Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 8: Zeile 8:  
[[image:Hesper Sonnendiebe.jpg|Webseite des Hesper-Verlags mit Buch "Die Sonnendiebe" in der "Kondensstreifen-Version". In der Buchwerbung zum Roman werden unbewiesene [[Verschwörungstheorie]]n der Autorin verbreitet, die offensichtlich Werbezwecken dienen sollen (Bild:Hesper Verlag)|300px|thumb]]
 
[[image:Hesper Sonnendiebe.jpg|Webseite des Hesper-Verlags mit Buch "Die Sonnendiebe" in der "Kondensstreifen-Version". In der Buchwerbung zum Roman werden unbewiesene [[Verschwörungstheorie]]n der Autorin verbreitet, die offensichtlich Werbezwecken dienen sollen (Bild:Hesper Verlag)|300px|thumb]]
 
[[image:Die Sonnendiebe 2.jpg|Buch "Die Sonnendiebe", ohne Kondensstreifen (Bild: Amazon)|200px|thumb]]
 
[[image:Die Sonnendiebe 2.jpg|Buch "Die Sonnendiebe", ohne Kondensstreifen (Bild: Amazon)|200px|thumb]]
St. Louis-Farrelly ist Autorin eines Romans mit dem Titel ''The sun thief'' (ursprünglicher Titel Crosswalk The Sun Thief). Das Buch wurde von Harald Kauz-Vella übersetzt und erscheint in deutscher Sprache im Hesper Verlag unter dem Titel ''Die Sonnendiebe''. In der Buchwerbung und in Kommentaren von begeisterten Lesern wird der Roman auch als eine Art Tatsachenroman beschrieben, der sich ''rasiermesserscharf an aktuellen Geschehen'' orientiere und auf einer wahren Begebenheit basiere. Gemeint ist damit jedoch lediglich dass die Autorin ihren Roman mit der Verschwörungstheorie der so genannten [[Chemtrail]] verknüpft. Gleichzeitig wird der Eindruck erweckt es handele sich um ein Buch, das bei ungenannten militärischen Kreisen und Politikern unerwünscht sei. Auch habe das Thematisieren der Chemtrail-Hypothese in ihrem Buch dazu geführt, dass ihre Mutter Christina ermordet worden sei und ihr Wohnhaus durch Brandstiftung zerstört worden sei. Auffällig an diesem Werk ist der Umstand dass die Chemtrail-Hypothese im Roman in ihrer gängigen Form unverändert übernommen wird, während die Rahmenhandlung fiktiv gehalten wird.
+
St. Louis-Farrelly ist Autorin eines Romans mit dem Titel ''The sun thief'' (ursprünglicher Titel Crosswalk The Sun Thief). Das Buch wurde von Harald Kauz-Vella übersetzt und erscheint in deutscher Sprache im Hesper Verlag unter dem Titel ''Die Sonnendiebe''. In der Buchwerbung und in Kommentaren von begeisterten Lesern wird der Roman auch als eine Art Tatsachenroman beschrieben, der sich ''rasiermesserscharf an aktuellen Geschehen'' orientiere und auf einer wahren Begebenheit basiere. Gemeint ist damit jedoch lediglich dass die Autorin ihren Roman mit der Verschwörungstheorie der so genannten [[Chemtrail]] verknüpft. Gleichzeitig wird der Eindruck erweckt es handele sich um ein Buch, das bei ungenannten militärischen Kreisen und Politikern unerwünscht sei. Auch habe das Thematisieren der Chemtrail-Hypothese in ihrem Buch dazu geführt, dass ihre Mutter Christina ermordet worden sei und ihr Wohnhaus durch Brandstiftung zerstört worden sei. So heißt es in der Buchwerbung:
 +
 
 +
:''Kurze Vorgeschichte der Autorin:<br>Als Cara St. Louis mit den Recherchen begann, sah sich die Autorin während einer Autofahrt mit Familienangehörigen auf dem Freeway von einem anderen Auto aggressiv verfolgt und abgedrängt.<br>Kurz vor der Veröffentlichung dieses Buches „Die Sonnendiebe“, brannte das Haus der Autorin bis auf die Grundmauern ab.''
 +
 
 +
Für keine dieser Behauptungen wird ein Beweis genannt. Auffällig an diesem Werk ist der Umstand dass die Chemtrail-Hypothese im Roman in ihrer gängigen Form unverändert übernommen wird, während die Rahmenhandlung fiktiv gehalten wird.
    
Der deutsche Hesper Verlag, in dem das Buch in deutscher Übersetzung "Die Sonnendiebe" erscheint, übernahm unkritisch Verschwörungstheorien über angebliche Unterdrückungsversuche und Einschüchterungen der Autorin. So heißt es in der Buchwerbe (siehe Abbildung):  
 
Der deutsche Hesper Verlag, in dem das Buch in deutscher Übersetzung "Die Sonnendiebe" erscheint, übernahm unkritisch Verschwörungstheorien über angebliche Unterdrückungsversuche und Einschüchterungen der Autorin. So heißt es in der Buchwerbe (siehe Abbildung):  
81.394

Bearbeitungen

Navigationsmenü