[[image:emvermarktung.jpg|das weltweite EM - Kartell|400px|thumb]]
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Ausgangspunkt ist die Kombination von etwa 80 verschiedenen Mikroorganismen, die Higa in den 1970er Jahren zusammenstellte. Diese sollen sich bei Anwendung weiter vermehren können und als ''gute Keime'' ortständige ''böse Keime'' verdrängen können. Higa will die postulierten Wirkungen mit einem eigenen Dominanzprinzip erklären, nach dem es drei Gruppen von Mikroben gäbe.
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Ausgangspunkt ist die Kombination von etwa 80 verschiedenen Mikroorganismen, die Higa in den 1970er Jahren zusammenstellte. Diese sollen sich bei Anwendung weiter vermehren können und als "gute Keime" ortständige "böse Keime" verdrängen können. Higa erklärt die postulierten Wirkungen mit einem "Dominanzprinzip", nach dem es drei Gruppen von Mikroben gäbe:
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* Positive Mikroben (Aufbauende/"regenerative")
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* Positive Mikroben (aufbauende/"regenerative")
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* Negative Mikroben (Abbauende/"degenerative")
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* Negative Mikroben (abbauende/"degenerative")
* Opportunistische Mikroben ("neutral")
* Opportunistische Mikroben ("neutral")
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Nach Higas Ansicht sollen die beiden ersten Gruppen dominant sein. Eine sehr kleine Menge an ''positiven'' Keimen sei demnach in der Lage, auch große Mengen von biologischem Material und die dazugehörigen Fäulnisprozesse positiv zu beeinflussen.
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Nach Higas Ansicht sollen die beiden ersten Gruppen dominant sein. Eine sehr kleine Menge an "positiven" Keimen sei demnach in der Lage, auch große Mengen von biologischem Material und die dazugehörigen Fäulnisprozesse positiv zu beeinflussen.
Higa befasste sich überwiegend mit Kulturen, die bei der Herstellung von milchsauren Lebensmitteln verwendet werden.
Higa befasste sich überwiegend mit Kulturen, die bei der Herstellung von milchsauren Lebensmitteln verwendet werden.