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==Der Test==
 
==Der Test==
 
Die Testperson stellt aus dreiundsiebzig Kärtchen mit verschiedenen Farbmustern - in einer Kurzform des Tests sind es nur acht Farben - eine Reihenfolge ihrer "Lieblingsfarben" auf. Die Reihung wird zweimal durchgeführt. Aus der Folge der gewählten Farben wird anhand eines umfänglichen Auswertungs- und Deutungskatalogs auf die Persönlichkeit geschlossen.
 
Die Testperson stellt aus dreiundsiebzig Kärtchen mit verschiedenen Farbmustern - in einer Kurzform des Tests sind es nur acht Farben - eine Reihenfolge ihrer "Lieblingsfarben" auf. Die Reihung wird zweimal durchgeführt. Aus der Folge der gewählten Farben wird anhand eines umfänglichen Auswertungs- und Deutungskatalogs auf die Persönlichkeit geschlossen.
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So sei der "Blautyp" mithin vom Wunsch nach Betäubung und Vergessen beseelt, der mit exzessiver Sexualität, Alkoholismus oder Schlafmittelmissbrauch, bei Frauen auch mit "Flucht ins Kinderkriegen" in Zusammenhang stehe.
 
So sei der "Blautyp" mithin vom Wunsch nach Betäubung und Vergessen beseelt, der mit exzessiver Sexualität, Alkoholismus oder Schlafmittelmissbrauch, bei Frauen auch mit "Flucht ins Kinderkriegen" in Zusammenhang stehe.
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"Wer Violett bevorzugt, möchte eine magische Beziehung eingehen. Er wünscht, bezaubert zu werden, aber er möchte auch selbst einen Zauber und suggestiven Charme ausüben, denn in der magischen Identifikation ist der Subjekt-Objekt-Gegensatz aufgehoben." Violett werde deutlich bevorzugt von pubertierenden Schulkindern, Iranern, Ostafrikanern, schwangeren Frauen, Homosexuellen und der sozialen Unterschicht. Die Formulierung Lüschers legt nahe, dass er die angebliche Violettpräferenz dieser Gruppen tatsächlich für einen Beweis seines Interpretationsvorschlages hält.
 
"Wer Violett bevorzugt, möchte eine magische Beziehung eingehen. Er wünscht, bezaubert zu werden, aber er möchte auch selbst einen Zauber und suggestiven Charme ausüben, denn in der magischen Identifikation ist der Subjekt-Objekt-Gegensatz aufgehoben." Violett werde deutlich bevorzugt von pubertierenden Schulkindern, Iranern, Ostafrikanern, schwangeren Frauen, Homosexuellen und der sozialen Unterschicht. Die Formulierung Lüschers legt nahe, dass er die angebliche Violettpräferenz dieser Gruppen tatsächlich für einen Beweis seines Interpretationsvorschlages hält.
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*http://www.beepworld.de/members47/logopaed/esoterikkritik.htm
 
*http://www.beepworld.de/members47/logopaed/esoterikkritik.htm
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{{Paralex}}
   
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
 
[[category:Diagnostik in der Pseudomedizin]]
 
[[category:Psychologie]]
 
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