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==Rezeption und Kritik==
 
==Rezeption und Kritik==
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Aus dem anfangs eher links bzw. anarchistisch gesinnten Verein wurde ein autoritärer, wertkonservativer und bürgerlich-rechter sektenartiger Verein. Die ursprüngliche Ausrichtung wurde stark von Lieblings Einstellungen geprägt, der vom österreichischen Pazifisten und Anarchisten Pierre Ramus (Pseudonym für Rudolf Großmann) beeinflusst war und mit diesem zusammenarbeitete. Der VPM gab die pazifistische, libertär geprägte sowie antiklerikale Ausrichtung auf und unternahm ab ca. 1988 eine Rechtswende.<ref>http://web.archive.org/web/20050828013802/http://www.awadalla.at/content/ipm.html </ref> Neben einem elitären Menschenbild trat der VPM für Sauberkeit und Ordnung ein, propagierte Heilslehren von einem besseren Leben, eine restriktive Drogen- und AIDS-Politik und vertrat die Rückbesinnung auf sogenannte „christlich-humane Werte“. Kirchen, Medien, Schulen und andere gesellschaftliche Instutionen nahm der VPM als angeblich linksextremistisch unterwandert wahr und wandte sich vehement z.B. gegen Schul- und Studienreformen.<ref>Martin Dietzsch, Anton Maegerle: Politisierende Psycho-Sekten von Rechts, http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Politisierende_Psycho-Sekten.htm</ref>
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In den Jahren 1992 bis 1993 erschienen innerhalb von 15 Monaten allein in der Schweizer Presse 2.727 kritische Artikel über den VPM. Fast jeder Artikel enthält einen Sektenvorwurf. Ehemalige Mitglieder beklagen autoritäre Strukturen; ein Abweichen von der "richtigen Meinung" werde nicht geduldet. Es gebe eine sehr klare Freund/Feind-Einteilung. Auch die Wissenschaftlichkeit der Methoden des Vereins wurde mehrfach in Frage gestellt. Mit dem Bundesgerichtsurteil von 1996 gegen die Erfassung von VPM-Mitgliedern durch die Erziehungsdirektion des Kantons Zürich kam die Kampagne größtenteils zum Erliegen.<ref>[http://www.servat.unibe.ch/dfr/c1122360.html Universität Bern: Bundesgerichtsurteil BGE 121-360 "VPM-Fichen" vom 28. November 1996: Staatsrechtliche Beschwerde gegen den Regierungsrat des Kantons Zürich]</ref>
 
In den Jahren 1992 bis 1993 erschienen innerhalb von 15 Monaten allein in der Schweizer Presse 2.727 kritische Artikel über den VPM. Fast jeder Artikel enthält einen Sektenvorwurf. Ehemalige Mitglieder beklagen autoritäre Strukturen; ein Abweichen von der "richtigen Meinung" werde nicht geduldet. Es gebe eine sehr klare Freund/Feind-Einteilung. Auch die Wissenschaftlichkeit der Methoden des Vereins wurde mehrfach in Frage gestellt. Mit dem Bundesgerichtsurteil von 1996 gegen die Erfassung von VPM-Mitgliedern durch die Erziehungsdirektion des Kantons Zürich kam die Kampagne größtenteils zum Erliegen.<ref>[http://www.servat.unibe.ch/dfr/c1122360.html Universität Bern: Bundesgerichtsurteil BGE 121-360 "VPM-Fichen" vom 28. November 1996: Staatsrechtliche Beschwerde gegen den Regierungsrat des Kantons Zürich]</ref>
 
   
 
   
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