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In der Karwoche 2004 wurde von Halle an Händen und Füßen stigmatisiert.<ref>http://wiki.anthroposophen.org/Stigmatisation</ref> Nacheinander zeigten sich diese Wundmale angeblich zunächst an den Innenflächen der Hände, dann an den Handrücken, einige Tage später an den Ober- und Unterseiten der Füße sowie unterhalb der rechten Brust. Sie entsprechen den Malen auf dem bekannten Auferstehungsbild von Matthias Grünewald (Isenheimer Altar). Die Stigmata bringt von Halle dabei als einen "äußeren Beweis" für eine [[Esoterik|esoterische]] "Durchdringung mit dem Auferstehungsleib" in Verbindung.
 
In der Karwoche 2004 wurde von Halle an Händen und Füßen stigmatisiert.<ref>http://wiki.anthroposophen.org/Stigmatisation</ref> Nacheinander zeigten sich diese Wundmale angeblich zunächst an den Innenflächen der Hände, dann an den Handrücken, einige Tage später an den Ober- und Unterseiten der Füße sowie unterhalb der rechten Brust. Sie entsprechen den Malen auf dem bekannten Auferstehungsbild von Matthias Grünewald (Isenheimer Altar). Die Stigmata bringt von Halle dabei als einen "äußeren Beweis" für eine [[Esoterik|esoterische]] "Durchdringung mit dem Auferstehungsleib" in Verbindung.
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Ab diesem Zeitpunkt soll auch eine angebliche Nahrungslosigkeit oder Essstörung aufgetreten sein (''Umwandlung des physischen Leibes'').<ref>https://rudolfsteinerblog.wordpress.com/tag/judith-von-halle/</ref> Aus anthroposophischen Kreisen wird von einer völligen Nahrungslosigkeit ohne Gewichtsverlust berichtet. In den letzten Jahren wird von Schwächeanfällen und Krankheiten von Halles berichtet. In der Anhängerschaft der Anthroposophie wurde bemängelt, dass Judith von Halle keine Beweise für die behaupteten Stigmata und ihre behauptete Nahrungslosigkeit liefere, etwa in Form von Fotographien.<ref>http://philosophie-der-freiheit.blogspot.ch/2013/02/fehlende-grundinformation-fur-eine.html</ref>
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Ab Ostern 2004 soll auch eine angebliche Nahrungslosigkeit oder Essstörung aufgetreten sein (''Umwandlung des physischen Leibes''). Sie nehme nur Wasser zu sich und "lebe von der Auferstehungskraft" und der "Wirksamkeit des Geistes". "Feste irdische Speise" werde von ihrem "Leib" als Gift erlebt.<ref>https://rudolfsteinerblog.wordpress.com/tag/judith-von-halle/</ref> Aus anthroposophischen Kreisen wird von einer völligen Nahrungslosigkeit ohne Gewichtsverlust berichtet. In den letzten Jahren wird allerdings von Schwächeanfällen und Krankheiten von Halles berichtet. In der Anhängerschaft der Anthroposophie wurde bemängelt, dass Judith von Halle keine Beweise für die behaupteten Stigmata und ihre behauptete Nahrungslosigkeit liefere, etwa in Form von Fotographien.<ref>http://philosophie-der-freiheit.blogspot.ch/2013/02/fehlende-grundinformation-fur-eine.html</ref>
    
Judith von Halle ist nicht die einzige stigmatisierte Anthroposophin. Ein Richard Pollack, Miterbauer des ersten Goetheanums, berichtete ebenfalls über Stigmata. Rudolf Steiner soll diesem daraufhin eine "Meditation zur Überwindung der Stigmatisation" empfohlen haben.
 
Judith von Halle ist nicht die einzige stigmatisierte Anthroposophin. Ein Richard Pollack, Miterbauer des ersten Goetheanums, berichtete ebenfalls über Stigmata. Rudolf Steiner soll diesem daraufhin eine "Meditation zur Überwindung der Stigmatisation" empfohlen haben.
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Zugleich stellte sich bei ihr wieder die Hellsichtigkeit ihrer Kindheit ein. Diese vorgebliche Fähigkeit verdanke sie vorherigen [[Reinkarnation|Inkarnationen]], erläuterte sie. Von Halle behauptet auch, "Zeitreisen" durchführen zu können.
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Zugleich stellte sich bei ihr wieder die Hellsichtigkeit ihrer Kindheit ein. Diese vorgebliche Fähigkeit verdanke sie vorherigen [[Reinkarnation|Inkarnationen]], erläuterte sie. Von Halle behauptet auch, "Zeitreisen" durchführen zu können. Judith von Halle schreibt in einem Geleitwort zu ihren Büchern die „Zeitreise“ zum Golgathageschehen folgendermassen:
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:''“Es handelt sich dabei also nicht um sogenannte Visionen oder reine Schauungen, auch nicht um Imaginationen, sondern um das Durchleben des tatsächlich auf der Erde Geschehenen..So kann beispielsweise auch die Sprache gehört, der Boden unter den Füssen, Kälte oder Wärme gefühlt werden..''
    
Laut Basler "Spatz-Zeitung" habe sich im "Falle" von Judith von Halle ein Streit entzündet: (Zitat) ''"Schwindlerin oder Seherin? Seit Ostern 2004 trägt Judith von Halle angeblich die Wundmale Christi, isst nichts mehr und unternimmt geistige Zeitreisen. Bei den Anthroposophen hat sich an dem Fall ein Streit entzündet, der die Bewegung spalten könnte."''<ref>Stefan Gyr: "In Dornach ist der Teufel los", Spatz Basel [http://www.spatzbasel.ch/titel-story/in-dornach-ist-der-teufel-los/]</ref>
 
Laut Basler "Spatz-Zeitung" habe sich im "Falle" von Judith von Halle ein Streit entzündet: (Zitat) ''"Schwindlerin oder Seherin? Seit Ostern 2004 trägt Judith von Halle angeblich die Wundmale Christi, isst nichts mehr und unternimmt geistige Zeitreisen. Bei den Anthroposophen hat sich an dem Fall ein Streit entzündet, der die Bewegung spalten könnte."''<ref>Stefan Gyr: "In Dornach ist der Teufel los", Spatz Basel [http://www.spatzbasel.ch/titel-story/in-dornach-ist-der-teufel-los/]</ref>
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