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'''Hydromantie''' (griech.: Wahrsagekunst aus dem Wasser) ist die Deutung von Erscheinungen in und über dem Wasser in natürlichen und künstlichen Gewässern sowie Wassergefäßen wie Quellen, Strudeln, Bächen, Teichen, Seen, Becken, Flaschen, Wasserschalen etc. Dabei werden Beobachtungen, wie zum Beispiel das Auseinanderbewegen mehrerer ins Wasser geworfener Holzstückchen, die Anzahl der Aufschläge flach ins Wasser geworfener Steine, Wasserbewegungen, Änderungen und die Wasserführung von Quellen bzw. deren Versiegen, die Gezeiten, Beschaffenheit, Farbe des Wassers und Ähnliches interpretiert.
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'''Hydromantie''' (griech.: Wahrsagekunst aus dem Wasser) ist die Deutung von Erscheinungen in und über dem Wasser, in natürlichen und künstlichen Gewässern sowie Wassergefäßen wie Quellen, Strudeln, Bächen, Teichen, Seen, Becken, Flaschen, Wasserschalen etc. Dabei werden Beobachtungen, wie zum Beispiel das Auseinanderbewegen mehrerer ins Wasser geworfener Holzstückchen, die Anzahl der Aufschläge flach ins Wasser geworfener Steine, Wasserbewegungen, Änderungen und die Wasserführung von Quellen bzw. deren Versiegen, die Gezeiten, Beschaffenheit, Farbe des Wassers und Ähnliches interpretiert.
    
Hydromantie soll altorientalischen Ursprungs sein und wurde bereits im antiken Griechenland von Sehern angewandt, wo viele Tempel eigene Quellen besaßen (Wasserorakel) und verschiedene Gewässer, besonders Quellen, als heilig galten. Solche Gewässer wurden als Wohnstätten von Gottheiten und Nymphen angesehen.
 
Hydromantie soll altorientalischen Ursprungs sein und wurde bereits im antiken Griechenland von Sehern angewandt, wo viele Tempel eigene Quellen besaßen (Wasserorakel) und verschiedene Gewässer, besonders Quellen, als heilig galten. Solche Gewässer wurden als Wohnstätten von Gottheiten und Nymphen angesehen.
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