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| Die '''Vereinigungskirche''' (Unification Church), vormals ''The Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity'', auch als '''Mun-Bewegung''' oder '''Mun-Sekte''' bekannt, ist eine strikt hierarchisch aufgebaute, [[Synkretismus|synkretistische]] neureligiöse Bewegung, die 1954 von dem Koreaner '''Mun Sun-myung''' (''Mun Seon-myeong'', ''Mun Sŏnmyŏng'' oder ''Moon Sun-myung'', 1920-2012) gegründet wurde. | | Die '''Vereinigungskirche''' (Unification Church), vormals ''The Holy Spirit Association for the Unification of World Christianity'', auch als '''Mun-Bewegung''' oder '''Mun-Sekte''' bekannt, ist eine strikt hierarchisch aufgebaute, [[Synkretismus|synkretistische]] neureligiöse Bewegung, die 1954 von dem Koreaner '''Mun Sun-myung''' (''Mun Seon-myeong'', ''Mun Sŏnmyŏng'' oder ''Moon Sun-myung'', 1920-2012) gegründet wurde. |
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− | Die Lehre der Vereinigungskirche beruht auf einer von Mun angeblich empfangenen Neuoffenbarung, nach der er von Gott den Auftrag habe, die von Jesus nicht vollständig erfüllte Mission zu beenden. Die Organisation hat im deutschsprachigen Raum relativ wenige Mitglieder, ist aber weltweit präsent. Insbesondere bemüht sich die „Kirche“ jedoch um politischen Einfluss und wirtschaftliche Macht | + | Die Lehre der Vereinigungskirche beruht auf einer von Mun angeblich empfangenen Neuoffenbarung, nach der er von Gott den Auftrag habe, die von Jesus nicht vollständig erfüllte Mission zu beenden. Die Organisation hat im deutschsprachigen Raum relativ wenige Mitglieder, ist aber weltweit präsent. Insbesondere bemüht sich die „Kirche“ jedoch um politischen Einfluss und wirtschaftliche Macht. |
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− | Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde 1996 die „Familienföderation für Weltrieden und Vereinigung“ gegründet, die eine Neuformierung der Vereinigungskirche auf den Weltfrieden hin bewirken sollte. In Deutschland wurde die Familienföderation wieder aufgelöst, in Österreich besteht diese weiter. Im Jahr 2011 erfolgte eine weitere offizielle Umbenennung in '''Tongil-Gyo Vereinigungsbewegung'''; „tongil gyo“ ist die koreanische Übersetzung des Begriffs „Vereinigungsbewegung“.<ref>http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_2801.php aufgerufen am 10.06.2013</ref> | + | Nach dem Ende des Kalten Krieges wurde 1996 die „Familienföderation für Weltfrieden und Vereinigung“ gegründet, die eine Neuformierung der Vereinigungskirche auf den Weltfrieden hin bewirken sollte. In Deutschland wurde die Familienföderation wieder aufgelöst, in Österreich besteht diese weiter. Im Jahr 2011 erfolgte eine weitere offizielle Umbenennung in '''Tongil-Gyo Vereinigungsbewegung'''; „tongil gyo“ ist die koreanische Übersetzung des Begriffs „Vereinigungsbewegung“.<ref>http://www.ekd.de/ezw/Publikationen_2801.php aufgerufen am 10.06.2013</ref> |
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| ==Geschichte== | | ==Geschichte== |
− | Der Gründer der [[Sekte]] ist der am 25. Februar 1920 im nordkoreanischen Chongju geborene Mun San-Myung. Sein ursprünglicher Name lautete Mun Yong-myung; diesen änderte er später auf Mun San-Myung<ref name="WPdeSun_Myung_Moon">http://de.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon aufgerufen am 10.06.2013</ref>. Über den Zeitpunkt der Änderung gibt es unterschiedliche Angaben; diese soll entweder 1946<ref>http://members.tripod.com/cic_ops/books/rem1.htm aufgerufen am 12.06.2013</ref> oder 1953<ref>http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Sun_Myung_Moon&oldid=207286698 Version vom 22.04.2008 aufgerufen am 12.06.2013</ref> erfolgt sein. Mun wuchs in einem zunächst religiös traditionell geprägten Elternhaus auf; seine Eltern wurden presbyterianische Christen, als Mun zehn Jahre alt war.<ref name="WPenSun_Myung_Moon">http://en.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon aufgerufen am 10.06.2013</ref> | + | Der Gründer der [[Sekte]] ist der am 25. Februar 1920 im nordkoreanischen Chongju geborene Mun San-Myung. Sein ursprünglicher Name lautete Mun Yong-myung; diesen änderte er später auf Mun San-Myung.<ref name="WPdeSun_Myung_Moon">http://de.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon aufgerufen am 10.06.2013</ref> Über den Zeitpunkt der Änderung gibt es unterschiedliche Angaben; diese soll entweder 1946<ref>http://members.tripod.com/cic_ops/books/rem1.htm aufgerufen am 12.06.2013</ref> oder 1953<ref>http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Sun_Myung_Moon&oldid=207286698 Version vom 22.04.2008 aufgerufen am 12.06.2013</ref> erfolgt sein. Mun wuchs in einem zunächst religiös traditionell geprägten Elternhaus auf; seine Eltern wurden presbyterianische Christen, als Mun zehn Jahre alt war.<ref name="WPenSun_Myung_Moon">http://en.wikipedia.org/wiki/Sun_Myung_Moon aufgerufen am 10.06.2013</ref> |
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| Eine zweijährige Internierung durch die nordkoreanischen Behörden (1948-1950) prägte der Legende nach sein antikommunistisches Weltbild, das auch die Vereinigungskirche kennzeichnet. Diese Verhaftungen – zweimal in Nordkorea - werden in einigen Publikationen jedoch auf sexuelle Reinigungsriten innerhalb der Kirche zurückgeführt. Auch in Südkorea wurde Mun 1955 wegen der Durchführung sexueller Reinigungsriten festgenommen; zu einer Verurteilung kam es offenbar nicht, da keine der beteiligten Frauen aussagen wollte.<ref name="consortiumnews050108">http://www.consortiumnews.com/2008/050108.html aufgerufen am 10.06.2013</ref> | | Eine zweijährige Internierung durch die nordkoreanischen Behörden (1948-1950) prägte der Legende nach sein antikommunistisches Weltbild, das auch die Vereinigungskirche kennzeichnet. Diese Verhaftungen – zweimal in Nordkorea - werden in einigen Publikationen jedoch auf sexuelle Reinigungsriten innerhalb der Kirche zurückgeführt. Auch in Südkorea wurde Mun 1955 wegen der Durchführung sexueller Reinigungsriten festgenommen; zu einer Verurteilung kam es offenbar nicht, da keine der beteiligten Frauen aussagen wollte.<ref name="consortiumnews050108">http://www.consortiumnews.com/2008/050108.html aufgerufen am 10.06.2013</ref> |
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− | 1954 gründete Mun seine Bewegung als Heiliggeistgesellschaft für die Vereinigung des Weltchristentums. Drei Jahre später veröffentlichte er die Göttlichen Prinzipien, die durch die [[Emanuel Swedenborg|Swedenborg]]-Anhängerin Kim Young-Oon interpretiert und systematisiert wurden. Die Vereinigungskirche fand eine rasche Verbreitung in Ostasien und im Westen. Am 1. August 1996 wurde die Familienföderation für Weltfrieden gegründet, deren deutscher Zweig am 17. Oktober 1996 etabliert wurde. | + | 1954 gründete Mun seine Bewegung als "Heiliggeistgesellschaft für die Vereinigung des Weltchristentums". Drei Jahre später veröffentlichte er die Göttlichen Prinzipien, die durch die [[Emanuel Swedenborg|Swedenborg]]-Anhängerin Kim Young-Oon interpretiert und systematisiert wurden. Die Vereinigungskirche fand eine rasche Verbreitung in Ostasien und im Westen. Am 1. August 1996 wurde die Familienföderation für Weltfrieden gegründet, deren deutscher Zweig am 17. Oktober 1996 etabliert wurde. |
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| 1960 heiratete Mun seine zweite Frau Han Hak-Ja. Die Vereinigungskirche gründete bzw. übernahm diverse kulturelle, politische und wirtschaftliche Unternehmungen. Mit der Washington Times hat die Sekte ein eigenes konservatives US-Publikationsorgan. | | 1960 heiratete Mun seine zweite Frau Han Hak-Ja. Die Vereinigungskirche gründete bzw. übernahm diverse kulturelle, politische und wirtschaftliche Unternehmungen. Mit der Washington Times hat die Sekte ein eigenes konservatives US-Publikationsorgan. |
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| Aufgrund dieser Praktiken sowie ausgedehnter Arbeitszeiten (z.B. durch Spendensammeln), Gottesdienste, Predigten etc. kommt es zu Schlafentzug bzw. -mangel, der ebenfalls Urteilsvermögen, Kritikfähigkeit und Widerstandskraft der Angeworbenen beeinträchtigt. Aussteigerberichten zufolge wurden Kontakte zum bisherigen Umfeld unterbunden, es wurde auch von Postzensur bzw. -unterschlagung, Telefonverboten u.ä. berichtet; andererseits waren Mitglieder gehalten, in Briefen an die Familie die VK lobend herauszustellen, womit Interventionen gegen die VK-Zugehörigkeit vermieden werden sollten.<ref name="mun3">http://www.pewid.ch/mun/mun3.html aufgerufen am 10.06.2013</ref> | | Aufgrund dieser Praktiken sowie ausgedehnter Arbeitszeiten (z.B. durch Spendensammeln), Gottesdienste, Predigten etc. kommt es zu Schlafentzug bzw. -mangel, der ebenfalls Urteilsvermögen, Kritikfähigkeit und Widerstandskraft der Angeworbenen beeinträchtigt. Aussteigerberichten zufolge wurden Kontakte zum bisherigen Umfeld unterbunden, es wurde auch von Postzensur bzw. -unterschlagung, Telefonverboten u.ä. berichtet; andererseits waren Mitglieder gehalten, in Briefen an die Familie die VK lobend herauszustellen, womit Interventionen gegen die VK-Zugehörigkeit vermieden werden sollten.<ref name="mun3">http://www.pewid.ch/mun/mun3.html aufgerufen am 10.06.2013</ref> |
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− | Die VK vermittelte den Anhängern ein Elitebewusstsein als Auserwählte, die das Reich Gottes auf Erden errichten sollten. Dieses Elitebewusstsein führte zur Distanz gegenüber allen Außenstehenden und wurde flankiert vom Polaritätsprinzip der VK, die die Umwelt in Gut und Böse einteilte (im VK-Jargon das Kain- und Abel-Prinzip). Darüber hinaus wurde das Erreichen des Endziels in die Verantwortung des Einzelnen gelegt, da dessen nicht gruppenkonformes Handeln nicht nur individuell mangelnden Glauben oder persönliches Engagement bedeutete, sondern den Misserfolg des Ganzen bedeuten könne.<ref name="mun3" /> | + | Die VK vermittelt den Anhängern ein Elitebewusstsein als Auserwählte, die das Reich Gottes auf Erden errichten sollen. Dieses Elitebewusstsein führt zur Distanz gegenüber allen Außenstehenden und wird flankiert vom Polaritätsprinzip der VK, die die Umwelt in Gut und Böse einteilt (im VK-Jargon das Kain- und Abel-Prinzip). Darüber hinaus wird das Erreichen des Endziels in die Verantwortung des Einzelnen gelegt, da dessen nicht gruppenkonformes Handeln nicht nur individuell mangelnden Glauben oder persönliches Engagement bedeute, sondern den Misserfolg des Ganzen bedeuten könne.<ref name="mun3" /> |
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| Jedes Mitglied der VK muss seinen spirituellen Entwicklungsstand durch erfolgreiche Anwerbung weiterer Mitglieder unter Beweis stellen. Zunächst mussten die Mitglieder der VK in Wohngemeinschaften leben; dies scheint mittlerweile nicht mehr zu gelten.<ref name="mun3" /> Zumindest in Deutschland verzichtete die VK zumindest vorübergehend auf die sogenannte Straßenmission, die durch die Hausmission ersetzt wurde, bei der einem Mitglied oder einer Familie bestimmte Wohnbezirke zugeteilt werden, in denen sie über soziale Kontakte oder Hilfeleistungen Beziehungen knüpfen, die möglichst in neue Mitgliedschaften münden sollen.<ref name="mun3" /> | | Jedes Mitglied der VK muss seinen spirituellen Entwicklungsstand durch erfolgreiche Anwerbung weiterer Mitglieder unter Beweis stellen. Zunächst mussten die Mitglieder der VK in Wohngemeinschaften leben; dies scheint mittlerweile nicht mehr zu gelten.<ref name="mun3" /> Zumindest in Deutschland verzichtete die VK zumindest vorübergehend auf die sogenannte Straßenmission, die durch die Hausmission ersetzt wurde, bei der einem Mitglied oder einer Familie bestimmte Wohnbezirke zugeteilt werden, in denen sie über soziale Kontakte oder Hilfeleistungen Beziehungen knüpfen, die möglichst in neue Mitgliedschaften münden sollen.<ref name="mun3" /> |
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− | Die VK-Praktiken des „Matching“ und der „Segnung“ lösten ebenfalls negative Presseberichte aus. Hierbei handelte es sich um eine vom Sektengründer Mun durchgeführte Wahl von Partnern, die dann bei Massentrauungen, der „Segnung“, verheiratet wurden. Mun legte insbesondere Wert darauf, dass die „gematchten“ Partner aus verschiedenen Nationen kamen; dies sollte vorgeblich der Völkerständigung dienen, führte aber in der Praxis dazu, dass getraute Paare sich sprachlich nicht oder nur eingeschränkt verständigen konnten. Nach verschiedenen Berichten wurde Paaren das Zusammenleben erst gestattet, wenn sie eine bestimmte Anzahl neuer Mitglieder geworben hatten.<ref name="mun3" /> Auch nach dem Tod des Sektengründers werden solche Massenhochzeiten organisiert, wie aus einer im Februar 2013 veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht.<ref>http://www.presseanzeiger.de/pa/Massenhochzeit-fuer-guten-Zweck-Internationale-Ehesegnung-beugt-653553 aufgerufen am 10.06.2013</ref> | + | Die VK-Praktiken des „Matching“ und der „Segnung“ lösten ebenfalls negative Presseberichte aus. Hierbei handelt es sich um eine vom Sektengründer Mun durchgeführte Wahl von Partnern, die dann bei Massentrauungen, der „Segnung“, verheiratet werden. Mun legte insbesondere Wert darauf, dass die „gematchten“ Partner aus verschiedenen Nationen kamen; dies sollte vorgeblich der Völkerständigung dienen, führte aber in der Praxis dazu, dass getraute Paare sich sprachlich nicht oder nur eingeschränkt verständigen konnten. Nach verschiedenen Berichten wurde Paaren das Zusammenleben erst gestattet, wenn sie eine bestimmte Anzahl neuer Mitglieder geworben hatten.<ref name="mun3" /> Auch nach dem Tod des Sektengründers werden solche Massenhochzeiten organisiert, wie aus einer im Februar 2013 veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht.<ref>http://www.presseanzeiger.de/pa/Massenhochzeit-fuer-guten-Zweck-Internationale-Ehesegnung-beugt-653553 aufgerufen am 10.06.2013</ref> |
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| Zwar propagiert die VK Ehe und Familie als zentrale Institutionen. Nach VK-Ideologie ist damit jedoch die „wahre Familie“ gemeint, also die Familie Mun, die vor allen anderen Bindungen Vorrang einnimmt.<ref name="mun3" /> | | Zwar propagiert die VK Ehe und Familie als zentrale Institutionen. Nach VK-Ideologie ist damit jedoch die „wahre Familie“ gemeint, also die Familie Mun, die vor allen anderen Bindungen Vorrang einnimmt.<ref name="mun3" /> |
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− | Vorrangiges Rekrutierungsziel der VK sind vor allem junge, gebildete Menschen. Diese werden ferner in der Studentenorganisation CARP (Collegiate for the Research of Principles) organisiert, die in mehreren Ländern aktiv war und ist. Älteren Publikationen über die VK zufolge ist der CARP-Satzung nicht zu entnehmen, dass es sich um eine Unterorganisation der VK handelt; es werde lediglich erwähnt, dass die „Vereinigungsphilosophie“ die theoretische Grundlage der Aktivitäten sei.<ref name="mun3" /> | + | Vorrangiges Rekrutierungsziel der VK sind vor allem junge, gebildete Menschen. Diese werden ferner in der Studentenorganisation CARP (Collegiate Association for the Research of Principles) organisiert, die in mehreren Ländern aktiv war und ist. Älteren Publikationen über die VK zufolge ist der CARP-Satzung nicht zu entnehmen, dass es sich um eine Unterorganisation der VK handelt; es werde lediglich erwähnt, dass die „Vereinigungsphilosophie“ die theoretische Grundlage der Aktivitäten sei.<ref name="mun3" /> |
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| ==Politische Ausrichtung und Weltherrschaftsanspruch der Vereinigungskirche== | | ==Politische Ausrichtung und Weltherrschaftsanspruch der Vereinigungskirche== |