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Die Kondensstreifen, die in der Szene als Chemtrail bezeichnet werden, sollen vorrangig aus Flugzeugen mit Strahltriebwerk stammen. Prinzipiell entstehen Kondensstreifen aber auch aus den Abgasen von Kolbenmotoren und Turboprop-Motoren.
 
Die Kondensstreifen, die in der Szene als Chemtrail bezeichnet werden, sollen vorrangig aus Flugzeugen mit Strahltriebwerk stammen. Prinzipiell entstehen Kondensstreifen aber auch aus den Abgasen von Kolbenmotoren und Turboprop-Motoren.
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Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Nebenstromverh%C3%A4ltnis Nebenstromverhältnis (Bypass ratio)] von Strahltriebwerken bezeichnet bei Zweistrom-Strahltriebwerken das Verhältnis zwischen dem Luftstrom, der außen an der Gasturbine vorbeigeführt wird (Nebenstrom oder Mantelstrom), und dem Luftstrom, der innen die Brennkammer des Triebwerks passiert (Kernstrom). Moderne zivile Strahltriebwerke weisen Nebenstromverhältnisse von 5:1 bis 9:1 aus, militärische Typen etwa bis 1,5:1. Bei steigendem Nebenstromverhältnis ist die Abgastemperatur bei gleicher Leistung kühler, was die Bildung von Kondensstreifen fördert. Triebwerke mit höherem Nebenstromverhältnis verursachen daher Kondensstreifen früher als Triebwerke mit geringerem Nebenstromverhältnis.<ref>http://elib.dlr.de/9247/1/aerscitech-2000.pdf</ref><ref>http://journals.ametsoc.org/doi/pdf/10.1175/1520-0450(2001)040%3C0269%3ASCF%3E2.0.CO%3B2</ref><ref>http://dtlweb.au.af.mil///exlibris/dtl/d3_1/apache_media/L2V4bGlicmlzL2R0bC9kM18xL2FwYWNoZV9tZWRpYS8zNzQ1Mg==.pdf</ref>
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Das [http://de.wikipedia.org/wiki/Nebenstromverh%C3%A4ltnis Nebenstromverhältnis (Bypass ratio)] von Strahltriebwerken bezeichnet bei Zweistrom-Strahltriebwerken das Verhältnis zwischen dem Luftstrom, der außen an der Gasturbine vorbeigeführt wird (Nebenstrom oder Mantelstrom), und dem Luftstrom, der innen die Brennkammer des Triebwerks passiert (Kernstrom). Moderne zivile Strahltriebwerke weisen Nebenstromverhältnisse von 5:1 bis 9:1 aus, militärische Typen etwa bis 1,5:1. Bei steigendem Nebenstromverhältnis ist die Abgastemperatur bei gleicher Leistung kühler, was die Bildung von Kondensstreifen fördert. Triebwerke mit höherem Nebenstromverhältnis verursachen daher Kondensstreifen früher als Triebwerke mit geringerem Nebenstromverhältnis.<ref>http://elib.dlr.de/9247/1/aerscitech-2000.pdf</ref><ref>http://journals.ametsoc.org/doi/pdf/10.1175/1520-0450(2001)040%3C0269%3ASCF%3E2.0.CO%3B2</ref><ref>http://dtlweb.au.af.mil///exlibris/dtl/d3_1/apache_media/L2V4bGlicmlzL2R0bC9kM18xL2FwYWNoZV9tZWRpYS8zNzQ1Mg==.pdf</ref><ref>Ulrich Schumann, Reinhold Busen, 2000, Experimental Test of the Influence of Propulsion Efficiency on Contrail Formation - [http://elib.dlr.de/9247/1/aerscitech-2000.pdf]</ref>
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Als so genannter "Frankenberger Irrtum" werden im Internet laienhafte und falsche Angaben des deutschen Bloggers und Laien [[Jürgen Frankenberger]] bezeichnet, die sich auf Aussagen zu Turbofantriebwerke mit hohem Nebenstromverhältnis beziehen. In Chemtrail-Anhängerkreisen wurde in letzter Zeit fälschlich behauptet (Stand: Dezember 2015), dass moderne Turbofan-Triebwerke mit einem hohen Nebenstromverhältnis überhaupt keine Kondensstreifen erzeugen könnten. Demnach müssten die sichtbaren Kondensstreifen in Wirklichkeit durch die Beimengung zusätzlicher Substanzen erzeugt werden. Frankenberger gilt als Anhänger dieser Ansicht.
    
==Distrails==
 
==Distrails==
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