Inzwischen konzentriert sich Lönnigs Haupt"beweis" für Intelligent Design auf die komplex gebaute Saugfalle der fleischfressenden Pflanze ''Utricularia vulgaris''. Ihre Evolution ist zwar noch nicht geklärt, aber es gibt entgegen Lönnigs Behauptung keinerlei empirische Hinweise darauf, dass (mangels funktionaler Zwischenformen) alle für die Funktion der Saugfalle erforderlichen Teile in einem Schritt zusammengefügt werden mussten. Das Gegenteil ist der Fall: Es sind in der Natur zahlreiche einfacher gebaute Fallentypen überliefert, so dass die Notwendigkeit einer simultanen Synorganisation aller für die Funktion der Saugfalle von Utricularia erforderlichen Teile entfällt.<ref>[http://ag-evolutionsbiologie.net/html/2010/loennig-utricularia.html Andreas Beyer, Rudolf Jörres (2010): Lönnig, Utricularia und die Philippika eines Unbelehrbaren]</ref> | Inzwischen konzentriert sich Lönnigs Haupt"beweis" für Intelligent Design auf die komplex gebaute Saugfalle der fleischfressenden Pflanze ''Utricularia vulgaris''. Ihre Evolution ist zwar noch nicht geklärt, aber es gibt entgegen Lönnigs Behauptung keinerlei empirische Hinweise darauf, dass (mangels funktionaler Zwischenformen) alle für die Funktion der Saugfalle erforderlichen Teile in einem Schritt zusammengefügt werden mussten. Das Gegenteil ist der Fall: Es sind in der Natur zahlreiche einfacher gebaute Fallentypen überliefert, so dass die Notwendigkeit einer simultanen Synorganisation aller für die Funktion der Saugfalle von Utricularia erforderlichen Teile entfällt.<ref>[http://ag-evolutionsbiologie.net/html/2010/loennig-utricularia.html Andreas Beyer, Rudolf Jörres (2010): Lönnig, Utricularia und die Philippika eines Unbelehrbaren]</ref> |