− | Bei dem Moray-Ventil (Moray valve) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden (der damaligen Zeit), Spulen und Kondensatoren angeschlossen gewesen sei. Der Legende nach soll sein Gerät ohne Anschluß an das öffentliche Stromnetz 50 kW Leistung abgegeben haben, bei einer Spannung von bis zu 250000 Volt. Eine Patentanmeldung scheiterte daran, daß das amerikanische Patentamt in der Erfindung ein physikalisch unmögliches [[Perpetuum Mobile]] erkannte. | + | Bei dem Moray-Ventil (Moray valve oder solid state detector) soll es sich um eine Art Antenne gehandelt haben, die an Halbleiterdioden (der damaligen Zeit), Spulen und Kondensatoren angeschlossen gewesen sei. Schaltpläne lassen den Schluß zu, daß Moray versuchte elektromagnetische Felder natürlichen Ursprungs (etwa bei Gewitter) durch die damals aufkommenden Halbleiterdioden gleichzurichten und die über herkömmliche Drahtantennen gewinnbaren geringen Spannungen in mehreren hintereinandergeschalteten (kaskadierten) Transformatoren in den Bereich einer Hochspannun zu transformieren. Da bei einem derartigen Vorgehen jedoch der Energierhaltungssatz weiterhin gilt, wird bei der Hochtransformation die (geringe) Eingansleistung nicht vervielfacht, sondern bleibt bestenfalls gleich. |
| + | Der Legende nach soll sein Gerät ohne Anschluß an das öffentliche Stromnetz 50 kW Leistung abgegeben haben, bei einer Spannung von bis zu 250000 Volt. Eine Patentanmeldung scheiterte daran, daß das amerikanische Patentamt in der Erfindung ein physikalisch unmögliches [[Perpetuum Mobile]] erkannte. |