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Bajic ist im Gegensatz zum aktuellen wissenschaftlichen Studienstand davon überzeugt, dass eine Wirksamkeit der Homöopathie auch über Wirkungen des [[Placebo]]effekts hinaus belegt sei. Sie nannte beim WDR dazu das Wasserlinsenexperiment von Stephan Baumgartner, der angeblich eine signifikant positive Wirkung homöopathisch verdünnter Substanzen nachweisen konnte. 2011 veröffentlichte Baumgartner mit Kollegen einen Beitrag über das gleiche Experiment, allerdings nicht mit Wasserlinsen, sondern mit Hefe. Die Ergebnisse waren auf ganzer Linie negativ, die früheren positiven Resultate ließen sich also nicht reproduzieren. Baumgartner folgerte kurzerhand, dass Hefe einfach kein geeigneter Organismus sei, um homöopathische Wirkungen zu prüfen. Bajic verweist auch auf eine ADHS-Studie des Schweizer Kinderarztes Heiner Frei<ref>[http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=110 Norbert Aust: Anwendung individueller homöopathischer Medikamente bei ADHS – Studie von H. Frei et al., Universität Bern (2005 / 2006)] (kritische Analyse der Studie)</ref>, die für sie "den Gold-Standard" erfülle, ihrer Ansicht nach also wissenschaftlichen Maßstäben genüge.<ref>[http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/wirkstoffe/tid-33679/titel-heilung-oder-humbug-der-markt-der-alternativtherapien-ist-unuebersichtlich_aid_1109257.html Der Markt der Alternativtherapien ist unübersichtlich. Focus 38/2013]</ref>
 
Bajic ist im Gegensatz zum aktuellen wissenschaftlichen Studienstand davon überzeugt, dass eine Wirksamkeit der Homöopathie auch über Wirkungen des [[Placebo]]effekts hinaus belegt sei. Sie nannte beim WDR dazu das Wasserlinsenexperiment von Stephan Baumgartner, der angeblich eine signifikant positive Wirkung homöopathisch verdünnter Substanzen nachweisen konnte. 2011 veröffentlichte Baumgartner mit Kollegen einen Beitrag über das gleiche Experiment, allerdings nicht mit Wasserlinsen, sondern mit Hefe. Die Ergebnisse waren auf ganzer Linie negativ, die früheren positiven Resultate ließen sich also nicht reproduzieren. Baumgartner folgerte kurzerhand, dass Hefe einfach kein geeigneter Organismus sei, um homöopathische Wirkungen zu prüfen. Bajic verweist auch auf eine ADHS-Studie des Schweizer Kinderarztes Heiner Frei<ref>[http://www.beweisaufnahme-homoeopathie.de/?p=110 Norbert Aust: Anwendung individueller homöopathischer Medikamente bei ADHS – Studie von H. Frei et al., Universität Bern (2005 / 2006)] (kritische Analyse der Studie)</ref>, die für sie "den Gold-Standard" erfülle, ihrer Ansicht nach also wissenschaftlichen Maßstäben genüge.<ref>[http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/medikamente/wirkstoffe/tid-33679/titel-heilung-oder-humbug-der-markt-der-alternativtherapien-ist-unuebersichtlich_aid_1109257.html Der Markt der Alternativtherapien ist unübersichtlich. Focus 38/2013]</ref>
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Darüber hinaus wendet sich Bajic allgemein gegen randomisierte kontrollierte Studien:
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Andererseits wendet sich Bajic allgemein gegen randomisierte kontrollierte Studien unnd plädiert damit für eine Aufweichung wissenschaftlicher Standards:
 
:''"Es ist an der Zeit, dass die Forschung ihren Blick weitet und nicht nur doppelblinde, randomisierte Studien als Beleg für die Wirksamkeit von Therapien akzeptiert."''
 
:''"Es ist an der Zeit, dass die Forschung ihren Blick weitet und nicht nur doppelblinde, randomisierte Studien als Beleg für die Wirksamkeit von Therapien akzeptiert."''
  
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