Resonanz bei Gegner der Gentechnik, sondern auch bei fragwürdigen Projekten wie [[Alpenparlament]]<ref>http://www.alpenparlament.tv/mediathek/natur-umwelt-energie/153-genmais-gefahr-fuer-umwelt-und-gesundheit</ref>, [[Secret TV]] oder einem Querdenken Kongress von [[Michael Vogt]].<br>Mitglieder von Greenpeace nahmen die Darstellungen von Glöckner zum Anlass vor dem Gebäude des Robert Koch Institut ein Skelett einer Kuh aufzustellen.
 
Glöckners Vermutungen einer Schädigung seiner Herde durch gentechnisch veränderten Mais fand nicht nur Resonanz bei Gegner der Gentechnik, sondern auch bei fragwürdigen Projekten wie [[Alpenparlament]]<ref>http://www.alpenparlament.tv/mediathek/natur-umwelt-energie/153-genmais-gefahr-fuer-umwelt-und-gesundheit</ref>, [[Secret TV]] oder einem Querdenken Kongress von [[Michael Vogt]].<br>Mitglieder von Greenpeace nahmen die Darstellungen von Glöckner zum Anlass vor dem Gebäude des Robert Koch Institut ein Skelett einer Kuh aufzustellen.
 
==Kurzbiographie==
 
==Kurzbiographie==
Gottfried Glöckner wurde 1962 geboren und bildet zunächst 1981 einen gemeinsamen Betrieb mit seinem Schwiegervater. 1982 wird er Wirtschafter – Fachrichtung Landwirtschaft. 1986 wird er Landwirtschaftsmeister und übernimmt 1989 den Betrieb. Mitte der neunziger Jahre begeistert sich Glöckner für den Anbau gentechnisch veränderten Saatgutes. 1997 wird sein Kuh Nelke wegen ihrer hohen Milchleistung geehrt. Im gleichen Jahr beginnt der Anbau von Bt-Mais. 2001 wird er CDU Mandatsträger im Gemeindeparlament und Wetteraukreis. Im Dezember schliesst Glöckner seinen Milchbetrieb und beginnt mit Vortragsreisen. 2005 ist er Mitautor des Werks "Gefahr Gentechnik – Irrweg und Ausweg".
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Gottfried Glöckner wurde 1962 geboren und bildet zunächst 1981 einen gemeinsamen Betrieb "Weidenhof" mit seinem Schwiegervater. 1982 wird er Wirtschafter – Fachrichtung Landwirtschaft. 1986 wird er Landwirtschaftsmeister und übernimmt 1989 den Betrieb. Mitte der neunziger Jahre begeistert sich Glöckner für den Anbau gentechnisch veränderten Saatgutes. 1997 wird sein Kuh Nelke wegen ihrer hohen Milchleistung geehrt. Im gleichen Jahr beginnt der Anbau von Bt-Mais. 2001 wird er CDU Mandatsträger im Gemeindeparlament und Wetteraukreis. Im Dezember schliesst Glöckner seinen Milchbetrieb und beginnt mit Vortragsreisen. 2005 ist er Mitautor des Werks "Gefahr Gentechnik – Irrweg und Ausweg". Von März 2006 bis Oktober 2007 ist Glöckner inhaftiert.
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==zeitlicher Ablauf der Geschehenisse==
 
==zeitlicher Ablauf der Geschehenisse==
 
Ab 1997 baute Glöckner gentechnisch veränderten Mais der Firma Syngenta auf seinen Feldern an und mischte ihn zu 50% mit herkömmlichen (konventionellen) Mais zu eigenem Silomais. Der Mais mit dem Namen Bt-176 produziert ein Bakteriengift, das die Larven des schädlichen Maiszünslers tötet. Glöckner verfütterte den Mais ab 1998 seinen Milchkühen. In den ersten zwei Jahren gab es damit keine Probleme. Es zeigte sich eine Milchleistung von über 8000 Litern pro Kuh, was den Betrieb zu den leistungsstarken Betrieben der Region machte. Im März 2000 hielt Landwirt Glöckner einen Vortrag bei der Firma Syngenta bei dem er über die positiven Erfolge mit dem Bt-Mais vortrug. Ebenfalls 2000 baut Glöckner nach eigenen Angaben einen Teil des Bt176 als Körnermais an und verfüttert diesen 2001.  
 
Ab 1997 baute Glöckner gentechnisch veränderten Mais der Firma Syngenta auf seinen Feldern an und mischte ihn zu 50% mit herkömmlichen (konventionellen) Mais zu eigenem Silomais. Der Mais mit dem Namen Bt-176 produziert ein Bakteriengift, das die Larven des schädlichen Maiszünslers tötet. Glöckner verfütterte den Mais ab 1998 seinen Milchkühen. In den ersten zwei Jahren gab es damit keine Probleme. Es zeigte sich eine Milchleistung von über 8000 Litern pro Kuh, was den Betrieb zu den leistungsstarken Betrieben der Region machte. Im März 2000 hielt Landwirt Glöckner einen Vortrag bei der Firma Syngenta bei dem er über die positiven Erfolge mit dem Bt-Mais vortrug. Ebenfalls 2000 baut Glöckner nach eigenen Angaben einen Teil des Bt176 als Körnermais an und verfüttert diesen 2001.  
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