| [[image:Benno Quix HU Leupold Ryke Geerd Hamer.jpg|Von links nach rechts: [[Benno Quix]], Hans Ulrich Leupold und [[Ryke Geerd Hamer]]|200px|thumb]] | | [[image:Benno Quix HU Leupold Ryke Geerd Hamer.jpg|Von links nach rechts: [[Benno Quix]], Hans Ulrich Leupold und [[Ryke Geerd Hamer]]|200px|thumb]] |
| [[image:Hamer Mein Studentenmädchen.jpg|Pseudo-musiktherapeutisches Angebot zum Download eines von Hamer komponierten Musikstücks mit dem Titel "[[Mein Studentenmädchen]]". Das alleinige, unablässig wiederholte Anhören soll eine Wunderheilung bewirken.|200px|thumb]] | | [[image:Hamer Mein Studentenmädchen.jpg|Pseudo-musiktherapeutisches Angebot zum Download eines von Hamer komponierten Musikstücks mit dem Titel "[[Mein Studentenmädchen]]". Das alleinige, unablässig wiederholte Anhören soll eine Wunderheilung bewirken.|200px|thumb]] |
− | Die Zeitschrift "Skeptiker" berichtet im Heft 28 (2015) über einen Patienten des ehemaligen NVA-Offiziers, Medizinlaien und GNM-Therapeuten [[Benno Quix]], der am 20. März 2015 an Krebs starb. Leupold, ebenfalls pensionierter NVA-Offizier, vertraute seinem vormaligen Kameraden Quix und ließ sich nach der Germanischen Neuen Medizin nach Hamer behandeln. Leupold hatte ein kleines malignes Lymphom im linken Halsbereich, das chirurgisch entfernt worden war. Geplant war eine Strahlentherapie der Region und die Heilungschancen standen gut. Leupold vertraute sich den Methoden seines Kameraden Quix an. Dieser findet auch einen scheinbaren Grund für den Tumor: Leupold soll demnach einen so genannten "Konflikschock" erlitten haben, als es zur Trennung von seiner Ehefrau kam. Dieser "Konfliktschock" sei die Ursache der Krebserkrankung. Der Patient wird von Quix mit GNM-Literatur und medizinkritischer Literatur ("Krebslüge") versorgt. Im Februar 2009 reist Leupold mit Quix und dessen Ehefrau nach Norwegen zu Ryke Geerd Hamer. 2012 macht sich der Tumor deutlich bemerkbar, es kommt zu einer sichtbaren Schwellung, die Leupold mit seinen Haaren zu verdecken sucht. Gegen austretende Sekrete benutzt er nun Taschentücher. 2014 hat sich sein Zustand weiter stark verschlechtert, trotz der GNM-Behandlung und "bioenergetischer" Behandlungen. Er kann kaum noch laufen, offenbar kam es zur Streuung von Metastasen im ganzen Körper. Quix sieht darin aber keinen Anlass zur Besorgnis, da die Symptome im Einklang mit den Heilungsphasen der Germanischen Neuen Medizin stünden. Tag und Nacht muss sich der Patient Leupold nun ein von Hamer selbst komponiertes und gesungenes Lied "[[Mein Studentenmädchen]]" anhören. Im Dezember 2014 ist Leupold endgültig bettlägrig. Quix bleibt bei seiner Methode. Leupold erleidet einen Krampfanfall. Quix erscheint in der Palliativstation und versucht in aggressiver Weise den Schwestern Anweisungen zu geben: so solle kein Morphin gegen die Schmerzen gegeben und das Lied Mein Studentenmädchen solle weiter endlos abgespielt werden. Die Schwestern verweisen ihn schließlich des Hauses; Quix hinterlässt einen Zettel mit seinen absurden Anweisungen. Am 20. März 2015 verstirbt Hans-Ulrich Leupold an seiner Krebserkrankung. | + | Die Zeitschrift "Skeptiker" berichtet im Heft 28 (2015) über einen Patienten des ehemaligen NVA-Offiziers, Medizinlaien und GNM-Therapeuten [[Benno Quix]], der am 20. März 2015 an Krebs starb. Leupold, ebenfalls pensionierter NVA-Offizier, vertraute seinem vormaligen Kameraden Quix und ließ sich nach der Germanischen Neuen Medizin nach Hamer behandeln. Leupold hatte ein kleines malignes Lymphom im linken Halsbereich, das chirurgisch entfernt worden war. Geplant war eine Strahlentherapie der Region und die Heilungschancen standen gut. Leupold vertraute sich den Methoden seines Kameraden Quix an. Dieser findet auch einen scheinbaren Grund für den Tumor: Leupold soll demnach einen so genannten "Konfliktschock" erlitten haben, als es zur Trennung von seiner Ehefrau kam. Dieser "Konfliktschock" sei die Ursache der Krebserkrankung. Der Patient wird von Quix mit GNM-Literatur und medizinkritischer Literatur ("Krebslüge") versorgt. Im Februar 2009 reist Leupold mit Quix und dessen Ehefrau nach Norwegen zu Ryke Geerd Hamer. 2012 macht sich der Tumor deutlich bemerkbar, es kommt zu einer sichtbaren Schwellung, die Leupold mit seinen Haaren zu verdecken sucht. Gegen austretende Sekrete benutzt er nun Taschentücher. 2014 hat sich sein Zustand weiter stark verschlechtert, trotz der GNM-Behandlung und "bioenergetischer" Behandlungen. Er kann kaum noch laufen, offenbar kam es zur Streuung von Metastasen im ganzen Körper. Quix sieht darin aber keinen Anlass zur Besorgnis, da die Symptome im Einklang mit den Heilungsphasen der Germanischen Neuen Medizin stünden. Tag und Nacht muss sich der Patient Leupold nun ein von Hamer selbst komponiertes und gesungenes Lied "[[Mein Studentenmädchen]]" anhören. Im Dezember 2014 ist Leupold endgültig bettlägrig. Quix bleibt bei seiner Methode. Leupold erleidet einen Krampfanfall. Quix erscheint auf der Palliativstation und versucht in aggressiver Weise den Schwestern Anweisungen zu geben: so solle kein Morphin gegen die Schmerzen gegeben und das Lied ''Mein Studentenmädchen'' weiter endlos abgespielt werden. Die Schwestern verweisen ihn schließlich des Hauses; Quix hinterlässt einen Zettel mit seinen absurden Anweisungen. Am 20. März 2015 verstirbt Hans-Ulrich Leupold an seiner Krebserkrankung. |