− | Die [[eurosch]] GmbH aus Heilbronn<ref>eurosch Technik GmbH i.G., Klosterstrasse 63/1, 88430 Rot an der Rot</ref> versprach Stromerzeugung mit Generatoren, die durch einen "Druckaufbau durch die Erdanziehungskraft" und "Auftrieb durch die Erdanziehungskraft unter Ausnutzung der spezifischen Gewichte verschiedener Materialien" Energie gewinnen sollten. In Zukunft sollten Kraftwerke von 600 kW bis 280 MW angeboten werden; ein Prototyp habe bereits seit März 2010 funktioniert.<ref>http://www.eurosch.com</ref>Gegründet wurde die eurosch GmbH im März 2010 von Robert Schrade, der zuvor in Heilbronn eine Elektrofirma betrieb. Zuletzt gründete Schrade in der Schweiz die Rosch Energy AG.<ref>Eintrag ins Handelsregister: 21.11.2011. Als Zweck des Unternehmens wird "Energiegewinnung unter Ausnutzung von Schwerkraft und Auftrieb (kinetische Energie) sowie Produktion von und Handel mit Kraftwerken aller Art" angegeben.</ref> Im September 2009 meldete Schrade ein Patent an.<ref>DE 102009043356 A1: Drehstromgeneratorantrieb. Anmelder/Inhaber/Erfinder: Schrade, Robert, Heilbronn. Anmeldedatum: 29.09.2009</ref> Danach sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100 m die Rede ist. Erteilt wurde das Patent nicht, das Verfahren wurde im April 2012 eingestellt. Im Februar 2011 wurde kurioserweise ein Mitglied des Internetforums overunity.de von Schrade abgemahnt. Dieses Forum steht Vorstellungen von Freier Energie aufgeschlossen gegenüber. Schrade untersagte die Behauptung, dass eurosch ein Patent angemeldet habe. Das Gegenteil zu behaupten untersagte er allerdings ebenfalls. Im August 2011 ist die eurosch GmbH erloschen. | + | Die [[eurosch]] GmbH aus Heilbronn<ref>eurosch Technik GmbH i.G., Klosterstrasse 63/1, 88430 Rot an der Rot</ref> versprach Stromerzeugung mit Generatoren, die durch einen "Druckaufbau durch die Erdanziehungskraft" und "Auftrieb durch die Erdanziehungskraft unter Ausnutzung der spezifischen Gewichte verschiedener Materialien" Energie gewinnen sollten. In Zukunft sollten Kraftwerke von 600 kW bis 280 MW angeboten werden; ein Prototyp habe bereits seit März 2010 funktioniert.<ref>http://www.eurosch.com</ref> Gegründet wurde die eurosch GmbH im März 2010 von Robert Schrade, der zuvor in Heilbronn eine Elektrofirma betrieb. Zuletzt gründete Schrade in der Schweiz die Rosch Energy AG.<ref>Eintrag ins Handelsregister: 21.11.2011. Als Zweck des Unternehmens wird "Energiegewinnung unter Ausnutzung von Schwerkraft und Auftrieb (kinetische Energie) sowie Produktion von und Handel mit Kraftwerken aller Art" angegeben.</ref> Im September 2009 meldete Schrade ein Patent an.<ref>DE 102009043356 A1: Drehstromgeneratorantrieb. Anmelder/Inhaber/Erfinder: Schrade, Robert, Heilbronn. Anmeldedatum: 29.09.2009</ref> Danach sollen mit Wasser gefüllte Behälter in einem mit Wasser gefüllten Schacht nach unten sinken, dort mit Druckluft befüllt werden, dadurch wieder aufsteigen und dabei als "Energielieferant beispielsweise für einen Drehstromgenerator" dienen. Der Schacht werde zweckmäßigerweise in die Erde gebaut, wobei von einer Tiefe von mehr als 100 m die Rede ist. Erteilt wurde das Patent nicht, das Verfahren wurde im April 2012 eingestellt. Im Februar 2011 wurde kurioserweise ein Mitglied des Internetforums overunity.de von Schrade abgemahnt. Dieses Forum steht Vorstellungen von Freier Energie aufgeschlossen gegenüber. Schrade untersagte die Behauptung, dass eurosch ein Patent angemeldet habe. Das Gegenteil zu behaupten untersagte er allerdings ebenfalls. Im August 2011 ist die eurosch GmbH erloschen. |
| Die seit 2002 gutgläubigen Anlegern angebotene geheime Technik zum Bau so genannter [[Feldkraftmaschine]]n (FKM) des Erfinders und Kaufmanns Heinz Volker Wenz (Frankfurt/Main) wurde nie unabhängig getestet und sollte ohne äußere Energiezufuhr funktionieren. Nach Angaben des Erfinders Wenz solle dabei gespeicherte Energie von Permanentmagneten genutzt werden. Die FKM-Technik wurde Anlegern als Investment angeboten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt sollen Anleger um 400.000 Euro geschädigt worden sein, und der Anbieter Wenz soll die Einlagen zum Erwerb von einem Luxusfahrzeug genutzt haben. 2015 begann ein Prozess gegen Wenz. | | Die seit 2002 gutgläubigen Anlegern angebotene geheime Technik zum Bau so genannter [[Feldkraftmaschine]]n (FKM) des Erfinders und Kaufmanns Heinz Volker Wenz (Frankfurt/Main) wurde nie unabhängig getestet und sollte ohne äußere Energiezufuhr funktionieren. Nach Angaben des Erfinders Wenz solle dabei gespeicherte Energie von Permanentmagneten genutzt werden. Die FKM-Technik wurde Anlegern als Investment angeboten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft Frankfurt sollen Anleger um 400.000 Euro geschädigt worden sein, und der Anbieter Wenz soll die Einlagen zum Erwerb von einem Luxusfahrzeug genutzt haben. 2015 begann ein Prozess gegen Wenz. |