− | Ungereimtheiten und logisch nicht auflösbare Widersprüche ergeben sich, glaubt man den Äußerungen von Klienten, bei denen eine so genannte Rückführung "gelungen" sei. So kam es vor, dass mehrere Personen sich mit der gleichen historischen Person identifizieren. Auch kann es vorkommen, dass Klienten gleich mehrere "Vorleben" erlebt haben wollen, deren Lebenszeiten sich jedoch überlappen. Hinzu kommen auch groteske Fehler in Darstellungen angeblicher vergangener Leben: so wird über technische Einrichten berichtet, die es zur angeblichen "Vorzeit" noch gar nicht gab, historisch dokumentierte Ereignisse werden aus Unkenntnis in eine andere Epoche verlegt. Bei einer Untersuchung an der Carleton-Universität im kanadischen Ottawa entsann sich eine eine Versuchsperson selbstsicher "ihrer" Kaiserkrönung im Jahr 50 nach Christus, zu einer Zeit, als Caesar (der nie Kaiser war) gar nicht mehr lebte.<ref>[[Harald Wiesendanger]]: (1991) ''Zurück in frühere Leben: Möglichkeiten der Reinkarnationstherapie'', Verlag Kösel, München.</ref> | + | Ungereimtheiten und logisch nicht auflösbare Widersprüche ergeben sich, glaubt man den Äußerungen von Klienten, bei denen eine so genannte [[Rückführung]] "gelungen" sei. So kam es vor, dass mehrere Personen sich mit der gleichen historischen Person identifizieren. Auch kann es vorkommen, dass Klienten gleich mehrere "Vorleben" erlebt haben wollen, deren Lebenszeiten sich jedoch überlappen. Hinzu kommen auch groteske Fehler in Darstellungen angeblicher vergangener Leben: so wird über technische Einrichten berichtet, die es zur angeblichen "Vorzeit" noch gar nicht gab, historisch dokumentierte Ereignisse werden aus Unkenntnis in eine andere Epoche verlegt. Bei einer Untersuchung an der Carleton-Universität im kanadischen Ottawa entsann sich eine eine Versuchsperson selbstsicher "ihrer" Kaiserkrönung im Jahr 50 nach Christus, zu einer Zeit, als Caesar (der nie Kaiser war) gar nicht mehr lebte.<ref>[[Harald Wiesendanger]]: (1991) ''Zurück in frühere Leben: Möglichkeiten der Reinkarnationstherapie'', Verlag Kösel, München.</ref> |