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27. Juni 2006</ref>
 
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Dagegen liegen mehrere Ergebnisse aus Studien beim Menschen vor, die die Untersuchung des Einflusses von Cannabinoiden zur Behandlung von Nebenwirkungen konventioneller Chemotherapien zum Ziel hatten. Wissenschaftliche Studien zu Wirkungen gegen Krebs wurden in der Vergangenheit an Versuchstieren durchgeführt. Die Studienergebnisse lassen sich jedoch bekanntlich nur bedingt auf den Menschen übertragen. Dies gilt insbesondere für inhaliertes (gerauchtes) Cannabis. Die in "in vitro" (im Reagenzglas) durchgefühten Experimente an Krebszellen, die Anlass für Hoffnungen geben, wurden teilweise mit so hohen THC-Konzentrationen durchgeführt, dass im Vergleich dazu ein Mensch ca. 1000 Haschischtüten pro Tag rauchen müsste, was sich aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen verbietet.
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Dagegen liegen mehrere Ergebnisse aus Studien beim Menschen vor, die die Untersuchung des Einflusses von Cannabinoiden zur Behandlung von Nebenwirkungen konventioneller Chemotherapien zum Ziel hatten. Wissenschaftliche Studien zu Wirkungen gegen Krebs wurden in der Vergangenheit an Versuchstieren durchgeführt. Die Studienergebnisse lassen sich jedoch bekanntlich nur bedingt auf den Menschen übertragen. Dies gilt insbesondere für inhaliertes (gerauchtes) Cannabis. Bei den "in vitro" (im Reagenzglas) durchgeführten Experimente an Krebszellen, die Anlass für Hoffnungen geben, wurden teilweise mit so hohen THC-Konzentrationen eingesetzt, dass im Vergleich dazu ein Mensch ca. 1.000 Haschischtüten pro Tag rauchen müsste, was sich aus gesundheitlichen und finanziellen Gründen verbietet.
    
Am versprechendsten scheinen die Wirkungen von THC und Cannabidiol an den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 von Krebszellen zu sein; in den meisten Studien werden hier die Interaktionen untersucht.  
 
Am versprechendsten scheinen die Wirkungen von THC und Cannabidiol an den Cannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2 von Krebszellen zu sein; in den meisten Studien werden hier die Interaktionen untersucht.  
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