==Geschichte der ultra schwachen Zellstrahlung in der Biologie==
==Geschichte der ultra schwachen Zellstrahlung in der Biologie==
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[[image:Gurwitsch.jpg|Alexander Gurwitsch|thumb]]
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[[image:Gurwitsch.jpg|Alexander Gurwitsch|left|thumb]][[image:Popp-Li.jpg|FA Popp und Li (1980)|thumb]]Bekannt wurde dieses Phänomen durch den russischen Biologen Alexander Gurwitsch in den 20-er und 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Er glaubte eine geringe Lichtabstrahlung bei Pflanzenzellen beobachtet zu haben und nannte das Phänomen „mitogenetische Strahlung“ da er einen Zusammenhang zur Zellteilung (Mitose) sah. Eine Reproduktion seiner Versuche blieb aber erfolglos. 1954 gelang es den italienischen Astronomen L. Colli, U. Facchini und anderen Autoren die schwache Lichtemission von Pflanzenzellen direkt zu messen, indem sie einen Photonenverstärker verwendeten, der ursprünglich zum Nachweis schwachen Sternenlichts entwickelt wurde. 1967 folgten Beschreibungen des Effekts durch Terence Quickenden in Australien. In den 70-er Jahren wurde dies Beschäftigung mit dieser schwachen Lichtstrahlung durch den deutschen Physiker [[Fritz Albert Popp]] wieder vermehrt untersucht und diskutiert. Er gründete ein privates Labor in Neuss (Internationales Institut für Biophysik (IIB) und versucht seitdem auch den quantitativen Nachweis dieser Strahlung als angeblich kohärente und zur Zell-zu Zellinformation verwendete ''Aussendung von Biophotonen'' kommerziell zu Qualitätsaussagen von Lebensmitteln zu vermarkten. Auch wird im IIB vor allem die sogenannte ''verzögerte Chemilumineszenz'' ("delayed luminescence") nach optischer Anregung untersucht.
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Bekannt wurde dieses Phänomen durch den russischen Biologen Alexander Gurwitsch in den 20-er und 30-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Er glaubte eine geringe Lichtabstrahlung bei Pflanzenzellen beobachtet zu haben und nannte das Phänomen „mitogenetische Strahlung“ da er einen Zusammenhang zur Zellteilung (Mitose) sah. Eine Reproduktion seiner Versuche blieb aber erfolglos. 1954 gelang es den italienischen Astronomen L. Colli, U. Facchini und anderen Autoren die schwache Lichtemission von Pflanzenzellen direkt zu messen, indem sie einen Photonenverstärker verwendeten, der ursprünglich zum Nachweis schwachen Sternenlichts entwickelt wurde. 1967 folgten Beschreibungen des Effekts durch Terence Quickenden in Australien. In den 70-er Jahren wurde dies Beschäftigung mit dieser schwachen Lichtstrahlung durch den deutschen Physiker [[Fritz Albert Popp]] wieder vermehrt untersucht und diskutiert. Er gründete ein privates Labor in Neuss (Internationales Institut für Biophysik (IIB)) und versucht seitdem auch den quantitativen Nachweis dieser Strahlung als angeblich kohärente und zur Zell-zu Zellinformation verwendete ''Aussendung von Biophotonen'' kommerziell zu Qualitätsaussagen von Lebensmitteln zu vermarkten. Auch wird im IIB vor allem die sogenannte ''verzögerte Chemilumineszenz'' ("delayed luminescence") nach optischer Anregung untersucht.