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| Es gibt zwei Herstellungsmethoden: | | Es gibt zwei Herstellungsmethoden: |
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− | * Kochmethode: Ca. 120 g Pflanzenmaterial (Stiele und Blätter) werden mit 1 l Quellwasser 30 Minuten gekocht. Danach wird der gefilterte Auszug mit 0,5 l Alkohol (40%) verdünnt. In einer zweiten Stufe wird nochmal mit Alkohol 1:240 verdünnt. | + | * Kochmethode: Ca. 120 g Pflanzenmaterial (Stiele und Blätter) werden mit 1 l Wasser 30 Minuten gekocht. Danach wird der gefilterte Auszug mit 0,5 l Alkohol (40%) verdünnt. In einer zweiten Stufe wird nochmal mit Alkohol 1:240 verdünnt. |
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− | * Sonnenmethode: Frisch gepflückte Blüten werden in 0,5 l Quellwasser gelegt und ca. 4 h an der Sonne stehen gelassen. Die Blüten werden abgesiebt und das Wasser dann mit 0,5 l Alkohol (40%) verdünnt. In einer zweiten Stufe wird nochmal mit Alkohol 1:240 verdünnt. | + | * Sonnenmethode: Frisch gepflückte Blüten werden in 0,5 l Wasser gelegt und ca. 4 h an der Sonne stehen gelassen. Die Blüten werden abgesiebt und das Wasser dann mit 0,5 l Alkohol (40%) verdünnt. In einer zweiten Stufe wird nochmal mit Alkohol 1:240 verdünnt. |
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| Wie man sieht, bestehen diese Essenzen hauptsächlich aus Alkohol und Wasser. Von einer Wirkung ist außer der alkoholischen aufgrund der starken Verdünnung nicht auszugehen – selbst bei Pflanzen, die eine Heilwirkung haben. | | Wie man sieht, bestehen diese Essenzen hauptsächlich aus Alkohol und Wasser. Von einer Wirkung ist außer der alkoholischen aufgrund der starken Verdünnung nicht auszugehen – selbst bei Pflanzen, die eine Heilwirkung haben. |
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− | Die Wirkung der Essenzen soll angeblich darin bestehen, dass sich das Quellwasser mit dem jeweiligen "Schwingungsmuster" der Pflanze anreichere (siehe auch: [[Wassergedächtnis]]). Wichtig bei der Herstellung ist die Einhaltung strenger ritueller Vorschriften: Die Pflanzenernte muss an einem wolkenlosen, sonnigen Tag vor 9 Uhr morgens geschehen und nach dem Einlegeprozess mit einem Teil derselben Pflanze aus dem Quellwasser heraus geholt werden.<br> | + | Die Wirkung der Essenzen soll angeblich darin bestehen, dass sich das Wasser mit dem jeweiligen "Schwingungsmuster" der Pflanze anreichere (siehe auch: [[Wassergedächtnis]]). Wichtig bei der Herstellung ist die Einhaltung strenger ritueller Vorschriften: Die Pflanzenernte muss an einem wolkenlosen, sonnigen Tag vor 9 Uhr morgens geschehen und nach dem Einlegeprozess mit einem Teil derselben Pflanze aus dem Quellwasser heraus geholt werden.<br> |
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| ==Anwendungformen und -gebiete== | | ==Anwendungformen und -gebiete== |