*1997 wird Hamer in Köln verhaftet und am 9.9.97 vom AG Köln zu 19 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, von denen er zwölf Monate absaß. Ihm wurde unterlassene Hilfeleistung und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz nachgewiesen. Ausgangspunkt der Anklage waren Anzeigen von Angehörigen nach dem Tode von drei Krebspatienten, die erfolglos nach der Germanischen Neuen Medizin behandelt wurden. Hamer wurde am letzten der fünf Prozeßtage wegen Beleidigung des Gerichts in seine Zelle zurückgeschickt und durfte erst nach dem Ende des Plädoyers seines Anwalts wieder den Gerichtssaal betreten. Hamers Sohn Bernd, der den Richter als 'Arschloch' beschimpfte und den Prozeß mit der NS-Justiz verglich, erhielt drei Tage Ordnungshaft. Hamer wird im Laufe des Prozesses in einem psychiatrischen Gutachten attestiert: ..''geistesschwache, psychopathische Persönlichkeit mit wahnhaft unbeeinflussbaren Überzeugungen''.., so die Erinnerung des anwesenden Leuzinger. (Verfahren 34 Js 178/95 Amtsgericht Köln) | *1997 wird Hamer in Köln verhaftet und am 9.9.97 vom AG Köln zu 19 Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt, von denen er zwölf Monate absaß. Ihm wurde unterlassene Hilfeleistung und Verstoß gegen das Heilpraktikergesetz nachgewiesen. Ausgangspunkt der Anklage waren Anzeigen von Angehörigen nach dem Tode von drei Krebspatienten, die erfolglos nach der Germanischen Neuen Medizin behandelt wurden. Hamer wurde am letzten der fünf Prozeßtage wegen Beleidigung des Gerichts in seine Zelle zurückgeschickt und durfte erst nach dem Ende des Plädoyers seines Anwalts wieder den Gerichtssaal betreten. Hamers Sohn Bernd, der den Richter als 'Arschloch' beschimpfte und den Prozeß mit der NS-Justiz verglich, erhielt drei Tage Ordnungshaft. Hamer wird im Laufe des Prozesses in einem psychiatrischen Gutachten attestiert: ..''geistesschwache, psychopathische Persönlichkeit mit wahnhaft unbeeinflussbaren Überzeugungen''.., so die Erinnerung des anwesenden Leuzinger. (Verfahren 34 Js 178/95 Amtsgericht Köln) |