Seine Entdeckungen zu Wasser fanden bislang keine nennenswerte Rezeption in der wissenschaftlichen Chemie oder Physik und stehen im Widerspruch zu Erkenntnissen aus diesen Wissenschaften. Eine kritische Bewertung findet sich in einem Artikel des Journal of Cell Science im Jahre 2002[2], in dem auf die Defizite von Pollacks Hypothesen hingewiesen wird. So stellt das pseudowissenschaftliche EZ-Wasser-Konzept von Pollack die Existenz von in der Biologie gut bekannten Ionenkanälen der Zellmembran in Frage. Auch unterstellt Pollack zu Gunsten seiner Annahme eines EZ-Wasser-Gels im Zytoplasma von Zellen eine andere Theorie zur Beweglichkeit von Bakterien durch ihre Flagellen, ebenso wie eine alternative Betrachtung des Myosin/Aktin Kontraktionsmechanismus in Muskeln. Auch zu Krebs liefert Pollack einen eigenen eigenwilligen Erklärungsansatz: demnach werde Krebs durch nicht näher erläuterte "mutierte Eiweiße" ausgelöst, die in der Lage seien, Wasser zu "entordnen", was zu ungehemmten Zellteilungen führe. Um eigenen wissenschaftlich unbeachteten Hypothesen Auftrieb zu verleihen, geht Pollack so weit, zu diesen den bekannten Galilei-Vergleich heranzuziehen. | Seine Entdeckungen zu Wasser fanden bislang keine nennenswerte Rezeption in der wissenschaftlichen Chemie oder Physik und stehen im Widerspruch zu Erkenntnissen aus diesen Wissenschaften. Eine kritische Bewertung findet sich in einem Artikel des Journal of Cell Science im Jahre 2002[2], in dem auf die Defizite von Pollacks Hypothesen hingewiesen wird. So stellt das pseudowissenschaftliche EZ-Wasser-Konzept von Pollack die Existenz von in der Biologie gut bekannten Ionenkanälen der Zellmembran in Frage. Auch unterstellt Pollack zu Gunsten seiner Annahme eines EZ-Wasser-Gels im Zytoplasma von Zellen eine andere Theorie zur Beweglichkeit von Bakterien durch ihre Flagellen, ebenso wie eine alternative Betrachtung des Myosin/Aktin Kontraktionsmechanismus in Muskeln. Auch zu Krebs liefert Pollack einen eigenen eigenwilligen Erklärungsansatz: demnach werde Krebs durch nicht näher erläuterte "mutierte Eiweiße" ausgelöst, die in der Lage seien, Wasser zu "entordnen", was zu ungehemmten Zellteilungen führe. Um eigenen wissenschaftlich unbeachteten Hypothesen Auftrieb zu verleihen, geht Pollack so weit, zu diesen den bekannten Galilei-Vergleich heranzuziehen. |