Bei dem Moray-Ventil (Moray valve oder solid state detector) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden (der damaligen Zeit), Spulen und Kondensatoren angeschlossen gewesen sei. Schaltpläne lassen den Schluß zu, daß Moray versuchte mit seinem Radiant Energy Device elektromagnetische Felder natürlichen Ursprungs (etwa bei Gewitter) durch die damals aufkommenden Halbleiterdioden gleichzurichten und die über herkömmliche Drahtantennen gewinnbaren geringen Spannungen in mehreren hintereinandergeschalteten (kaskadierten) Transformatoren in den Bereich einer Hochspannun zu transformieren. Da bei einem derartigen Vorgehen jedoch der Energierhaltungssatz weiterhin gilt, wird bei der Hochtransformation die (geringe) Eingangsleistung nicht vervielfacht, sondern bleibt bestenfalls gleich da bei steigender Spannung der nutzbare Strom entsprechend abnimmt. Dies entspricht einfachsten Regeln der Elektrotechnik und muß Muray daher bekannt gewesen sein. | Bei dem Moray-Ventil (Moray valve oder solid state detector) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden (der damaligen Zeit), Spulen und Kondensatoren angeschlossen gewesen sei. Schaltpläne lassen den Schluß zu, daß Moray versuchte mit seinem Radiant Energy Device elektromagnetische Felder natürlichen Ursprungs (etwa bei Gewitter) durch die damals aufkommenden Halbleiterdioden gleichzurichten und die über herkömmliche Drahtantennen gewinnbaren geringen Spannungen in mehreren hintereinandergeschalteten (kaskadierten) Transformatoren in den Bereich einer Hochspannun zu transformieren. Da bei einem derartigen Vorgehen jedoch der Energierhaltungssatz weiterhin gilt, wird bei der Hochtransformation die (geringe) Eingangsleistung nicht vervielfacht, sondern bleibt bestenfalls gleich da bei steigender Spannung der nutzbare Strom entsprechend abnimmt. Dies entspricht einfachsten Regeln der Elektrotechnik und muß Muray daher bekannt gewesen sein. |