Klaus Ross geriet im Sommer 2016 in die Schlagzeilen der deutschen und niederländischen Presse, als es durch die offensichtliche Anwendung [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventioneller Krebstherapien]] in seiner Praxis zu mehreren Todesfällen bei Krebskranken kam. In einem Bericht vom 5. August 2016 in DER SPIEGEL ist die Rede von vier Todesfällen und weiteren Patienten, die stationär behandelt werden.<ref>http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebs-mehrere-tote-nach-alternativer-behandlung-a-1106218.html</ref> Die Staatsanwaltschaft ermittelt in drei Todesfällen und darüber hinaus werden 69 - 70 weitere Todesfälle von 100 ermittelten Patienten untersucht (sechs Belgier und 63 Niederländer).<ref>http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/krebsklinik-brueggen-mehr-faelle100.html</ref> Ross wird nicht nur vorgeworfen eine wissenschaftlich nicht abschließend validierte und zugelassene Substanz bei Krebspatienten eingesetzt zu haben, er soll zudem beim Auftreten von ernsten Beschwerden nach der Therapie nicht den Notarzt eingeschaltet haben. Stattdessen soll er seinen Patienten geraten haben Vitamine einzunehmen.<ref>http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-08/alternative-krebstherapie-heilpraktiker-brueggen-tote-bromopyruvat</ref> Ross hätte auch eine eigenständige Herstellung von Arzneimitteln bei der Bezirksregierung anzeigen müssen. Laut Staatsanwaltschaft Krefeld wurde dies unterlassen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte Fertigarzneimittel mit 3-Bromopyruvat als von einem Arzt verschreibungspflichtig deklariert. | Klaus Ross geriet im Sommer 2016 in die Schlagzeilen der deutschen und niederländischen Presse, als es durch die offensichtliche Anwendung [[Unkonventionelle Krebstherapien|unkonventioneller Krebstherapien]] in seiner Praxis zu mehreren Todesfällen bei Krebskranken kam. In einem Bericht vom 5. August 2016 in DER SPIEGEL ist die Rede von vier Todesfällen und weiteren Patienten, die stationär behandelt werden.<ref>http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krebs-mehrere-tote-nach-alternativer-behandlung-a-1106218.html</ref> Die Staatsanwaltschaft ermittelt in drei Todesfällen und darüber hinaus werden 69 - 70 weitere Todesfälle von 100 ermittelten Patienten untersucht (sechs Belgier und 63 Niederländer).<ref>http://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/krebsklinik-brueggen-mehr-faelle100.html</ref> Ross wird nicht nur vorgeworfen eine wissenschaftlich nicht abschließend validierte und zugelassene Substanz bei Krebspatienten eingesetzt zu haben, er soll zudem beim Auftreten von ernsten Beschwerden nach der Therapie nicht den Notarzt eingeschaltet haben. Stattdessen soll er seinen Patienten geraten haben Vitamine einzunehmen.<ref>http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-08/alternative-krebstherapie-heilpraktiker-brueggen-tote-bromopyruvat</ref> Ross hätte auch eine eigenständige Herstellung von Arzneimitteln bei der Bezirksregierung anzeigen müssen. Laut Staatsanwaltschaft Krefeld wurde dies unterlassen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hatte Fertigarzneimittel mit 3-Bromopyruvat als von einem Arzt verschreibungspflichtig deklariert. |