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| '''Hansueli Albonico''' (Hans Ulrich Albonico, geb. 1948) ist ein Schweizer Allgemeinmediziner, [[Homöopathie|Homöopath]] und Vertreter der [[Anthroposophische Medizin|Anthroposophischen Medizin]]. Er vertritt vor allem hinsichtlich der Impfungen gegen Mumps, Masern, Röteln, Keuchhusten, Windpocken, Hepatitis B und HiB die Ansichten der [[Impfgegner]]. Außerdem leugnet er, dass [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS durch das HI-Virus]] verursacht wird. <ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien</ref><ref>www.virusmyth.org/statement/view/2/Switzerland/%2A/22/676159200/?page=1</ref> | | '''Hansueli Albonico''' (Hans Ulrich Albonico, geb. 1948) ist ein Schweizer Allgemeinmediziner, [[Homöopathie|Homöopath]] und Vertreter der [[Anthroposophische Medizin|Anthroposophischen Medizin]]. Er vertritt vor allem hinsichtlich der Impfungen gegen Mumps, Masern, Röteln, Keuchhusten, Windpocken, Hepatitis B und HiB die Ansichten der [[Impfgegner]]. Außerdem leugnet er, dass [[HIV/AIDS-Leugnung|AIDS durch das HI-Virus]] verursacht wird. <ref>Albonico, Hans Ulrich: Gewaltige Medizin, 2. korrigierte Auflage, Verlag Paul Haupt Bern, Stuttgart, Wien</ref><ref>www.virusmyth.org/statement/view/2/Switzerland/%2A/22/676159200/?page=1</ref> |
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| ==Alternativer Impfplan== | | ==Alternativer Impfplan== |
− | Albonico ist Mitglied einer Schweizer Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen. Diese Gruppe lehnt die offiziellen Impfempfehlungen des BAG ab und empfiehlt einen so genannten alternativen Impfplan. Dieser "Impfplan" befürwortet die Impfungen gegen Keuchhusten und HiB ab einem Lebensalter von 3 Monaten nur dann, wenn das Kind eine Kindertagesstätte besucht. Impfungen gegen Mumps, Masern und Röteln werden erst ab dem im 12. bis 14. Lebensjahr befürwortet und nur dann, wenn das Kind die Krankheit noch nicht durchgemacht hat und der Antikörpertiter gering ist. Eine Hepatitis-B-Impfung wird nur für Jugendliche mit entsprechenden Risiken empfohlen.<ref>http://www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/alternativer-impfplan.html</ref> Diese Verfahrensweise fördert die Ausbreitung der entsprechenden Krankheiten. | + | Albonico ist Mitglied einer ''Arbeitsgruppe für differenzierte Impfungen'', die ihren Sitz in Bern hat. Diese Gruppe lehnt die offiziellen Impfempfehlungen des BAG ab und empfiehlt einen so genannten alternativen Impfplan. Dieser befürwortet die Impfungen gegen Keuchhusten und HiB ab einem Lebensalter von 3 Monaten nur dann, wenn das Kind eine Kindertagesstätte besucht. Impfungen gegen Mumps, Masern und Röteln werden erst ab dem im 12. bis 14. Lebensjahr befürwortet und nur dann, wenn das Kind die Krankheit noch nicht durchgemacht hat und der Antikörpertiter gering ist. Eine Hepatitis-B-Impfung wird nur für Jugendliche mit entsprechenden Risiken empfohlen.<ref>http://www.impfschaden.info/impfungen-allgemein/alternativer-impfplan.html</ref> Diese Verfahrensweise fördert die Ausbreitung der entsprechenden Krankheiten. |
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| Einzig die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Polio werden von Albonico nicht angezweifelt. | | Einzig die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Polio werden von Albonico nicht angezweifelt. |
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| Zusammen mit [[Martin Hirte]] veröffentlichte Albonico in der Schweizerischen Ärztezeitung den Artikel ''Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem''.<ref>Albonico HU, Hirte M: Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem. Schweizerische Ärztezeitung, 2005, 86(20):1202-15 [http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-20/2005-20-531.PDF Online]</ref><ref>C. Aebi, D. Desgrandchamps, U. Heininger, B. Vaudaux, C.-A. Siegrist (2005): Konsistent unrichtige Informationen. Abschliessende Duplik zum Artikel «Impfungen – ein weiterhin ungelöstes Problem» vom H.-U. Albonico und M. Hirte. Schweizerische Ärztezeitung 2005, 86(25):1522-23 [http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF Online]</ref><ref>http://www.impfo.ch/htm-dokumente/ReplikSAEZ_SKS_EKIF.htm#impfungenimmmunstoer</ref> | | Zusammen mit [[Martin Hirte]] veröffentlichte Albonico in der Schweizerischen Ärztezeitung den Artikel ''Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem''.<ref>Albonico HU, Hirte M: Impfungen - ein weiterhin ungelöstes Problem. Schweizerische Ärztezeitung, 2005, 86(20):1202-15 [http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-20/2005-20-531.PDF Online]</ref><ref>C. Aebi, D. Desgrandchamps, U. Heininger, B. Vaudaux, C.-A. Siegrist (2005): Konsistent unrichtige Informationen. Abschliessende Duplik zum Artikel «Impfungen – ein weiterhin ungelöstes Problem» vom H.-U. Albonico und M. Hirte. Schweizerische Ärztezeitung 2005, 86(25):1522-23 [http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF Online]</ref><ref>http://www.impfo.ch/htm-dokumente/ReplikSAEZ_SKS_EKIF.htm#impfungenimmmunstoer</ref> |
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− | Ebenfalls zusammen mit Hirte veröffentlichte Albonico auch den "Impfratgeber" ''Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid'' für die "Stiftung Konsumentenschutz".<ref>Studer H-P, Albonico H, Hirte M: ''Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid.'', Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz, SKS. 6. Auflage. Bern: Stiftung für Konsumentenschutz. April 2006.</ref> Dieser stieß auf Kritik seitens des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG).<ref>Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Übertragbare Krankheiten (2006): ''Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) «Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid», Stellungnahme des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)''. Schweizerische Ärztezeitung 2006, 87(37):1596 [http://www.saez.ch/pdf_d/2006/2006-37/2006-37-862.PDF Online]</ref>. Das BAG kommt in seiner Stellungnahme zu dem Schluss, dass der Ratgeber "unausgewogen" und "fehlerhaft" sei und bedauert, dass ein bereits zuvor bekanntes Gutachten zum SKS-Ratgeber<ref>Siegrist C-A, Aebi C, Desgrandchamps D, Heininger U, Vaudaux B. (2005): Impfratgeber: Evidenz anstelle von Behauptungen. Schweiz Ärztezeitung. 2005;86(9):539-52.</ref><ref>http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF</ref> vom SKS nicht berücksichtigt wurde<ref>http://old.swiss-paediatrics.org/parents/vaccinations/2005-09-154_impfratgeber.pdf</ref> | + | Ebenfalls zusammen mit Hirte veröffentlichte Albonico auch den "Impfratgeber" ''Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid'' für die ''Stiftung Konsumentenschutz''.<ref>Studer H-P, Albonico H, Hirte M: ''Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid.'', Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz, SKS. 6. Auflage. Bern: Stiftung für Konsumentenschutz. April 2006.</ref> Dieser stieß auf Kritik seitens des Schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit (BAG).<ref>Bundesamt für Gesundheit, Abteilung Übertragbare Krankheiten (2006): ''Ratgeber der Stiftung für Konsumentenschutz (SKS) «Impfen – Grundlagen für einen persönlichen Impfentscheid», Stellungnahme des Bundesamtes für Gesundheit (BAG)''. Schweizerische Ärztezeitung 2006, 87(37):1596 [http://www.saez.ch/pdf_d/2006/2006-37/2006-37-862.PDF Online]</ref>. Das BAG kommt in seiner Stellungnahme zu dem Schluss, dass der Ratgeber "unausgewogen" und "fehlerhaft" sei und bedauert, dass ein bereits zuvor bekanntes Gutachten zum SKS-Ratgeber<ref>Siegrist C-A, Aebi C, Desgrandchamps D, Heininger U, Vaudaux B. (2005): Impfratgeber: Evidenz anstelle von Behauptungen. Schweiz Ärztezeitung. 2005;86(9):539-52.</ref><ref>http://www.saez.ch/pdf/2005/2005-25/2005-25-777.PDF</ref> vom SKS nicht berücksichtigt wurde<ref>http://old.swiss-paediatrics.org/parents/vaccinations/2005-09-154_impfratgeber.pdf</ref> |
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