Ein Plastikschamane kommerzialisiert die entsprechenden Traditionen und kombiniert sie je nach eigenem Gusto mit verschiedenen [[Esoterik|esoterischen]] Inhalten, die nicht Inhalt dieser Traditionen sind. Plastikschamanen geben sich häufig indianisch klingende Namen, die jedoch in englischer oder deutscher Sprache wiedergegeben werden. Dies betrifft auch solche Plastikschamanen, die wiederum bei Plastikschamanen gelernt haben, auch wenn diese z.B. aus den USA stammen, da diese häufig nicht wie behauptet indigen sind und daher die Sprache der von ihnen behaupteten Ethnie nicht beherrschen. Sofern der Name in einer indigenen amerikanischen Sprache angegeben wird, handelt es sich meist um Lakota, da hierzu im Internet und in Büchern die meisten Informationen zur Verfügung stehen; trotzdem können sich hierbei lexikalische [[Jürgen-Michael Kohfink|Fehler]] einstellen. Einige treten darüber hinaus in einer authentisch anmutenden Phantasiekleidung auf, die sich häufig an der Kleidung der nordamerikanischen Plainskulturen bis ca. Mitte des 19. Jahrhunderts orientiert. | Ein Plastikschamane kommerzialisiert die entsprechenden Traditionen und kombiniert sie je nach eigenem Gusto mit verschiedenen [[Esoterik|esoterischen]] Inhalten, die nicht Inhalt dieser Traditionen sind. Plastikschamanen geben sich häufig indianisch klingende Namen, die jedoch in englischer oder deutscher Sprache wiedergegeben werden. Dies betrifft auch solche Plastikschamanen, die wiederum bei Plastikschamanen gelernt haben, auch wenn diese z.B. aus den USA stammen, da diese häufig nicht wie behauptet indigen sind und daher die Sprache der von ihnen behaupteten Ethnie nicht beherrschen. Sofern der Name in einer indigenen amerikanischen Sprache angegeben wird, handelt es sich meist um Lakota, da hierzu im Internet und in Büchern die meisten Informationen zur Verfügung stehen; trotzdem können sich hierbei lexikalische [[Jürgen-Michael Kohfink|Fehler]] einstellen. Einige treten darüber hinaus in einer authentisch anmutenden Phantasiekleidung auf, die sich häufig an der Kleidung der nordamerikanischen Plainskulturen bis ca. Mitte des 19. Jahrhunderts orientiert. |