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Der deutsche Allgemeinmediziner Marc-Christian Rösler, der 2016 auf die Methode aufmerksam gemacht wurde, kündigte an, eine wissenschaftliche Studie zum Thema zu erstellen. Bisher gemachte Angaben zu dieser geplanten Studie zeigen, daß es sich nicht um eine kontrollierte ([[placebo]]-kontrolliert) oder randomisierte und verblindete Studie handeln soll, sondern lediglich um eine beobachtende Studie (Anwendungsbeobachtung), die allerdings dann aus methodischen Gründen keinerlei Nachweis einer Wirksamkeit erbringen kann. Eine derartige Studie wäre unter bestimmten optimalen Bedingungen lediglich in der Lage eine Unbedenklichkeit der Methode nahezulegen.  
 
Der deutsche Allgemeinmediziner Marc-Christian Rösler, der 2016 auf die Methode aufmerksam gemacht wurde, kündigte an, eine wissenschaftliche Studie zum Thema zu erstellen. Bisher gemachte Angaben zu dieser geplanten Studie zeigen, daß es sich nicht um eine kontrollierte ([[placebo]]-kontrolliert) oder randomisierte und verblindete Studie handeln soll, sondern lediglich um eine beobachtende Studie (Anwendungsbeobachtung), die allerdings dann aus methodischen Gründen keinerlei Nachweis einer Wirksamkeit erbringen kann. Eine derartige Studie wäre unter bestimmten optimalen Bedingungen lediglich in der Lage eine Unbedenklichkeit der Methode nahezulegen.  
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Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) warnte 2016 vor einer Anwendung von Piercings zur Behandlung der Mirgräne.<ref>http://www.dmkg.de/therapie-empfehlungen/migraene/die-dmkg-warnt-piercing-ist-nicht-zur-therapie-der-migraene-geeignet.html</ref> Laut DMKG beruhe die Piercingbehandlung am Ohr ''..auf keiner nachvollziehbaren pathophysiologischen Grundlage..'' Die Gesellschaft warnte auch gleichzeitig vor entsprechenden Behandlungen gegen den Clusterkopfschmerz und wies auf unerwünschte Wirkungen und Schäden durch Piercings am Ohr hin. Demnach könne es zu verzögerten Wundheilungen und ''..kosmetisch unschöner Verformung der Ohrmuschel..'' kommen.<br>Bisherige Studien aus der Akupunkturforschung zeigen, daß die Akupunktur nur einen geringen Einfluss auf die Migräne hat.  
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Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) warnte 2016 vor einer Anwendung von Piercings zur Behandlung der Mirgräne.<ref>http://www.dmkg.de/therapie-empfehlungen/migraene/die-dmkg-warnt-piercing-ist-nicht-zur-therapie-der-migraene-geeignet.html</ref> Laut DMKG beruhe die Piercingbehandlung am Ohr ''..auf keiner nachvollziehbaren pathophysiologischen Grundlage..'' Die Gesellschaft warnte auch gleichzeitig vor entsprechenden Behandlungen gegen den Clusterkopfschmerz und wies auf unerwünschte Wirkungen und Schäden durch Piercings am Ohr hin. Demnach könne es zu verzögerten Wundheilungen und ''..kosmetisch unschöner Verformung der Ohrmuschel..'' kommen.<br>Bisherige Studien aus der Akupunkturforschung zeigen, daß sowohl die Akupunktur als auch Scheinakupunktur nur einen Einfluss auf die Migräne hat, was auf [[Placebo]]effekte hindeutet.  
 
==Methode und Vermarktung==
 
==Methode und Vermarktung==
 
[[image:Stefan Bau - Steve Pierce.jpg|Stefan Bau (Künstlername Steve Pierce) bei der Vorstellung von Migräne-Piercing bei Youtube|320px|thumb]]
 
[[image:Stefan Bau - Steve Pierce.jpg|Stefan Bau (Künstlername Steve Pierce) bei der Vorstellung von Migräne-Piercing bei Youtube|320px|thumb]]
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