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| ==Grundsätzliches zur Nahrungs- und Wasserlosigkeit== | | ==Grundsätzliches zur Nahrungs- und Wasserlosigkeit== |
− | Seit dem 19. Jahrhundert ist eine Vielzahl von so genannten "Hungerkünstlern" bekannt geworden, die sich öffentlich gegen Bezahlung zur Schau stellten und behaupteten, wochenlang nicht zu essen oder neue Rekorde im Nichtessen aufstellten. In einigen dieser Fälle konnte nachgewiesen werden, dass Begleitpersonen heimlich mit Nahrung "nachhalfen". Auf dieses Phänomen geht die deutschsprachige Wikipedia ausführlich ein: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerk%C3%BCnstler Artikel Hungerkünstler]. | + | Seit dem 19. Jahrhundert ist eine Vielzahl von so genannten "Hungerkünstlern" bekannt geworden, die sich gegen Bezahlung öffentlich zur Schau stellten und behaupteten, wochenlang nicht zu essen oder neue Rekorde im Nichtessen aufstellten. In einigen dieser Fälle konnte nachgewiesen werden, dass Begleitpersonen heimlich mit Nahrung "nachhalfen". Auf dieses Phänomen geht die deutschsprachige Wikipedia ausführlich ein: [http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerk%C3%BCnstler Artikel Hungerkünstler]. |
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| Bis heute ist kein sicher nachgewiesener Fall einer dauerhaften Nahrungslosigkeit bekannt, der über einen überlebbaren Fastenzeitraum hinausginge. Das gleiche gilt auch für entsprechende Durstversuche. | | Bis heute ist kein sicher nachgewiesener Fall einer dauerhaften Nahrungslosigkeit bekannt, der über einen überlebbaren Fastenzeitraum hinausginge. Das gleiche gilt auch für entsprechende Durstversuche. |
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− | Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist ein Dauerfasten von mehr als einem Monat von gesunden Erwachsenen überlebbar, auch wenn es dabei zu bleibenden Schäden kommen kann. Anhaltspunkte für Überlebenszeiträume des Dauerfastens liefern auch Beobachtungen bei Hungerstreikenden (Bobby Sands, Holger Meins). Aus Beobachtungen an Schiffbrüchigen und Erdbebenopfern ist bekannt, dass auch ein Trinkwasserentzug bei niedrigen Temperaturen bis zu zehn Tagen überlebbar ist. Das Guiness Buch der Rekorde verzeichnet ein Überleben ohne Wasser mit 18 Tagen. | + | Nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen ist ein Dauerfasten von mehr als einem Monat von gesunden Erwachsenen überlebbar, auch wenn es dabei zu bleibenden Schäden kommen kann. Anhaltspunkte für Überlebenszeiträume des Dauerfastens liefern auch Beobachtungen bei Hungerstreikenden (Bobby Sands, Holger Meins). Aus Beobachtungen an Schiffbrüchigen und Erdbebenopfern ist bekannt, dass auch ein Trinkwasserentzug bei niedrigen Temperaturen bis zu zehn Tagen überlebbar ist. Das Guiness Buch der Rekorde verzeichnet eine Fall des Überleben ohne Wasser mit 18 Tagen. |
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− | Wasser könnte Jani während des Tests auch über den Enddarm aufgenommen haben. Im Hatha-Yoga gibt es verschiedene traditionell gelehrte körperliche Reinigungstechniken (Kriyas). Eine davon ist Jala-Basti, eine Yoga-Technik bei der man in einem Wasserbad sitzt und mittels Muskelkontraktionen des Beckenbodens und des Anus Wasser in den Darm ansaugt.<ref>http://www.yogamag.net/archives/1991/cmay91/basti.shtml</ref> | + | Wasser könnte Jani während des Tests auch über den Enddarm aufgenommen haben. Im Hatha-Yoga gibt es verschiedene traditionell gelehrte körperliche Reinigungstechniken (Kriyas). Eine davon ist Jala-Basti, eine Yoga-Technik, bei der man in einem Wasserbad sitzt und mittels Muskelkontraktionen des Beckenbodens und des Anus Wasser in den Darm ansaugt.<ref>http://www.yogamag.net/archives/1991/cmay91/basti.shtml</ref> |
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