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'''Antje Bultmann''' (geb. 1941) ist eine deutsche freie Journalistin, Wissenschaftsjournalistin und Wissenschaftskritikerin, Sachbuchautorin und Künstlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen. In den letzten Jahren widmete sich Bultmann der Fotographie (insbesondere Wasserbilder) und PC-Kunst.
 
'''Antje Bultmann''' (geb. 1941) ist eine deutsche freie Journalistin, Wissenschaftsjournalistin und Wissenschaftskritikerin, Sachbuchautorin und Künstlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen. In den letzten Jahren widmete sich Bultmann der Fotographie (insbesondere Wasserbilder) und PC-Kunst.
    
Antje Bultmann engagierte sich für Whistleblowing und ist Gründungsmitglied des 2006 gegründeten Vereins Whistleblower-Netzwerk e. V., dessen Vorstand sie bis 2008 angehörte. Sie gehörte dem Stiftungsrat der Solbach-Freise Stiftung für Zivilcourage an, die jährlich einen Preis für Zivilcourage der Solbach-Freise-Stiftung verleiht. Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Umweltstiftung. 2006 erhielt sie von der Stadt Wien und dem Club of Vienna den Ruppert-Riedl-Preis.  
 
Antje Bultmann engagierte sich für Whistleblowing und ist Gründungsmitglied des 2006 gegründeten Vereins Whistleblower-Netzwerk e. V., dessen Vorstand sie bis 2008 angehörte. Sie gehörte dem Stiftungsrat der Solbach-Freise Stiftung für Zivilcourage an, die jährlich einen Preis für Zivilcourage der Solbach-Freise-Stiftung verleiht. Sie ist Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Umweltstiftung. 2006 erhielt sie von der Stadt Wien und dem Club of Vienna den Ruppert-Riedl-Preis.  
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==Kurzbiographie==
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Antje Bultmann studierte Verhaltens- und Sozialwissenschaften in Heidelberg, Tübingen und Göttingen. Anschließend war sie zehn Jahre lang als Heimleiterin, Lehrerin und Dozentin tätig und absolvierte dann ein weiteres Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Danach leitete sie ein Projekt „Umweltschutz und Kirche“ in München.
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Seit 1991 arbeitet Bultmann als freie Journalistin und Wissenschaftsjournalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung ( als Gerichtsreporterin), das Münchner Sonntagsblatt, für das ökumenische Magazin Publik-Forum, das Wissenschaftsmagazin W&F Wissenschaft & Frieden, und die Schweizer Zeitschrift Zeitpunkt.
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Gleichzeitig ist sie Autorin verschiedener Artikel für die auf [[Esoterik]], [[Pseudowissenschaft]]en und [[Verschwörungstheorie]]n spezialisierten Zeitschrift [[Raum und Zeit]], die im [[Ehlers Verlag]] erscheint.
 
==Kritik==
 
==Kritik==
 
Ihr Engagement als "Whistelblower Expertin" führte mangels Fachkompetenz auf naturwissenschaftlichem Gebiet auch dazu, daß sich sich mangels Recherchemöglichkeit auch für Personen engagierte, die abwegige Behauptungen aufstellten oder sich lediglich darauf beriefen "verfolgt" oder nicht beachtet zu werden. (Beispiel: George Carlo)
 
Ihr Engagement als "Whistelblower Expertin" führte mangels Fachkompetenz auf naturwissenschaftlichem Gebiet auch dazu, daß sich sich mangels Recherchemöglichkeit auch für Personen engagierte, die abwegige Behauptungen aufstellten oder sich lediglich darauf beriefen "verfolgt" oder nicht beachtet zu werden. (Beispiel: George Carlo)
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Für April 2015 wird Antje Bultmann als Referentin bei einer Promotionveranstaltung für das Scharlatanerieprodukt [[MMS]] in Kassel angegeben, des umstrittenen [[Spirit of Health Kongress]].
 
Für April 2015 wird Antje Bultmann als Referentin bei einer Promotionveranstaltung für das Scharlatanerieprodukt [[MMS]] in Kassel angegeben, des umstrittenen [[Spirit of Health Kongress]].
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==Kurzbiographie==
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Antje Bultmann studierte Verhaltens- und Sozialwissenschaften in Heidelberg, Tübingen und Göttingen. Anschließend war sie zehn Jahre lang als Heimleiterin, Lehrerin und Dozentin tätig und absolvierte dann ein weiteres Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Danach leitete sie ein Projekt „Umweltschutz und Kirche“ in München.
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Seit 1991 arbeitet Bultmann als freie Journalistin und Wissenschaftsjournalistin für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung ( als Gerichtsreporterin), das Münchner Sonntagsblatt, für das ökumenische Magazin Publik-Forum, das Wissenschaftsmagazin W&F Wissenschaft & Frieden, und die Schweizer Zeitschrift Zeitpunkt.
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Gleichzeitig ist sie Autorin verschiedener Artikel für die auf [[Esoterik]], [[Pseudowissenschaft]]en und [[Verschwörungstheorie]]n spezialisierten Zeitschrift [[Raum und Zeit]], die im [[Ehlers Verlag]] erscheint.
   
==Aktivitäten gegen vermeintliche Gefahren durch Mobilfunk==
 
==Aktivitäten gegen vermeintliche Gefahren durch Mobilfunk==
 
Bultmann, die sich zugleich als [[Elektrosensibilität|elektrosensibel]] als auch [[MCS]]-krank bezeichnet, beteiligte sich journalistisch an einseitig recherchierter Panikmache gegen vermeintliche Gefahren durch so genannten [[Elektrosmog]], speziell durch den Mobilfunk. So ist sie als Nicht-Naturwissenschaftlerin Autorin eines Kapitels "Mutige Wissenschaftler stellen sich gegen die Mobilfunklobby" im Buch "Gesundheitsrisiko Elektrosmog: eine Dokumentation", erschienen im Ehlers-Verlag. Die [https://www.psiram.com/ge/index.php/Elektrosmog#Datenf.C3.A4lschungen_an_der_MedUni_Wien Studienmanipulationen (Umgehung der technischen Verblindung, automatische Datengeneratoren) im Rahmen der Wiener Reflex-Studien], über die in Medien berichtet wurde, werden von ihr als Fälschung einer Fälschung erklärt. Der Hintergrund einer möglichen Einflussnahme durch die Zigarettenindustrie (die ein Interesse haben kann von Gefahren des rauchens abzulenek und auch den Mobilfunk zu richten) wird ignoriert.
 
Bultmann, die sich zugleich als [[Elektrosensibilität|elektrosensibel]] als auch [[MCS]]-krank bezeichnet, beteiligte sich journalistisch an einseitig recherchierter Panikmache gegen vermeintliche Gefahren durch so genannten [[Elektrosmog]], speziell durch den Mobilfunk. So ist sie als Nicht-Naturwissenschaftlerin Autorin eines Kapitels "Mutige Wissenschaftler stellen sich gegen die Mobilfunklobby" im Buch "Gesundheitsrisiko Elektrosmog: eine Dokumentation", erschienen im Ehlers-Verlag. Die [https://www.psiram.com/ge/index.php/Elektrosmog#Datenf.C3.A4lschungen_an_der_MedUni_Wien Studienmanipulationen (Umgehung der technischen Verblindung, automatische Datengeneratoren) im Rahmen der Wiener Reflex-Studien], über die in Medien berichtet wurde, werden von ihr als Fälschung einer Fälschung erklärt. Der Hintergrund einer möglichen Einflussnahme durch die Zigarettenindustrie (die ein Interesse haben kann von Gefahren des rauchens abzulenek und auch den Mobilfunk zu richten) wird ignoriert.
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