| Armin Koroknay war in den neunziger Jahren (offenbar von 1989 bis 1998) als Biologe an verschiedenen Einrichtungen der Universität München (u.a. am Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universitat München) tätig, wie auch aus einem Artikel in der Fachzeitschrift Arthritis & Rheumatism von 1997 ersichtlich ist, bei dem er Co-Autor war.<ref>Wolfgang Kuon, Roland Lauster, Ute Böttcher, Armin Koroknay, Matthias Ulbrecht, Matthias Hartmann, Martina Grolms, Sanja Ugrinovic, Jürgen Braun, Elisabeth H. Weiss, Joachim Sieper: "Recognition of chlamydial antigen by HLA-B27-restricted cytotoxic T cells in HLA-B*2705 transgenic CBA (H-2k) mice", Arthritis & Rheumatism, Volume 40, Issue 5, Seiten 945–954, Mai 1997</ref> Weitere Veröffentlichungen von Koroknay lassen sich in wissenschaftlichen Datenbanken oder bei Google Scholar nicht auffinden. | | Armin Koroknay war in den neunziger Jahren (offenbar von 1989 bis 1998) als Biologe an verschiedenen Einrichtungen der Universität München (u.a. am Institut für Anthropologie und Humangenetik der Universitat München) tätig, wie auch aus einem Artikel in der Fachzeitschrift Arthritis & Rheumatism von 1997 ersichtlich ist, bei dem er Co-Autor war.<ref>Wolfgang Kuon, Roland Lauster, Ute Böttcher, Armin Koroknay, Matthias Ulbrecht, Matthias Hartmann, Martina Grolms, Sanja Ugrinovic, Jürgen Braun, Elisabeth H. Weiss, Joachim Sieper: "Recognition of chlamydial antigen by HLA-B27-restricted cytotoxic T cells in HLA-B*2705 transgenic CBA (H-2k) mice", Arthritis & Rheumatism, Volume 40, Issue 5, Seiten 945–954, Mai 1997</ref> Weitere Veröffentlichungen von Koroknay lassen sich in wissenschaftlichen Datenbanken oder bei Google Scholar nicht auffinden. |
− | Ab 2001 tritt Koroknay als selbstständiger Unternehmer und Erfinder auf. Nachweislich war er für die Firma Tigon AG aus dem Schweizer Zug tätig, die bis zum Konkurs 2008 existierte. Über seine Erfindungen im pseudomediznischen Bereich berichtet Koroknay auf dem Videoportal Youtube sowie bei Vorträgen auf Messen der Alternativmedizin und fragwürdigen Videoprojekten wie der Sendung [[TimeToDo]] von [[Norbert Brakenwagen]]. | + | Ab 2001 tritt Koroknay als selbstständiger Unternehmer und Erfinder auf und wendet sich dem Familienstellen nach Hellinger und Core-Schamanismus zu. Nachweislich war er für die Firma Tigon AG aus dem Schweizer Zug tätig, die bis zum Konkurs 2008 existierte. Über seine Erfindungen im pseudomediznischen Bereich berichtet Koroknay auf dem Videoportal Youtube sowie bei Vorträgen auf Messen der Alternativmedizin und fragwürdigen Videoprojekten wie der Sendung [[TimeToDo]] von [[Norbert Brakenwagen]]. |
| [[image:Koroknay VFRC.jpg|Darstellung einer mehrere µm großen Spirochäte bei Youtube. Armin Koroknay behauptet hier eine Auflösung von 20 nm im Dunkelfeld-Lichtmikroskop. Spirochäten finden sich nicht selten in der Mundhöhle des Menschen. Die meisten Spirochätenarten (etwa 400 sind bekannt) sind für den Menschen harmlos. (Bild: Youtube. 1 µm entspricht 1000 nm)|320px|thumb]] | | [[image:Koroknay VFRC.jpg|Darstellung einer mehrere µm großen Spirochäte bei Youtube. Armin Koroknay behauptet hier eine Auflösung von 20 nm im Dunkelfeld-Lichtmikroskop. Spirochäten finden sich nicht selten in der Mundhöhle des Menschen. Die meisten Spirochätenarten (etwa 400 sind bekannt) sind für den Menschen harmlos. (Bild: Youtube. 1 µm entspricht 1000 nm)|320px|thumb]] |