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Ganser will sich nicht als Verschwörungstheoretiker  bezeichnen lassen, wird aber in der [[Truther]]-Szene positiv rezipiert.<ref>Die Zeit, 6. Dezember 2012: [http://www.zeit.de/2012/50/Truther-Verschwoerungstheorie/komplettansicht ''Die „Truther“. Unter Verschwörern'']</ref> Die ETH Zürich und die Universität Zürich, an denen Ganser tätig war, distanzierten sich 2006 von seinen „völlig absurden Ideen“ und betonten, dass er sich dazu „als Privatperson“ äußere.<ref>SonntagsZeitung, 17. September 2006: [http://www.flickr.com/photos/patsch/245535515/sizes/l/ ''ETH und Uni Zürich gehen auf Distanz zu Verschwörungstheoretiker''] (Faksimile)</ref> Der Soziologe Andreas Anton griff Gansers Gleichstellung von Ermittlungsergebnissen und Verschwörungsthesen zum 11. September auf und zitierte seine - auch auf seine Arbeit zu Gladio gestützte - Annahme, dass US-Geheimdienste derart schwere Staatsverbrechen begehen könnten, als glaubwürdig und nicht von vornherein abwegig.<ref>Andreas Anton: ''Verschwörungstheorien zum 11. September.'' In: Andreas Anton, Michael Schetsche, Michael K. Walter (Hrsg.): ''Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens.'' 2013, S. 157-180, hier S. 176</ref>
 
Ganser will sich nicht als Verschwörungstheoretiker  bezeichnen lassen, wird aber in der [[Truther]]-Szene positiv rezipiert.<ref>Die Zeit, 6. Dezember 2012: [http://www.zeit.de/2012/50/Truther-Verschwoerungstheorie/komplettansicht ''Die „Truther“. Unter Verschwörern'']</ref> Die ETH Zürich und die Universität Zürich, an denen Ganser tätig war, distanzierten sich 2006 von seinen „völlig absurden Ideen“ und betonten, dass er sich dazu „als Privatperson“ äußere.<ref>SonntagsZeitung, 17. September 2006: [http://www.flickr.com/photos/patsch/245535515/sizes/l/ ''ETH und Uni Zürich gehen auf Distanz zu Verschwörungstheoretiker''] (Faksimile)</ref> Der Soziologe Andreas Anton griff Gansers Gleichstellung von Ermittlungsergebnissen und Verschwörungsthesen zum 11. September auf und zitierte seine - auch auf seine Arbeit zu Gladio gestützte - Annahme, dass US-Geheimdienste derart schwere Staatsverbrechen begehen könnten, als glaubwürdig und nicht von vornherein abwegig.<ref>Andreas Anton: ''Verschwörungstheorien zum 11. September.'' In: Andreas Anton, Michael Schetsche, Michael K. Walter (Hrsg.): ''Konspiration: Soziologie des Verschwörungsdenkens.'' 2013, S. 157-180, hier S. 176</ref>
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Für einen angeblichen Wissenschaftler fordert er ungewöhnliche Belege, um alternative Hypothesen ausschliessen zu können. So zweifelt er an, dass ein Flugzeug in das Pentagon gestürzt sei:<ref>http://www.aargauerzeitung.ch/dossiers/9-11/historiker-daniele-ganser-fordert-911-neu-zu-untersuchen-112899879 Aargauer Zeitung: Historiker Daniele Ganser fordert, 9/11 neu zu untersuchen. Aktualisiert am 09.09.11</ref>
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:''Frage'': Gehen wir zu American Airlines Flug 77 und dem Pentagon: Hältst du es 2011 immer noch für möglich, dass nicht AA 77, sondern eine Cruise Missile des US-Militärs das Pentagon getroffen haben könnte?
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:''Ganser'': Solange es keine Live-Videoaufnahmen gibt, die ein Flugzeug zeigen, halte ich es weiterhin für möglich. Wir wissen aufgrund unscharfen Videobilder nur, irgendetwas flog ins Pentagon.
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:''Frage'': Immerhin gibt es sehr viele Augenzeugen, die einen AA-Jet gesehen haben, es gibt die Blackbox mit den Flugdaten, es gibt Trümmer- und Leichenteile, es gibt DNA-Spuren…
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:''Ganser'': Ich möchte einen Film sehen…
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:''Frage'': Das Pentagon hat ja seine Überwachungskameras 2006 veröffentlicht, aber diese Kameras nahmen nur 1 Bild pro Sekunde auf, das ist zu langsam für ein Flugzeug, das mit hoher Geschwindigkeit ins Pentagon rast…
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:''Ganser'': Das überzeugt mich überhaupt nicht. Es macht doch keinen Sinn zu sagen, es gab beim Pentagon nur schlechte Kameras. Ich hätte gerne einen Film, der zeigt wie ein Flugzeug ins Pentagon fliegt.
    
==Publikationen (Auswahl)==
 
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