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| Als Partnerunternehmen werden die Firma "BESABE Technologies" mit Sitz in 78224 Singen am Bodensee und die genannt. | | Als Partnerunternehmen werden die Firma "BESABE Technologies" mit Sitz in 78224 Singen am Bodensee und die genannt. |
− | ===Angebotene Produkteund Erfindungen=== | + | ===Angebotene Produkte und Erfindungen=== |
| ==Water Energy Sail System - Water Energy Sail Drive Wind System== | | ==Water Energy Sail System - Water Energy Sail Drive Wind System== |
| Eines der behaupteten Produkte der KoSaBe AG war das Water Energy Sail System, eine physikalisch unmögliche Erfindung, die ohne Belege phantastische Eigenschaften eines physikalisch unmöglichen [[Perpetuum Mobile]] haben sollte. | | Eines der behaupteten Produkte der KoSaBe AG war das Water Energy Sail System, eine physikalisch unmögliche Erfindung, die ohne Belege phantastische Eigenschaften eines physikalisch unmöglichen [[Perpetuum Mobile]] haben sollte. |
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| Die Vorrichtung Water Energy Sail System wurde beschrieben als "Kraftanlage", die in der Lage sei kostenlos Energie aus einer Wasserenergieverwertung zu gewinnen. Genannt wird dabei ein so genannter Energieumwandler, der weder über Motoren noch Getriebe verfüge, und geräuschlos arbeiten soll. Am wahrscheinlichsten ist daß es sich um eine Anwendung des weiter unten beschriebenen Power Energy Converter handelt, der eine Energiegewinnung aus der Vibration von Lamellen bei durchströmenden Wasser oder Wind gewinnen soll. Ohne erkennbaren Grund wird einmal von der Nutzung von Wasserkraft gesprochen und andererseits übergangslos von der Nutzung von Windkraft. | | Die Vorrichtung Water Energy Sail System wurde beschrieben als "Kraftanlage", die in der Lage sei kostenlos Energie aus einer Wasserenergieverwertung zu gewinnen. Genannt wird dabei ein so genannter Energieumwandler, der weder über Motoren noch Getriebe verfüge, und geräuschlos arbeiten soll. Am wahrscheinlichsten ist daß es sich um eine Anwendung des weiter unten beschriebenen Power Energy Converter handelt, der eine Energiegewinnung aus der Vibration von Lamellen bei durchströmenden Wasser oder Wind gewinnen soll. Ohne erkennbaren Grund wird einmal von der Nutzung von Wasserkraft gesprochen und andererseits übergangslos von der Nutzung von Windkraft. |
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− | Das System sollte zwei Meter unter der Erdoberfläche funktionieren und aus einem Kanalsystem, einer Arbeitsplatte und einer Elektronikeinheit bestehen. Wasser sollte in Röhren ständig zirkulieren und dabei den ganzen Tag über ständig den Generator durchfliessen und konstant Energie erzeugen. Durch Druckschwankungen | + | Das System sollte zwei Meter unter der Erdoberfläche funktionieren und aus einem Kanalsystem, einer Arbeitsplatte und einer Elektronikeinheit bestehen. Wasser sollte in Röhren ständig zirkulieren und dabei den ganzen Tag über ständig den Generator durchfliessen und konstant Energie erzeugen. Genannt werden in diesem Zusammenhang eine einmalige Energieaufwendung um die Wassermasse auf 3-5 m/s Geschwindigkeit zu beschleunigen. Durch Druckschwankungen sollte die gemeinte Arbeitsplatte zu einer Bewegung angeregt werden, die die Energieerzeugung ermögliche. Genannt werden hier eine kontinuierlich Leistungsabgabe von 57 kW, entsprechend 500.000 kWh in einem Jahr. |
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− | die gemeinte Arbeitsplatte zu einer Bewegung angeregt werden, die die Energieerzeugung ermögliche. | |
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| Eine Energiequelle nennen die Erfinder jedoch nicht. Vielmehr glaubte man wohl daran, dass es im Betrieb nicht zu Energieverlusten käme und ein behaupteter Wirkungsgrad von phantastischen 600% würde ausreichen gleichzeitig Energie auszukoppeln und den Wasserstrom aufrecht zu erhalten. | | Eine Energiequelle nennen die Erfinder jedoch nicht. Vielmehr glaubte man wohl daran, dass es im Betrieb nicht zu Energieverlusten käme und ein behaupteter Wirkungsgrad von phantastischen 600% würde ausreichen gleichzeitig Energie auszukoppeln und den Wasserstrom aufrecht zu erhalten. |
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| Des weiteren soll ein "wissenschaftliches Institut" der "Budapester Universität für Technik- und Wirtschaftswissenschaften" die Vorrichtung 2010 erfolgreich getestet haben. Allerdings werden dazu passende Dokumente nicht zur Verfügung gestellt. | | Des weiteren soll ein "wissenschaftliches Institut" der "Budapester Universität für Technik- und Wirtschaftswissenschaften" die Vorrichtung 2010 erfolgreich getestet haben. Allerdings werden dazu passende Dokumente nicht zur Verfügung gestellt. |
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− | kein CO2-Ausstoß
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− | minimale Servicekosten
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− | direkt beim Verbraucher einsetztbar
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− | Nutzung der Wasserkraft 24 h am Tag
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− | gefahrlos für Mensch, Fauna und Flora
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− | Lebensdauer des Systems min. 25 Jahre
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− | idealer Stromversorger für Ladestationen der Elektroautos
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− | computergesteuertes Meldesystem bei eventuellem Betriebsausfall
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− | bereits bei 0,5 m/s (1,8 km/h) Wasserkraft wird Stromenergie erzeugt
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− | Energiespeicherung ist nicht notwendig, die erzeugte Stromenergie wird direkt in das Netz eingeleitet
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− | verbuddelt 2 m unter die Erde, füllt einmalig Wasser ein, schubst einmalig für 15 Minuten eine Strömung von 3-5 m/s Geschwindigkeit an, die dann kontinuierlich 57 kW elektrische Dauerleistung generiert (500.000 kWh/365/24).
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| ==Power Energy Converter== | | ==Power Energy Converter== |
| 2014 bot die Firma Besabe (besabe.de / inzwischen nicht mehr erreichbar) einen Power Energy Converter mit physikalisch unmöglichen Eigenschaften für 7000 Euro an. Es sollte sich dabei um einen Generator handeln, der nach einem Prinzip der "Flaggenbewegung" arbeite. Das heißt: einströmende Luft oder auch einströmendes Wasser sollte an Lamellen flatterartige Bewgungen erzeugen, die in elktrische Energie umgewandelt würden. Dabei sei es möglich sechs mal mehr Energie zu gewinnen als physikalisch zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang wurde ein in der Physik unpassender Begriff genutzt, der eines COP von 6:1. | | 2014 bot die Firma Besabe (besabe.de / inzwischen nicht mehr erreichbar) einen Power Energy Converter mit physikalisch unmöglichen Eigenschaften für 7000 Euro an. Es sollte sich dabei um einen Generator handeln, der nach einem Prinzip der "Flaggenbewegung" arbeite. Das heißt: einströmende Luft oder auch einströmendes Wasser sollte an Lamellen flatterartige Bewgungen erzeugen, die in elktrische Energie umgewandelt würden. Dabei sei es möglich sechs mal mehr Energie zu gewinnen als physikalisch zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang wurde ein in der Physik unpassender Begriff genutzt, der eines COP von 6:1. |