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==Wirksamkeitsnachweise und Kritik an der EAV==
 
==Wirksamkeitsnachweise und Kritik an der EAV==
Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Wirksamkeitsnachweis der EAV und sie wird als wirkungslos angesehen. Einen reproduzierbaren wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis blieben die Befürworter und Hersteller der Geräte schuldig. Der Hautwiderstand wird in erster Linie durch die Aktivität der Schweißdrüsen bestimmt. Allein deshalb ist seine Nutzung zur Diagnose und Bewertung von Krankheiten abwegig, denn ihre Aktivität wird auch von mehreren Faktoren beeinflusst, die nicht mit Krankheiten in Verbindung stehen. Des weiteren kann der Behandler bei der Messung seine Testelektrode mehr oder weniger stark auf die Haut drücken, was eine Widerstandsänderung nach sich zieht und kann so nach Belieben das Messergebnis beeinflussen.  
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Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Wirksamkeitsnachweis der EAV und sie wird als wirkungslos angesehen. Einen reproduzierbaren wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweis blieben die Befürworter und Hersteller der Geräte schuldig. Der Hautwiderstand wird in erster Linie durch die Aktivität der Schweißdrüsen bestimmt. Allein deshalb ist seine Nutzung zur Diagnose und Bewertung von Krankheiten abwegig, denn ihre Aktivität wird auch von mehreren Faktoren beeinflusst, die nicht mit Krankheiten in Verbindung stehen. Des weiteren kann der Behandler bei der Messung seine Testelektrode mehr oder weniger stark auf die Haut drücken, was eine Widerstandsänderung nach sich zieht und kann so nach Belieben das Messergebnis beeinflussen.<ref>G.T. Lewis, J.N. Kenyon, J. Broomfield, P. Prescott, J. Goddard, S.T. Holgate (2001): Is electrodermal testing as effective as skin prick tests for diagnosing allergies? A double blind, randomised block design study. BMJ (British Medical Journal) 322:131-134</ref><ref>R. Mosenkis (2001): Examination of a Vegatest device. Quackwatch, Sept 4, 2001</ref>
    
Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine EAV-Behandlung wegen des fehlenden Wirksamkeitsnachweises nicht.
 
Krankenkassen übernehmen die Kosten für eine EAV-Behandlung wegen des fehlenden Wirksamkeitsnachweises nicht.
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