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[[image:Reckeweg.jpg|Hans Heinrich Reckeweg|thumb]]
 
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Die '''Homotoxikologie''' (auch: ''Moderne Homöopathie'') ist eine [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] Hypothese und gleichnahmige Behandlungsmethode mit Bezügen zur [[Homöopathie]], die auf den deutschen Arzt Hans Heinrich Reckeweg (1905-1985) zurückgeht. Reckeweg machte seine Ansichten zur Homotoxikologie in den vierziger Jahren publik.
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Die '''Homotoxikologie''' (nach: homo (Mensch) und toxin (Giftstoff). Auch: ''Moderne Homöopathie'') ist eine [[Alternativmedizin|alternativmedizinische]] Hypothese und gleichnahmige Behandlungsmethode mit Bezügen zur [[Homöopathie]], die auf den deutschen Arzt und Homöopathen Hans Heinrich Reckeweg (1905-1985) zurückgeht. Reckeweg machte seine Ansichten zur Homotoxikologie in den vierziger Jahren publik. Reckeweg 1936 das heute in Baden-Baden ansässige Pharmaunternehmen ''Biologische Heilmittel Heel''.
    
Reckeweg begleitete seine Hypothese der Homotoxikolie mit pauschalen medizinkritischen Aussagen.
 
Reckeweg begleitete seine Hypothese der Homotoxikolie mit pauschalen medizinkritischen Aussagen.
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==Homotoxine==
 
==Homotoxine==
Nach Reckeweg versuche der Körper kontinuierlich bestimmte Gifte durch Ausscheidungen und Absonderungen auszuscheiden (Schweiss, Urin, Kot, Eiter). Gelinge dies nicht un ausreichender Weise, oder würden gar Medikamente (als Gifte) eingenommen, so käme es zur Krankheit.
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Nach Reckeweg versuche der Körper kontinuierlich bestimmte von aussen eindrigende oder im Körper enstandene Gifte durch Ausscheidungen und Absonderungen auszuscheiden (durch Schweiss, Urin, Kot, Eiter). Gelinge dies nicht un ausreichender Weise, oder würden gar Medikamente (als Gifte) eingenommen, so käme es zur Krankheit.
    
Reckeweg beschrieb mehrere Homotoxine, wobei er acht verschiedene sogenannte ''Sutoxine'' als entscheidend einstufte. Dabei soll es sich um Giftstoffe handeln, die in Schweinefleisch enthalten sein sollen. Zu den Sutoxinen zählte er u.a. Cholesterin, Wachstumshormone, Sexualhormone und das Grippevirus. Nach Reckeweg soll der Verzehr von Schweinefleisch demnach zur Krankheit führen. Bei regelmäßigem Verzehr von Schweinefleisch ersetze Gewebe des Schweins allmählich menschliches Körpergewebe. Das von Reckeweg vorhergesagte Ergebnis: Schweinefleischesser werden im Laufe der Zeit den Tieren ähnlich, die sie verspeisen.“
 
Reckeweg beschrieb mehrere Homotoxine, wobei er acht verschiedene sogenannte ''Sutoxine'' als entscheidend einstufte. Dabei soll es sich um Giftstoffe handeln, die in Schweinefleisch enthalten sein sollen. Zu den Sutoxinen zählte er u.a. Cholesterin, Wachstumshormone, Sexualhormone und das Grippevirus. Nach Reckeweg soll der Verzehr von Schweinefleisch demnach zur Krankheit führen. Bei regelmäßigem Verzehr von Schweinefleisch ersetze Gewebe des Schweins allmählich menschliches Körpergewebe. Das von Reckeweg vorhergesagte Ergebnis: Schweinefleischesser werden im Laufe der Zeit den Tieren ähnlich, die sie verspeisen.“
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