− | Laminin ist neben Fibronektin, Kollagen Typ IV und anderen Glykosaminoglykanen, ein wichtiger Bestandteil der Basalmembranen. Es besitzt eine Reihe von Bindungsstellen, wodurch es an Kollagen IV in der Membran binden kann und diese stabilisiert. Laminine werden von spezifischen Rezeptoren erkannt und stellen so die Verbindung zwischen Matrix und Zellinnerem her. | + | Laminin ist neben Fibronektin, Kollagen Typ IV und anderen Glykosaminoglykanen ein wichtiger Bestandteil der Basalmembranen. Es besitzt eine Reihe von Bindungsstellen, wodurch es Kollagen IV in der Membran binden kann und diese stabilisiert. Laminine werden von spezifischen Rezeptoren erkannt und stellen so die Verbindung zwischen Matrix und Zellinnerem her. Durch diese Kommunikation werden Vorgänge wie die Anhaftung, Wanderung und Invasion von Zellen reguliert. |
− | Bislang sind fünfzehn Lamininisoformen sind bislang bekannt. Das Lamininmolekül besteht aus einer α-, einer β- und einer γ-Proteinkette, die sich in heterotrimerer Form zum jeweiligen Lamininmolekül zusammensetzen. Hierbei ist zu beachten, dass 5 verschiedene α-Ketten, 3 verschiedene β-Ketten und 3 verschiedene γ-Ketten bislang nachgewiesen wurden.<ref>Biochemie des Menschen, Florian Horn, 6.Auflage, Seite 512 </ref> | + | Bislang sind fünfzehn Lamininisoformen bekannt. Das Lamininmolekül besteht aus einer α-, einer β- und einer γ-Proteinkette, die sich in heterotrimerer Form zum jeweiligen Lamininmolekül zusammensetzen. Hierbei ist zu beachten, dass bislang fünf verschiedene α-Ketten, 3 verschiedene β-Ketten und 3 verschiedene γ-Ketten nachgewiesen wurden.<ref>Biochemie des Menschen, Florian Horn, 6.Auflage, Seite 512 </ref> |