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Im Frühling 2001, vier Jahre nach Erstverfütterung, und ein Drivierteljahr nach Trennung der Eheleute, begannen Milchkühe krank zu werden. Einige Kühe produzierten einen grauen, zähen und kleisterartigen Durchfall. Nach Zufütterung von Heu normalisierte sich der Kot, aber die Milchleistung nahm ab. Bei einigen Kühen traten Ödeme und Blutgefäßerweiterungen am Euter auf, die Euterhaut war spröde. Bei einem Tier bildete sich ein zweiter Strichkanal am Euter, durch den Milch vertropfte. Die Konsistenz der Milch war verändert. Es kam zu Flockenbildung und Blutmilch, der Milchzellgehalt stieg auf 300 000/ml an. 2001 sank die jährliche Milchleistung gegenüber dem Stand von 1999 von 8.045 kg pro Kuh und dem Stand des Jahres 2000 von 8.165 kg pro Kuh auf einen Wert von 7.125 kg pro Kuh.
 
Im Frühling 2001, vier Jahre nach Erstverfütterung, und ein Drivierteljahr nach Trennung der Eheleute, begannen Milchkühe krank zu werden. Einige Kühe produzierten einen grauen, zähen und kleisterartigen Durchfall. Nach Zufütterung von Heu normalisierte sich der Kot, aber die Milchleistung nahm ab. Bei einigen Kühen traten Ödeme und Blutgefäßerweiterungen am Euter auf, die Euterhaut war spröde. Bei einem Tier bildete sich ein zweiter Strichkanal am Euter, durch den Milch vertropfte. Die Konsistenz der Milch war verändert. Es kam zu Flockenbildung und Blutmilch, der Milchzellgehalt stieg auf 300 000/ml an. 2001 sank die jährliche Milchleistung gegenüber dem Stand von 1999 von 8.045 kg pro Kuh und dem Stand des Jahres 2000 von 8.165 kg pro Kuh auf einen Wert von 7.125 kg pro Kuh.
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Am 13.12.2004 stellte Gottfried Glöckner die Milchproduktion des Hofs vollständig ein, nachdem er von Anfang 2001 bis Dezember 2004 55 Kühe mehr als üblich mangels Rentabilität ersetzt hatte. Er gab die verbliebenen Kühe mit Ausnahme von fünf zur weiteren Beobachtung zurückbleibenden Tieren, zum Schlachthof. Die Einstellung des Milchbetriebs ist auch im Zusammenhang mit Schulden zu sehen, die Glöckner bei einem Futtermittellieferanten hatte. Der Betrieb war offenbar defizitär, und das so genannte Milchgeld wurde durch den Futterlieferanten gepfändet.
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Am 13.12.2004 stellte Gottfried Glöckner die Milchproduktion des Hofs vollständig ein, nachdem er von Anfang 2001 bis Dezember 2004 55 Kühe mehr als üblich mangels Rentabilität ersetzt hatte. Er gab die verbliebenen Kühe mit Ausnahme von fünf zur weiteren Beobachtung zurückbleibenden Tieren, zum Schlachthof. Die Einstellung des Milchbetriebs ist auch im Zusammenhang mit Schulden zu sehen, die Glöckner bei einem Futtermittellieferanten hatte. Der Betrieb war offenbar defizitär, und das so genannte Milchgeld wurde durch den Futterlieferanten gepfändet. Die Einstellungen der Futterlieferungen 2004 erklären den Rückgang der Milchproduktion.
    
Zu den Abläufen kursieren zahlreiche miteinander nicht kompatible und daher widersprüchliche Darstellungen. So ist die Rede davon dass 66 Tiere gestorben seien. Allerdings gibt es auch Berichte darüber dass es 12 gewesen seien, oder 10% der Herde oder alle. Offenbar wurden die Zahl der verendeten Tieren mit der Zahl weiterer geschlachteter Tiere addiert.
 
Zu den Abläufen kursieren zahlreiche miteinander nicht kompatible und daher widersprüchliche Darstellungen. So ist die Rede davon dass 66 Tiere gestorben seien. Allerdings gibt es auch Berichte darüber dass es 12 gewesen seien, oder 10% der Herde oder alle. Offenbar wurden die Zahl der verendeten Tieren mit der Zahl weiterer geschlachteter Tiere addiert.
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